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Gesundheitsprävention - GOAL-Studie - chmeseb - 02.11.2014
Sportliche Spitzenleistungen ohne gesundheitlichen Schaden
Die GOAL-Studie, ein vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft in den Jahren 2009–2014 gefördertes interdisziplinäres Forschungsprojekt, hat sich vor diesem Hintergrund der Frage gewidmet, wie es gelingen kann, dass die heranwachsenden Spitzenathleten die Voraussetzungen erwerben können, um langfristig sportliche Spitzenleistungen zu erbringen, ohne dabei in ihrer gesundheitlichen Entwicklung Schaden zu nehmen.
Die Ergbenisse der Studie richten sich vor allem an Trainer. Dürfte aber auch die SportlerInnen und vor allem Eltern interessieren.
Weiteres auf der Homepage
Das Thema wurde hier an vielen Stellen heiß diskutiert. Deshalb wollte ich euch das hier nicht vorenthalten.
RE: Gesundheitsprävention - GOAL-Studie - RalfM - 02.11.2014
Aus der langen Dauer der Förderung ist unschwer zu erkennen, dass das Projekt jetzt ausläuft. Es ging wohl eher in die Breite (oder die Breite der Diplomsportler) als in die Spitze. Oder gab es auch Ergebnisse?
RE: Gesundheitsprävention - GOAL-Studie - osuse - 03.11.2014
ich habe hier zwar selbst auch keinen Zugriff auf die Studie, aber auf der von Christian verlinkten Seite sind doch schon mal einige Ergebnisse zusammen gefasst. Mann muss nur lesen und verstehen.
RE: Gesundheitsprävention - GOAL-Studie - Gertrud - 03.07.2018
Ich möchte euch mal von einem Experiment erzählen, dass ich heute in der Schul-AG gemacht habe. Mir liegt die Gesundheit der SuS wirklich vorrangig am Herzen. Sie mussten Übungen mit textilfreiem Oberkörper hängend an einer hohen Sprossenleiter durchführen, wobei ich Kontrollaufnahmen von hinten und vorne gemacht und mit den SuS besprochen habe. Ich involviere und überzeuge die SuS. Zwei der Jungen trainieren auch in Vereinen; aber es erfolgt absolut keine Kontrolle der Strukturen in Belastung. Der eine sehr junge Schüler hat jetzt bereits enorme Dysbalancen im Rumpf und shin splints. Es wurde im Prinzip nur geknüppelt und fast jede Woche ein Wettkampf bestritten. Man sollte auf unterer Verbandsebene in den Fortbildungen den Trainern gewisse Kenntnisse und Testverfahren vermitteln. Es muss ein Ruck durch unsere Nation in der Hinsicht gehen, damit mehr AuA oben gesund ankommen!!!
Gertrud