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Mehrkampf Meeting Bernhausen 2023, 20.05./21.05.2023 - Druckversion

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RE: Mehrkampf Meeting Bernhausen 2023, 20.05./21.05.2023 - frbcrane2 - 22.05.2023

Bernhausen war in erster Linie der Qualifikations-Wettbewerb der Nachwuchs-Jahrgänge. Als Aufmacher für eine Diskussion über die aktuelle Situation im Zehnkampf völlig ungeeignet.

Zur NCAA: Hier sind die Listen der Athleten, die sich für die Finals qualifiziert haben. Vier Deutsche im Zehnkampf, eine im Siebenkampf.
https://rtspt.com/ncaa/d1outdoor23/


RE: Mehrkampf Meeting Bernhausen 2023, 20.05./21.05.2023 - Chirurg - 22.05.2023

(22.05.2023, 20:04)Stelvio2017 schrieb: Eigentlich bin ich immer noch etwas konsterniert, wie "oberflächlich" der Diskussionsrückblick auf Bernhausen verlaufen ist. Wahrscheinlich auch mein Versäumnis, weil ich es nicht pointiert genug dargestellt bzw. gehofft hatte, dass zwischen den Zeilen gelesen wird.

Dass die Diskussion dann in Punktespekulationen abdriftet oder in die Frage übergeht, ob Gräber (nochmal auch m.M. nach ein großes, hoffnungsvolles Talent) so gut wie Kaul ist oder sein wird, geht zumindest an meiner Betrachtung weitgehend vorbei. Dass die eigentlich "brisanten" Themen dabei völlig unter den Tisch gefallen sind, macht mich doch sehr nachdenklich, weil ich im Grunde eine kritisch-konstruktive Betrachtung der aktuellen MK-Situation (und nicht nur die applaudierende Begleitung von leichtathletik.de) hier im Forum erwartet hätte.
(22.05.2023, 14:48)Stelvio2017 schrieb: In der Konsequenz muss man wohl damit rechnen, dass die Ulmer Vorrangstellung der letzten Jahre brökelt. Zudem wird der Abwanderungsdruck Richtung NCAA desto mehr zunehmen, je erfolgreicher die dortigen Athleten ggü ihren Altersgenossen abschneiden. An Stelle des BT-Zehnkampf würde ich mir verstärkt Gedanken machen, wie diese Übersee-Talente uns langfristig erhalten bleiben. Frage mich exemplarisch, ob man versucht hat, Wolter für Götzis zu gewinnen?

Deshalb ein paar Fragen nochmal auf den Punkt gebracht:
- Einige Standorte haben offensichtlich gewonnen (Nauen/Hannover/Regensburg...); Ulm gehört sichtlich nicht dazu!
- Die Abwanderung Richtung NCAA wird weiter zunehmen, was machen die BT, um zu verhindern, dass Talente dort für den DLV verloren gehen
- Die jüngsten Leistungssteigerungen bei mehreren Collegeleuten werfen Fragen auf, ob hierzulande Trainingsbedingungen etc noch adäquat sind. Währenddessen scheinen Teile des hiesigen Nachwuchses zu stagnieren.
- Was war mit Wolter? Warum startet der jetzt in Montpellier?

Diese Punkte erscheinen mir wichtiger, als sich in Diskussionen zu verstricken, bei wieviel Punkten es eine Medaille in Budapest gibt (Asche auch auf mein Haupt).

Wie immer sind die Kommentare von Stelvio2017 auf den Punkt gebracht und nicht mit der rosaroten Leichtathletik.de-Brille versehen, wie auch von ihm selber bemerkt, in anderen "oberflächlichen" Gedankengängen...für mich ein Hauptgrund regelmäßig die Beiträge im Forum zu lesen, weil ich substantielle Informationen dadurch erhalte.
Ich traue Gräber selbstverständlich auch eine Leistungssteigerung bei der U20 EM zu, die genannten Punktezahlen sind trotzdem interessant hinsichtlich dem U20-Leistungsvermögen, der von Stelvio2017 genannten Athleten.
Die angesprochene körperliche Größe ist nur ein Aspekt, den ich noch nicht einmal so gravierend finde (Gräber 1.83m, Eaton 1.85m, Mayer 1.85m, Warner 1.84m) - was ich relevanter finde ist, dass er ein leichtes Genu varum hat und u.a. dadurch scheinbar resultierende Schmerzen am Tractus iliotibialis (die Oberschenkel-Außenseite war in Bernhausen entsprechend getaped) zu haben scheint. Da wird Trainingstechnisch entsprechend intensiv daran weitergearbeitet werden müssen (individuell bezogen auf seine körperlichen Voraussetzungen sozusagen "Schäfer-sensibel"), damit ihn mittel- bis langfristig im
Laufe der nächsten gut 10 Athletenjahre keine Verletzungen/Überlastungserscheinungen in der gesamten Beinachse Hüfte/Knie/Sprunggelenk in seinem erkennbar vorhandenen Potential ausbremsen. Er möchte wohl selber ein Medizinstudium beginnen Thumb_up...er sollte also schon mal nicht in das USA College-System verloren gehen...da ist die Kombi Nauen / Charité inkl. seinem gewohnten familiären Umfeld (das Foto auf Instagram mit seinen Eltern finde ich bodenständig und sehr positiv im Gegensatz zu den Postings vieler anderer Athleten) und als Universität ist die Charité schon mal eine gute Adresse auch für spätere berufliche (ggf. universitäre) Optionen.


RE: Mehrkampf Meeting Bernhausen 2023, 20.05./21.05.2023 - Diak - 23.05.2023

Zitat:
Deshalb ein paar Fragen nochmal auf den Punkt gebracht:
- Einige Standorte haben offensichtlich gewonnen (Nauen/Hannover/Regensburg...); Ulm gehört sichtlich nicht dazu!
- Die Abwanderung Richtung NCAA wird weiter zunehmen, was machen die BT, um zu verhindern, dass Talente dort für den DLV verloren gehen
- Die jüngsten Leistungssteigerungen bei mehreren Collegeleuten werfen Fragen auf, ob hierzulande Trainingsbedingungen etc noch adäquat sind. Währenddessen scheinen Teile des hiesigen Nachwuchses zu stagnieren.
- Was war mit Wolter? Warum startet der jetzt in Montpellier?

1. Ist zwar keine Frage, aber sei es drum: In Ulm entwickeln sich die Mädels gerade gut, dem Anspruch, der dort stationierte Bundestrainer möge doch bitte den Nachwuchs mitentwickeln, möchte ich entgegenhalten, dass der in den letzten Jahren 4 Topathleten und einige aus der zweiten Reihe trainiert hat, "nebenbei" konzeptionell arbeitet, kilometerweise Papier für den Potasunsinn beschriftet, usw. Diverse andere Leute heißen Bundestrainer und machen nur das mit dem Papier beschriften... Ansonten hast Du Recht, sehr schön, was in Nauen, Hannover und Regensburg entsteht, übrigens mit ziemlich wenig bis keinen Bundesmitteln und sehr viel Engagement und Kompetenz der Kolleg:innen vor Ort.
2. Sie bemühen sich, über die Risiken angemessen zu informieren und gute Arbeit vor Ort zu machen. Sie können niemanden zwingen, hier zu bleiben. Ich habe den Eindruck, dass der Kontakt zu Leo intakt und gut ist, bei den anderen weiß ich das nur zum Teil, aber auch da wird sich bemüht, den NCAA Leuten von hier beratend zur Seite zu stehen. Die Ursachen für die Abwanderungstendenzen sind doch vielfältig, daran, dass es dort sehr viel mehr Geld als bei uns gibt, dass an den Unis der Sport nicht nur wertgeschätzt, sondern gefeiert wird und es nicht nur eine Sportart gibt, für die die Menschen sich interessieren, können unsere Bundestrainer nichts.
3. auch keine Frage... die Bedingungen sind natürlich nicht adäquat, wir müssen an 1.000 Stellen improvisieren, verzetteln uns in bürokratischem Irrsinn. Die Systemfrage ist aber nicht für alle gleichermaßen relevant. Damian Warner hatte zu Coronazeiten mit die inadäquatesten Trainingsbedingungen - hat ihm offensichtlich gut getan! Wenn das Trainer-Athleten-Team stimmt und die Bereitschaft da ist, lassen sich auch unter mittelmäßigen Bedingungen Topleistungen entwickeln. Sorgen müssen wir dafür dass: die heimsichen Athleten mehr Wertschätzung erfahren, der Druck, an Bundestützpunkte zu wechseln, abgebaut wird, mehr Trainer:innen so entwickelt werden, dass sie Spitzenleistungen ermöglichen können. Dafür braucht es z.B. adäquate und individuelle Stellenzuschnitte. Ich habe hier gerade z.B. 2-3 Nachwuchsathlet:innen mit einigem Potential, gäbe man mir eine halbe Stelle, um die zu entwickeln, wäre sehr viel gewonnen. Passiert aber nicht, insofern machen wir es eben ohne systemische Unterstützung, geht auch, ist nur schwieriger...
4. Weiß nicht, ich frag ihn gern, ob er das öffentlich erörtert haben möchte...

Zu der ganzen Zahlenfuchserei: Bernhausen war der Einstieg in die Saison, ein Qualiwettkampf. Und: Aus Punktesummen Prognosen abzuleiten, ist müßig, da ist viel spannender, wenn Leute wie dackfield in Ruhe vor Ort waren und sagen, "der U18er, dat is einer." Kann auch falsch sein, ist aber valider als Punktesummen ohne Kenntnis des Trainings, der Entwicklung, der Ziele...


RE: Mehrkampf Meeting Bernhausen 2023, 20.05./21.05.2023 - Gertrud - 25.05.2023

Um es auf einen Punkt zu bringen: Unsere Bedingungen sind katastrophal. Wenn sich Leute wie ich erfolgreich widersetzen, weil sie dem Mainstream nicht folgen, wird solchen Personen keiner der Verantwortlichen sagen, dass man bis auf die Knochen bekämpft wird. Leichtathletik ist nun mal eine Individualsportart, der man Rechnung tragen muss. Wir waren auch ein Team von absoluten Individualisten: wechselnd im Laufe der Zeit Ute Thimm, Jolle Busse, Hansjörg Holzamer, die Ärzte und Beate Peters als Physiotherapeutin. Genau das hat unsere Klasse ausgezeichnet. Und dann wollten Leute von oben unseren Leuten sagen, wie´s gemacht wird, die uns das Wasser nicht reichen konnten. Wir waren beileibe nicht das einzige erfolgreiche Individualteam, das erfolgreich war. Lasst doch diese Trainer/innen und medizinischen Abteilungen einfach autark für den Verband arbeiten und stellt ihnen alle Möglichkeiten des Services zur Verfügung!

Der Verband könnte heute am Tag das Blatt gravierend ändern, wenn man einfach nur individueller vorginge und sich von gewissen Machtstrukturen verabschiedete.  WinkThumb_up ‌Auch wir haben kluge Köpfe in unseren Reihen. Der Fehler ist nur, dass sie nicht das Sagen haben.

Zu Chr. Hallmann nun meine externe Sicht. Ich lese zu viel von Verletzungen der Ulmer Gruppe. Ich bin in der Lage, sofort auf die Schwachstellen hinzuweisen, wenn ich Trainingsinhalte lese oder sehe, weil ich heute noch enorm viel recherchiere. Dieses Know How ist auch vielfach von oben nicht hochprozentig vertreten. Ich bin immer entsetzt, wenn ich Fortbildungen besuche, wie wenige Fragen gestellt werden. Da bin ich in meinem Alter noch wissbegieriger. Diese Mentalität muss man selbst verinnerlichen. Das ist nicht die Schwachstelle des Verbandes. 

Eine Sache fällt mir bei der heutigen Jugend auf. Es gibt nur noch wenige "Originale"!!! Es ist oft ein "Einheitsbrei" mit viel Chillen, Feiern und Inanspruchnahme von Ressourcen, die andere erarbeitet haben. Warum sagt keiner mal frontal die Wahrheit, was zu echten AuA gehört?: Verzicht auf einiges!!! Auch ich hatte solche AuA, die alles wollten und zum Schluss mit leeren Händen dastanden. Auch ich habe auf vieles verzichtet, was ich aber so absolut nicht empfunden habe. 

Der Unterschied zu den USA ist der, dass man hier für alles einen "Türöffner" benötigt. Wenn man nicht "situationsgeschmeidig" ist und keine Mittel und Beziehungen hat, ist auch das größte Talent oft verloren. In den USA wird alles rund um den Campus geliefert. Die Wertschätzung des Sportes ist einfach gigantisch. Diese Bedingungen kann der Verband nicht in der Form sofort leisten. 

Gertrud


RE: Mehrkampf Meeting Bernhausen 2023, 20.05./21.05.2023 - Reichtathletik - 25.05.2023

(23.05.2023, 09:57)Diak schrieb:
Zitat:
Deshalb ein paar Fragen nochmal auf den Punkt gebracht:
- Einige Standorte haben offensichtlich gewonnen (Nauen/Hannover/Regensburg...); Ulm gehört sichtlich nicht dazu!
- Die Abwanderung Richtung NCAA wird weiter zunehmen, was machen die BT, um zu verhindern, dass Talente dort für den DLV verloren gehen
- Die jüngsten Leistungssteigerungen bei mehreren Collegeleuten werfen Fragen auf, ob hierzulande Trainingsbedingungen etc noch adäquat sind. Währenddessen scheinen Teile des hiesigen Nachwuchses zu stagnieren.
- Was war mit Wolter? Warum startet der jetzt in Montpellier?

1. Ist zwar keine Frage, aber sei es drum: In Ulm entwickeln sich die Mädels gerade gut, dem Anspruch, der dort stationierte Bundestrainer möge doch bitte den Nachwuchs mitentwickeln, möchte ich entgegenhalten, dass der in den letzten Jahren 4 Topathleten und einige aus der zweiten Reihe trainiert hat, "nebenbei" konzeptionell arbeitet, kilometerweise Papier für den Potasunsinn beschriftet, usw. Diverse andere Leute heißen Bundestrainer und machen nur das mit dem Papier beschriften... Ansonten hast Du Recht, sehr schön, was in Nauen, Hannover und Regensburg entsteht, übrigens mit ziemlich wenig bis keinen Bundesmitteln und sehr viel Engagement und Kompetenz der Kolleg:innen vor Ort.
2. Sie bemühen sich, über die Risiken angemessen zu informieren und gute Arbeit vor Ort zu machen. Sie können niemanden zwingen, hier zu bleiben. Ich habe den Eindruck, dass der Kontakt zu Leo intakt und gut ist, bei den anderen weiß ich das nur zum Teil, aber auch da wird sich bemüht, den NCAA Leuten von hier beratend zur Seite zu stehen. Die Ursachen für die Abwanderungstendenzen sind doch vielfältig, daran, dass es dort sehr viel mehr Geld als bei uns gibt, dass an den Unis der Sport nicht nur wertgeschätzt, sondern gefeiert wird und es nicht nur eine Sportart gibt, für die die Menschen sich interessieren, können unsere Bundestrainer nichts.
3. auch keine Frage... die Bedingungen sind natürlich nicht adäquat, wir müssen an 1.000 Stellen improvisieren, verzetteln uns in bürokratischem Irrsinn. Die Systemfrage ist aber nicht für alle gleichermaßen relevant. Damian Warner hatte zu Coronazeiten mit die inadäquatesten Trainingsbedingungen - hat ihm offensichtlich gut getan! Wenn das Trainer-Athleten-Team stimmt und die Bereitschaft da ist, lassen sich auch unter mittelmäßigen Bedingungen Topleistungen entwickeln. Sorgen müssen wir dafür dass: die heimsichen Athleten mehr Wertschätzung erfahren, der Druck, an Bundestützpunkte zu wechseln, abgebaut wird, mehr Trainer:innen so entwickelt werden, dass sie Spitzenleistungen ermöglichen können. Dafür braucht es z.B. adäquate und individuelle Stellenzuschnitte. Ich habe hier gerade z.B. 2-3 Nachwuchsathlet:innen mit einigem Potential, gäbe man mir eine halbe Stelle, um die zu entwickeln, wäre sehr viel gewonnen. Passiert aber nicht, insofern machen wir es eben ohne systemische Unterstützung, geht auch, ist nur schwieriger...
4. Weiß nicht, ich frag ihn gern, ob er das öffentlich erörtert haben möchte...

Zu der ganzen Zahlenfuchserei: Bernhausen war der Einstieg in die Saison, ein Qualiwettkampf. Und: Aus Punktesummen Prognosen abzuleiten, ist müßig, da ist viel spannender, wenn Leute wie dackfield in Ruhe vor Ort waren und sagen, "der U18er, dat is einer." Kann auch falsch sein, ist aber valider als Punktesummen ohne Kenntnis des Trainings, der Entwicklung, der Ziele...
So viel Wahres. Ich glaube viele Sportler wechseln gar nicht aus inhaltlich-strategischen Gründen in die USA, sondern weil man ihnen einfach das Gefühl gibt, dort wird alles getan. Als Sportler fühlt man sich dort anders gewertschätzt. Das Feuerwerk, was dort abgefeuert wird, ist in weiten Teilen Effekthascherei, aber das ist auch nicht jedem 19-Jährigen direkt klar. Da entsteht bei einigen der Gedanke: Ich brauche einen Kraftraum für 100 Personen, sonst werde ich nie spitze.
Und da würde ich mir von uns Deutschen auf allen Ebenen des Sports wünschen, auch einen Teil unserer Tatkraft (statt in kilometerweise Papier) drin zu investieren, dass unser Sport einfach Bock macht. Ich erlebe leider oft Trainer, die zwar super sind, dies aber als "nicht meine Baustelle" abtun und ich denke mir: Doch, jedermanns Baustelle.

Was die individuellen Stellenzuschnitte angeht: Unbedingt. Es gibt so viel mehr als Vollzeit, mischfinanziert und reines Ehrenamt. Es gibt Standorte/Trainer, die brauchen nur mal 2-3 Jahre etwas Support und dann entsteht aus dem verein/Landesverband/Sponsoren vielleicht sogar eine Stelle.


RE: Mehrkampf Meeting Bernhausen 2023, 20.05./21.05.2023 - Stelvio2017 - 25.05.2023

Zitat:w/Wolter
4. Weiß nicht, ich frag ihn gern, ob er das öffentlich erörtert haben möchte...

Vermute, dass Du auch in Montpellier bist. Dann frag ihn doch bitte mal, was bei der "Virginia Challenge" vorgefallen ist. Waren es Wetterkapriolen oder gab es ein anderes Problem, was zu den ungewöhnlichen Ausfällen dort geführt hatte?

Bzgl. "Götzis vs Montpellier" möchte ich keinen in Bedrängnis bringen. Werde dazu vermutlich in den nächsten Tagen ohnehin mehr hören.

Aber vorher wünsche ich Euch erstmal einen erfolgreichen Wettkampf! Finde es gut, wenn auch diese Meetings zunehmend von DLV-Vertretern frequentiert werden. Und Montpellier ist durchaus eine Reise wert. Falls ihr kommende Woche noch einen Tag Zeit habt, dann fahrt mal mit dem Rad über Palavas nach Sete - ein Radweg, der quasi durch das Mittelmeer führt - eingerahmt von einem Kanal und der Lagune mit Dutzenden Flamingos.


RE: Mehrkampf Meeting Bernhausen 2023, 20.05./21.05.2023 - Diak - 25.05.2023

(25.05.2023, 15:07)Stelvio2017 schrieb:
Zitat:w/Wolter
4. Weiß nicht, ich frag ihn gern, ob er das öffentlich erörtert haben möchte...

Vermute, dass Du auch in Montpellier bist. Dann frag ihn doch bitte mal, was bei der "Virginia Challenge" vorgefallen ist. Waren es Wetterkapriolen oder gab es ein anderes Problem, was zu den ungewöhnlichen Ausfällen dort geführt hatte?

Bzgl. "Götzis vs Montpellier" möchte ich keinen in Bedrängnis bringen. Werde dazu vermutlich in den nächsten Tagen ohnehin mehr hören.

Aber vorher wünsche ich Euch erstmal einen erfolgreichen Wettkampf! Finde es gut, wenn auch diese Meetings zunehmend von DLV-Vertretern frequentiert werden. Und Montpellier ist durchaus eine Reise wert. Falls ihr kommende Woche noch einen Tag Zeit habt, dann fahrt mal mit dem Rad über Palavas nach Sete - ein Radweg, der quasi durch das Mittelmeer führt - eingerahmt von einem Kanal und der Lagune mit Dutzenden Flamingos.

danke für die guten Wünsche und den Tipp, das touristische Program muss sich auf den Sonntag Abend beschränken, aber mal sehen, wir freuen uns drauf!