05.10.2024, 20:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2024, 22:12 von mariusfast.)
(05.10.2024, 19:18)Delta schrieb: Jede Athletengruppe erhält ein Budget für Training und Wettkampf und bei Siegen und guten Leistungen gibt es Prämien.
Sprich Kollark hat den Kapitalismus sehr schnell begriffen.
Das finde ich auch sehr gut. Erstmal eine finanzielle Grundlage für einen ganzen Standort, dass man dort in Ruhe arbeiten kann. Alles andere dann als Belohnungssystem on top.
Und wer dann in den Standort mittrainieren durfte und dem finanziellen Budget profitieren kann, entscheidet der Trainer nach seiner Potentialanalyse des Athleten? DAs heißt, es wäre vielmehr das Pirnzip Förderung anstatt nur ausschließlich Belohnen, wenn die Sportler schon top sind. Und der Heimtrainer wird dann auch berücksichtigt und bekommt mehr als nur Aplaus für seine ehrenamtliche Tätigkeit, wie es gegenwärtig i.d.R. der Fall ist. Also um es mit den Worten von Kumbernuss auszudrücken, mehr "Profession". Eine Profession wird sehr gut bezahlt und genießt in der Gesellschaft auch die Anerkennung als besonderen Beruf, den man nciht einfach mal so nebenher ausüben kann. Lückenkemper hat ja auch die Bedingungen kritisiert, indem sie die DLV Athleten als "Halbprofis" bezeichnete
Hier nochmal das Zitat
„Da gab es für Trainingsgruppen feste Budgets, über die man frei verfügen konnte, für Trainingslager und Wettkämpfe"
Jetzt ist es ja so, dass man Trainingslagerbudget nur bekommt wenn man in das DLV Trainingslager mitgeht, oder?
https://www.sport1.de/news/leichtathleti...thletik-ab