14.09.2014, 13:19
@ gertrud
Ich habe auch ganz bewusst vorsichtig formuliert, denn erstens werde ich nicht über andere meckern und dann selbst eine Fern-Diagnose stellen… zweitens sind so einige Krankheitsbilder alles andere als eindeutig, Marfan z.B. gibt es wohl in fast jeder Ausprägungsstufe (von unbemerkt bis schwerste körperliche Behinderung) - die Turnerin die ich erwähnte hatte anfangs überhaupt keine Probleme, die Krankheit war nicht diagnostiziert. Erst infolge des Trainings traten körperliche Folgen auf, die ihr wohl ohne den Sport erspart geblieben wären.
Marfan ist sehr selten und die AspireAcademie for Sports ist nach Aussage eines Bekannten - der dort arbeitete - sehr gut auch bei der medizinischen Betreuung, die schicken Athleten auch zu ausländischen Spezialisten wenn nötig!
Mir fiel bei Barschim nur auf, dass er sich vom Bewegungsablauf doch von anderen Springern unterscheidet - woher genau das kommt kann ich nur vermuten, es gibt zu viele Möglichkeiten (er hat als Kind /Jugendlicher z.B. bei seinem Vater schon sehr früh als Weit- und Dreispringer angefangen). Veranlagung (Genetik), Training, Ausbildung, Vorbelastungen (Gymnastik?), Krankheiten und und und viele Hochspringer mit einer solch beweglichen Wirbelsäule bekommen später (so um die 35-40 J) Rückenprobleme - dem kann man vorbeugen.
@dominikk
Seine "Technik" könnte genau auf diesem Aspekt beruhen, der Rücken muss schon eine gewisse Stabilität (und Kraft) haben "um den Hintern hoch zu bekommen", ob dass bei Barshim passt kann nur jemand sagen, der seinen Rücken wirklich kennt.
Macht er Krafttraining? Einige Hochspringer reißen mit ihren "dünnen Ärmchen" erstaunliche Gewichte - die Kraft kommt dann fast nur aus Beinen und Rumpf. (Anreißen bis zur Hüfte! Kann man in "the price of gold" gut sehen. 145kg wenn ich mich recht erinnere, sind schon ein Wort)
Wie gesagt, keine Analyse, nur Gedanken!
Ich habe auch ganz bewusst vorsichtig formuliert, denn erstens werde ich nicht über andere meckern und dann selbst eine Fern-Diagnose stellen… zweitens sind so einige Krankheitsbilder alles andere als eindeutig, Marfan z.B. gibt es wohl in fast jeder Ausprägungsstufe (von unbemerkt bis schwerste körperliche Behinderung) - die Turnerin die ich erwähnte hatte anfangs überhaupt keine Probleme, die Krankheit war nicht diagnostiziert. Erst infolge des Trainings traten körperliche Folgen auf, die ihr wohl ohne den Sport erspart geblieben wären.
Marfan ist sehr selten und die AspireAcademie for Sports ist nach Aussage eines Bekannten - der dort arbeitete - sehr gut auch bei der medizinischen Betreuung, die schicken Athleten auch zu ausländischen Spezialisten wenn nötig!
Mir fiel bei Barschim nur auf, dass er sich vom Bewegungsablauf doch von anderen Springern unterscheidet - woher genau das kommt kann ich nur vermuten, es gibt zu viele Möglichkeiten (er hat als Kind /Jugendlicher z.B. bei seinem Vater schon sehr früh als Weit- und Dreispringer angefangen). Veranlagung (Genetik), Training, Ausbildung, Vorbelastungen (Gymnastik?), Krankheiten und und und viele Hochspringer mit einer solch beweglichen Wirbelsäule bekommen später (so um die 35-40 J) Rückenprobleme - dem kann man vorbeugen.
@dominikk
Seine "Technik" könnte genau auf diesem Aspekt beruhen, der Rücken muss schon eine gewisse Stabilität (und Kraft) haben "um den Hintern hoch zu bekommen", ob dass bei Barshim passt kann nur jemand sagen, der seinen Rücken wirklich kennt.
Macht er Krafttraining? Einige Hochspringer reißen mit ihren "dünnen Ärmchen" erstaunliche Gewichte - die Kraft kommt dann fast nur aus Beinen und Rumpf. (Anreißen bis zur Hüfte! Kann man in "the price of gold" gut sehen. 145kg wenn ich mich recht erinnere, sind schon ein Wort)
Wie gesagt, keine Analyse, nur Gedanken!