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Schilder stecken - Atanvarno - 25.05.2023
(25.05.2023, 09:40)diwa schrieb:(24.05.2023, 16:08)Mockauer schrieb: Die Wurfergebnisse kommen zustande, da nur gesteckt wurden ist, und somit nur der weiteste gemessen wird. Ich bin kein Freund davon.
D.h. dass vor dem vierten Versuch bei 20 Teilnehmern 60 "Fähnchen" auf dem Platz rumstehen?
Was, wenn eine davon getroffen wird?
Wer kommt denn auf solche Ideen?
So wie ich das von früher kenne, ein Fähnchen pro Teilnehmer. Das wird bei Verbesserung umgesteckt und nur am Schluss gemessen.
RE: Regelkunde - ogV oder n.a. - diwa - 25.05.2023
Du kennst das von früher?
Du bist doch jünger als ich ;-)
und mir ist das weder in meiner aktiven "Karriere" von Anfang der 80er bis Ende der 90er noch als Kampfrichter bzw Mitarbeiter im Wettkampfbüro begegnet.
Selbst auf den paar Wettkämpfen bei den Turnern, die ich mitgemacht habe, wurde jeder Versuch gemessen.
Und wie wird bei einem Fähnchen festgestellt, ob der aktuelle Versuch weiter war oder nicht (wenn zwei ähnlich weite Versuche an unterschiedlichen Stellen im Sektor gelandet sind)?
RE: Regelkunde - ogV oder n.a. - Atanvarno - 25.05.2023
Ich kann mich definitiv an ein paar Kreismeisterschaften Ende 80er/Anfang 90er erinnern, wo das so gehandhabt wurde. Natürlich ist das fehleranfällig, deswegen hätte ich gedacht, dass das heute auch niemand mehr macht
RE: Regelkunde - ogV oder n.a. - Diskusmann - 26.05.2023
Stecken ist auch heute noch durchaus bei kleineren Wurfmeetings üblich. Falls unklar ist, welche Marke weiter ist, wird entweder sofort nachgemessen oder der Athlet erhält eine zweite Markierung, die im Übrigen oft keine Fähnchen sondern kleine Schilder sind.
Vorteil des Steckens: Man braucht weniger Helfer und der Wettkampf kann deutlich schneller durchgeführt werden, selbst mit einer größeren Anzahl an Werfern.
RE: Regelkunde - ogV oder n.a. - Doberaner - 26.05.2023
(26.05.2023, 07:48)Diskusmann schrieb: Stecken ist auch heute noch durchaus bei kleineren Wurfmeetings üblich. Falls unklar ist, welche Marke weiter ist, wird entweder sofort nachgemessen oder der Athlet erhält eine zweite Markierung, die im Übrigen oft keine Fähnchen sondern kleine Schilder sind.Üblich oder nicht, es ist nicht regelgerecht. (Ich habe es auch schon erlebt und fand es ausgesprochen blöd, weil keine Referenz da ist, wie weit der letzte Wurf war...)
Vorteil des Steckens: Man braucht weniger Helfer und der Wettkampf kann deutlich schneller durchgeführt werden, selbst mit einer größeren Anzahl an Werfern.
Und mit elektronischer Weitenmessung bist du beim Wurf genauso schnell, wie beim Stecken. Wir kommen gerne zu euch und machen das
RE: Regelkunde - ogV oder n.a. - diwa - 26.05.2023
(26.05.2023, 11:19)Doberaner schrieb: Und mit elektronischer Weitenmessung bist du beim Wurf genauso schnell, wie beim Stecken. Wir kommen gerne zu euch und machen das
FACK
Unter 1 Minute pro Versuch ist durchaus möglich.
Mit dem smarten Vorteil, dann dann auch die
Ergebnisse schon im TeC erfasst sind bzw. sein können…
Ciao
Dirk
RE: Regelkunde - ogV oder n.a. - Atanvarno - 26.05.2023
Wenn nicht ohnehin schon vorhanden würde ich die Ausgaben für den elektronischen Messservice bei einer KM oder einem kleinen Werfermeeting als nicht gerechtfertigt ansehen. Dann dauert's bei uns eben etwas länger und bei Diskusmann werden Schilder gesteckt.
RE: Regelkunde - ogV oder n.a. - diwa - 26.05.2023
(26.05.2023, 20:46)Atanvarno schrieb: Wenn nicht ohnehin schon vorhanden würde ich die Ausgaben für den elektronischen Messservice bei einer KM oder einem kleinen Werfermeeting als nicht gerechtfertigt ansehen. Dann dauert's bei uns eben etwas länger und bei Diskusmann werden Schilder gesteckt.Also bei einer Kreismeisterschaft, wahrscheinlich nicht.
Aber bei einem reinen Werfermeeting? Der Komfortgewinn ist schon nicht unerheblich.
Wobei die Verteilung von EDMs ja wohl noch recht ungleich ist.
Hier im Umkreis sind es gleich 3 - in anderen LV gibt es gar keine...
RE: Regelkunde - ogV oder n.a. - Mockauer - 28.05.2023
Ich denke auch es geht nicht schneller, weil man das Wurfgeräte trotzdem immer aus dem Sektor holen muss.
Das mit den schildern ist es wirklich nervig. Schlimmer ist es mMn wenn man ein falsches umsteckt und sowas. Deshalb bin ich ja immer für jeden Messen. Man spart auch nicht an Kampfrichtern.
RE: Regelkunde - ogV oder n.a. - Freaky - 28.05.2023
Ich hatte das 1x auf einem Wettkampf beim Speer mit dem Schilderstecken bei nem kleinen Werfermeeting bei mir in der Nähe vor ca. 10 Jahren.
Kann leider nicht mehr nachschauen, ob das damals in der Ausschreibung drin stand, aber grundsätzlich bin ich da auch absolut dagegen. Ich will, wenn ich einen gültigen Versuch habe, auch wissen wie weit der ist und will eben auch wissen, was für eine Serie ich werfe