Lassen wir es gut sein… Meine Meinung, dass ein Trainer keine Tabletten verteilen sollte, steht.
Meine Erfahrungen im Sport (10-Kampf als Leistungssport zu Zeiten von Hingsen, Thompson und Co. um das mal zeitlich einzugrenzen) beziehen sich auf den Leitungsbereich, später auf die Lauf-Amateure (3:30h im Marathon darf man wohl Hobby nennen).
Unter den Kollegen der 10-Kampfzeit kenne ich 3 echte Sportinvaliden (Steroid-Doping induziert), einige Andere haben gesundheitliche Probleme, die aber nicht so ganz eindeutig zuzuordnen sind.
Kein Doping, bzw. keine Dopingversuche unter Hobbyläufern? Ich habe mich IMMER gegen das Doping engagiert und wohl auch deswegen kritischer hingeschaut. Die Aussage und Haltung von RalfM deckt sich weitestgehend mit der des DLV - weil nicht sein kann, was nicht sein darf…
Konzentrieren wir uns also auf das Ausgangsproblem des threads und klopfen den Trainern (und Eltern und Freunden und Ärzten) auf die Finger, die "mal eben" ohne wirkliche Indikation ein paar Pillen vorschlagen oder sogar anbieten.
@deca: Amüsant finde ich es nicht, wenn ich ein 100m Finale betrachte und überführte und mehrfach überführte Dopingsünder den "sauberen Sport" zelebrieren. Wenn sich ein System selbst ad absurdum führt, wieso sollten Hobbysportler (und Läufer nehme ich nicht aus) da eine kritischere Haltung entwickeln?
In einer Pharma-Firma in der Nähe von Hamburg wurde vor fünf Jahren eine etwas größere Menge EPO geklaut und war binnen einer Woche "vertickt" (nach Angabe des geständigen Täters). Er war nicht einmal Sportler in "der Szene" und hat das Zeugs trotzdem innerhalb dieser Zeit verkauft, Abnehmer waren überwiegend Hobbysportler. Konsequenzen (der Wert der gestohlenen Medikamente betrug über 40 000€) hatte es nur für den Täter , obwohl er die Namen der Käufer zum großen Teil lieferte… einer war ein zeitweiliger Laufkamerad von mir (4 Stunden Marathon…)
Meine Erfahrungen im Sport (10-Kampf als Leistungssport zu Zeiten von Hingsen, Thompson und Co. um das mal zeitlich einzugrenzen) beziehen sich auf den Leitungsbereich, später auf die Lauf-Amateure (3:30h im Marathon darf man wohl Hobby nennen).
Unter den Kollegen der 10-Kampfzeit kenne ich 3 echte Sportinvaliden (Steroid-Doping induziert), einige Andere haben gesundheitliche Probleme, die aber nicht so ganz eindeutig zuzuordnen sind.
Kein Doping, bzw. keine Dopingversuche unter Hobbyläufern? Ich habe mich IMMER gegen das Doping engagiert und wohl auch deswegen kritischer hingeschaut. Die Aussage und Haltung von RalfM deckt sich weitestgehend mit der des DLV - weil nicht sein kann, was nicht sein darf…
Konzentrieren wir uns also auf das Ausgangsproblem des threads und klopfen den Trainern (und Eltern und Freunden und Ärzten) auf die Finger, die "mal eben" ohne wirkliche Indikation ein paar Pillen vorschlagen oder sogar anbieten.
@deca: Amüsant finde ich es nicht, wenn ich ein 100m Finale betrachte und überführte und mehrfach überführte Dopingsünder den "sauberen Sport" zelebrieren. Wenn sich ein System selbst ad absurdum führt, wieso sollten Hobbysportler (und Läufer nehme ich nicht aus) da eine kritischere Haltung entwickeln?
In einer Pharma-Firma in der Nähe von Hamburg wurde vor fünf Jahren eine etwas größere Menge EPO geklaut und war binnen einer Woche "vertickt" (nach Angabe des geständigen Täters). Er war nicht einmal Sportler in "der Szene" und hat das Zeugs trotzdem innerhalb dieser Zeit verkauft, Abnehmer waren überwiegend Hobbysportler. Konsequenzen (der Wert der gestohlenen Medikamente betrug über 40 000€) hatte es nur für den Täter , obwohl er die Namen der Käufer zum großen Teil lieferte… einer war ein zeitweiliger Laufkamerad von mir (4 Stunden Marathon…)