11.11.2025, 12:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2025, 12:32 von mariusfast.)
(12.09.2025, 10:22)Athletik schrieb: Aron Bienenfeld,IM aktuellen Runninggagspodcast geht es darüber. Auch interessant den Kontrast zu sehen, Bremm, Buchholz sowie Hild reden über das Training in ihren Anfängen und Jugendzeit etc.. Sehr empfehlenswert.
war so glaube ich,vorher startberechtigt für Seligenstadt jedenfalls im Raum Hanau/Offenbach tätig.
Er fiel mir bereits im Schüleralter „Lauftechnisch „ sehr roh,aber talentiert und motiviert auf.
Studienbedingt in den USA durch das dortige professionelle Umfeld besser geworden.
Zu erwähnen wäre noch Lisa Oed Jahrgang 99 !
Die Athletin war Eigengewächs von Hanau - Rodenbach mit Top Leistungen Schüler w/Jugend U23.Dann wurde es um Sie et was ruhiger. Studium ?
Die Hanauer sichten über die dortige Schule,weil der verantwortliche Trainer seit Jahrzehnten in der Schule als Lehrer tätig war.
Sein Amt hat er vor Jahren übergeben an ( Sohn) ebenfalls Lehrer.
Es ist richtig das viele leistungsauffallige Ahleten im Laufbereich ab Mittel- vorwiegend Langstrecke Strassenlauf etc.in den Listen für Rodenbach auftauchen.
Als reiner Laufverein mit entsprechenden umfangreichen Trainingsreizen ab Alter von 10/11/12 Jahren ist das nicht verwunderlich.
Was im Aktivenbereich ganz oben ankommt ist final sehr bescheiden.
Hild begann in der Schülergruppe von H. Arndt (Vater des jetzigen Trainers Sascha). Bereits mit 10 J. ging das Training los. 2 x die Woche. Wobei Training die falsche Bezeichnung war, sondern laut Hild zwar Dauerlauf, aber ohne Tempo und auch eher als Bewegung. Das heißt, sie gingen da zwar schon durchaus mal 14 KM insgesamt laufen, allerdings mit langen Stehpausen, bspw. gingen sie in den Wald und sammelten Pilze. Das übergeordnete Ziel war ja Bewegung und sozialer Zusammenhalt, sowie soziale Gleichheit stärken, der Ursprungsgedanke war ja auch Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu aktivieren und mit anderen Kindern zusammenzubringen und Wertevermittlung an alle Kinder. Laut Hild hatte jeder "bock" auf den Sport aus der Gruppe, was auch an dem guten Zusammenhalt lag.
Hild meinte, jeder aus Hanau kam über gute Ausdauerwerte, bis auf Lukas Abele, der laut Hild einfach krass viel Talent gehabt hätte. Hild betonte, dass er erst ab der U-23 das erste Mal über 100 Kilometer war. Wie ich hier also bereits vermutete ist das ein Irrtum, dass sie in der Jugend bereits viele kilometerkloppen
Erst so mit 16/17 dann struktureller: 1x die Woche dienstags wo Tempo gemacht wurde. Do und Sa eher so das was man heute als Schwelle bezeichnen würde und samstags meistens Tempodauerlauf bspw. um die 10 KM in 3:20, als Hild jedoch bereits 31:30 auf 10 KM laufen konnte mit 17.
Edit: so wie Buchholz es gemacht hat mit zwar wenig laufspezifischem Training, aber knallharten Tempoläufen mit 16 um das wieder auszugleichen, ist das ja laut wisss. Stand auch nicht das Idealste. Wobei er natürlich schon eine breite Basis legte mit Skilanglauf auch bereits das aerobe Niveau trainierte, sowie viel Mehrkampf, wo er auch nicht ganz schlecht war
“Anything we can actually do we can afford” Keynes

