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Sind die Antidopingregeln zu kompliziert um sie einhalten zu könnnen? - Druckversion

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Sind die Antidopingregeln zu kompliziert um sie einhalten zu könnnen? - Mockauer - 26.03.2014

Vorweg ich habe alles "nur" überflogen.

Die Dopingproblematik gibt es leider immer und überall.
Und ob der Arzt sagt, das Medikament hat nichts mit Doping zu tun, sollte er wissen, aber vielleicht ist ja genau dieses Medikament in 20JAhren nachweislich Doping.

Weiterhin ist doch der Leichtathletik autark und mündig genung um zu entscheiden, ob er dieses Mittel haben möchte, oder ob nicht auch halte Hausmittelchen von Oma helfen. Natürlich ist er da auch nicht sicher wegen der Dopingsache.
Ist halt ein 2 Schneidiges Schwert und man bewegt sich sicherlich auch bei einigne Dingen in der Grauzone, aber das ist ja auch so in normalen Leben.

edit mod: Themenfremde Beiträge aus "Leichtathleten als Philosophen" ausgegliedert


RE: Leichtathleten als Philosophen? - MZPTLK - 26.03.2014

@Mockauer: Ich behaupte kühn, dass wohl kaum ein Athlet - vielleicht mit Ausnahme von Lebensmittelchemikern, aber auch da glaube ich es nicht - so versiert sein kann, ohne fachliche UND vertrauenswürdige Hilfe(z.B. DLV) zurecht zu kommen. Du hast Dir ja auch selbst widersprochen, als du den Kräutertee von der Oma als möglicherweise dopinghaltig Huh verdächtigtest.

Vor 5 Jahren in Ratingen hatte der damalige Vizepräsident des DLV, Herr Theo Rous, einen Infostand zum Thema Doping eingerichtet. Er drückte mir eine Fibel in die Hand, in der alle damals de jure verbotenen Substanzen verzeichnet waren. Ich hatte mir nach kurzer Durchsicht die Frage verkniffen, ob nun jeder Athlet vor Betreten des Stadions ein Chemiediplom nachweisen müsse.

Und die meisten Ärzte heissen auch nicht Prof. Dr. Schänzer.