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RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - icheinfachma - 10.01.2018
(10.01.2018, 12:20)MZPTLK schrieb: @Ich...+ @Gertrud:Ich verstehe die Frage nicht ganz...
Kennt Ihr ein Verfahren, wodurch Maxkraft nicht durch Schnellkrafttraining verbessert wird?
RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - MZPTLK - 10.01.2018
(10.01.2018, 14:06)Atanvarno schrieb: Hier möchte ich doch nochmal klarstellen, dass du zwar von Koinzidenz gesprochen hast, aber durch den Aufbau deines Beitrags ganz eindeutig Kausalität insinuieren wolltest und dagegen habe ich argumentiert. Damit mich jetzt also nachträglich als Unterstützer deiner Position zu vereinnahmen bin ich nicht einverstanden.Angenommen.
Jeder mag aus den Formulierungen - die wie immer bei mir ganz bewusst so gewählt worden sind -
herauslesen, was er möchte.
RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - MZPTLK - 10.01.2018
(10.01.2018, 16:07)icheinfachma schrieb:Wenn Schnellkraft trainiert wird, wird nach meiner laienhaften Meinung dabei auch immer die Maxkraft verbessert.(10.01.2018, 12:20)MZPTLK schrieb: @Ich...+ @Gertrud:Ich verstehe die Frage nicht ganz...
Kennt Ihr ein Verfahren, wodurch Maxkraft nicht durch Schnellkrafttraining verbessert wird?
Umgekehrt gilt das nicht unbedingt.
RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - TranceNation 2k14 - 10.01.2018
(10.01.2018, 16:18)MZPTLK schrieb: Jeder mag aus den Formulierungen - die wie immer bei mir ganz bewusst so gewählt worden sind -Das heißt deine falsche Erklärung und Buzzword-artige Verwendung biochemischer Fachbegriffe verfolgt ein höheres Ziel? Sorry, das wusste ich nicht!
herauslesen, was er möchte.
RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - MZPTLK - 10.01.2018
(10.01.2018, 16:24)TranceNation 2k14 schrieb:Wenn dir die Meinung anderer nicht passt, setzte dich inhaltlich auseinander oder lass es.(10.01.2018, 16:18)MZPTLK schrieb: Jeder mag aus den Formulierungen - die wie immer bei mir ganz bewusst so gewählt worden sind -Das heißt deine falsche Erklärung und Buzzword-artige Verwendung biochemischer Fachbegriffe verfolgt ein höheres Ziel? Sorry, das wusste ich nicht!
herauslesen, was er möchte.
RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - icheinfachma - 10.01.2018
(10.01.2018, 16:20)MZPTLK schrieb:Wer sagt denn, dass die Maxkraft das Ziel sein soll? Die Stützphase ist sehr kurz. Und ich hatte ja schon geschrieben, dass diverse Hip-Extension- und Hip-Thrust-Variationen, bei denen man die sprintmäßigen Winkel herstellt, und die eigentlich für die vordere Schwungphase gedacht sind, meiner Vermutung nach auch die Erfordernisse der Stützphase abdecken. Ich habe noch nie eine Maximalkraftübung gesehen, mit der man ausschließlich das LP bzw. den ROM der Stützphase trianiert und ich weiß auch nicht, ob das nötig ist.(10.01.2018, 16:07)icheinfachma schrieb:Wenn Schnellkraft trainiert wird, wird nach meiner laienhaften Meinung dabei auch immer die Maxkraft verbessert.(10.01.2018, 12:20)MZPTLK schrieb: @Ich...+ @Gertrud:Ich verstehe die Frage nicht ganz...
Kennt Ihr ein Verfahren, wodurch Maxkraft nicht durch Schnellkrafttraining verbessert wird?
Umgekehrt gilt das nicht unbedingt.
RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - MZPTLK - 10.01.2018
(10.01.2018, 17:30)icheinfachma schrieb: Wer sagt denn, dass die Maxkraft das Ziel sein soll? Die Stützphase ist sehr kurz. Und ich hatte ja schon geschrieben, dass diverse Hip-Extension- und Hip-Thrust-Variationen, bei denen man die sprintmäßigen Winkel herstellt, und die eigentlich für die vordere Schwungphase gedacht sind, meiner Vermutung nach auch die Erfordernisse der Stützphase abdecken. Ich habe noch nie eine Maximalkraftübung gesehen, mit der man ausschließlich das LP bzw. den ROM der Stützphase trianiert und ich weiß auch nicht, ob das nötig ist.Umso kürzer die Kontaktphase, desto mehr Druck pro Zeiteinheit muss erfolgen, damit in summa der gleiche Gesamtdruck entsteht.
Es soll aber auch - durch das 'LP' oder anderweitig - ein höherer Gesamtdruck erfolgen, um bessere Zeiten zu laufen...
somit kommt auch die Maxkraft ins Spiel.
RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - icheinfachma - 10.01.2018
Wir haben zwei wesentliche Muskelgruppen für die Kniestreckung: Quadrizeps und Ischios.
Die Quadrzieps kontrahieren wirklich nur für 80ms (Weltklassebereich). Da spielt der Kraftanstieg (=Schnellkraft) eine große Rolle, das erreichbare Kraftmaximum aber (= Maximalkraft) kaum, weil in 80ms nicht die Maximalkraft aufgebaut werden kann. Maximalkraft ist bei diesem Muskel eher hinsichtlich Start wichtig und da haben wir anderen Winkel (die sich mit diversen ein- und beidbeinigen Kniebeugenvarianten reproduzieren lassen).
Die Ischios kontrahieren schon in der vorderen Schwungphase, sie sollten bis zur Stützphase ihr Kraftmaximum erreichen können. Sie fangen ja nicht erst während der Stützphase an zu kontrahieren (Gertrud wird sagen, in der Stützphase sind andere Anteile aktiv als in der vorderen Schwungphase, aber ich denke, dass es sich eher um Tendenzen / Nuancen handelt und nicht völlig andere Anteile). Und demnach müssen ja die Maximalkraftübungen, die bei einem fast gestreckten Knie eine Hüftbeugebewegung ausführen lassen (diverse Hip Extensions am Kabelzug, rumänisches Kreuzheben, ...) ausreichen - diese Übungen schließen ja auch den Bereich der Stützphase mit ein. Hip Extensions am Kabelzug würde ich persönlich aber nur als Schnellkraft-, nicht als Maxkraftübungen nutzen. Für die Maxkraft nutze ich dann lieber Hip Thrusts mit fast gesteckten Knien.
RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - Gertrud - 10.01.2018
(10.01.2018, 17:30)icheinfachma schrieb: Wer sagt denn, dass die Maxkraft das Ziel sein soll? Die Stützphase ist sehr kurz. Und ich hatte ja schon geschrieben, dass diverse Hip-Extension- und Hip-Thrust-Variationen, bei denen man die sprintmäßigen Winkel herstellt, und die eigentlich für die vordere Schwungphase gedacht sind, meiner Vermutung nach auch die Erfordernisse der Stützphase abdecken. Ich habe noch nie eine Maximalkraftübung gesehen, mit der man ausschließlich das LP bzw. den ROM der Stützphase trianiert und ich weiß auch nicht, ob das nötig ist.
Da stellt sich dann die Frage, warum im Sprintbereich beidbeinige Tief-Kniebeugen trainiert werden.
Gertrud
RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - TranceNation 2k14 - 11.01.2018
(10.01.2018, 16:46)MZPTLK schrieb: Wenn dir die Meinung anderer nicht passt, setzte dich inhaltlich auseinander oder lass es.
Du bist echt ein Phänomen
Wir sind noch nicht mal bei einer Meinung anderer angekommen, da du aufgrund mangelnder medzinischer Kenntnis oder zumindest Fähigkeit, diese sinnvoll auszudrücken, nicht in der Lage erscheinst eine Meinung zu begründen. Fall es dir nicht aufgefallen sein sollte: Ich kritisiere hier nirgends deine Schlussfolgerung, weil ich zu dieser nicht durchfringe. Ich verweise daher auf:(09.01.2018, 11:43)MZPTLK schrieb: Wenn Ihr Kritik übt, nicht blubbern, sondern inhaltlich konkret werden.
und lasse es.