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Reportage: Milliardenspiel Amateur-Fußball - Atanvarno - 24.01.2022
Auch wenn das in großen Teilen illegal ist, gebe ich zu, dass ich schon ziemlich neidisch bin. Warum gibt es keine leichtathletikverrückten Millionäre, die solche Summen in unseren Sport pumpen (müssen ja nicht so Unsympathen wie Klapp sein)?
Ich muss hier ewig Klinken putzen oder mir die Finger wund schreiben, nur um ein paar Euro für die Nachwuchsarbeit zusammenzubetteln.
RE: Reportage: Milliardenspiel Amateur-Fußball - benutzer - 25.01.2022
ich weis dass es daneben ist trotzdem
ich finde es einfach unpassend dass der Staat daran auch noch verdienen will!
RE: Reportage: Milliardenspiel Amateur-Fußball - Atanvarno - 25.01.2022
Kritikwürdig ist auf jeden Fall, dass der Verdienstwille des Staates im Ehrenamt einen Verwaltungsaufwand erzeugt, den eigentlich nur noch ausgebildete Finanzbeamte fehlerfrei leisten können (Klang im Bericht an und ich weiß auch aus persönlicher Erfahrung wie schwer es inzwischen ist Kandidaten für die Schatzmeister/Kassenwartposition zu finden).
RE: Reportage: Milliardenspiel Amateur-Fußball - MZPTLK - 25.01.2022
Es geht um Sponsoring(Return on Invest) und nicht um gönnerhaften Altruismus.
Leichtathletik ist ein mehr oder weniger teures Hobby, was heute kaum noch eine Sau interessiert.
RE: Reportage: Milliardenspiel Amateur-Fußball - RalfM - 25.01.2022
500 Millionen im größten Fußballverband der Welt. Wenn etwas Peanuts heißt, dann dies. Allein Kylian Mbappé kostet bei Aldi West gerade 160 Millionen Euro. Aber nur zum Kommen. Das Spielen kommt drauf.
Wenn ich mit einer Sprinterin 10 000 pro Jahr (reicht nicht für eine Hundehütte in Wilmersdorf) vereinbaren würde, und dann würde ich sie im Auto zum Wettkampf mitnehmen. Müsste sie das eigentlich als geldwerten Vorteil versteuern?
Vielleicht gibt es ja Fachleute.