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Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - Druckversion

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RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - Atanvarno - 22.01.2022

Coronavirus: Game Over
It's time to start living again


Ich stimme nicht mit allem überein, was Pueyo schreibt, aber die grundsätzliche Stoßrichtung stimmt. Vor allem für die deutsche Regierung scheint mir folgende Warnung zuzutreffen.

Zitat:Governments: now is the time to build trust.

You’ve increased your powers during COVID. If you give them back, and you prepare legislation for the next pandemic, citizens will trust you more next time.

But if you linger with your measures and don’t have a horizon in sight for stopping them, your citizens will lose even more trust in you



RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - lor-olli - 22.01.2022

(21.01.2022, 18:54)RalfM schrieb: Dies ist Arbeitskampf. Wie bei den Lokführern. Früher mal die Fluglotsen.

Diesmal wird es nicht viel bringen, weil die Pandemie zwischen den Fingern zerrinnt.

Ohne Arbeitskampf: Im regionalen Gesundheitsamt sind 44 % der Mitarbeiter erkrankt oder in Quarantäne, die derzeit an das RKI gemeldeten Zahlen betrachtet man nicht nur hier mit allergrößter Skepsis. (zumal das RKI nur durch PCR bestätigte Test offiziell zählt… angesichts mangelnder Kapazitäten testen wir in D aber nur noch wenige…)

Aber auch den Arbeitskampf kann ich gut nachvollziehen, man sollte einfach auch mal die Arbeitsbelastung und die miese Bezahlung, sowie die nicht eingehaltenen vollmundigen Versprechungen mit in die Rechnung einbeziehen.
(Eine Krankenschwester im öffentlichen Dienst verdient 33960 € Basisgehalt pro Jahr! Verdient? Kann im Laufe der Dienstjahre aber auch - je nach Standort - auch bis zu 51880 € anwachsen - so lange halten aber nur 5 % durch, oder sie werden früher rausgeekelt. Gegen die Ameoskliniken läuft gerade ein Prozess wegen mehrerer Fälle der ungerechtfertigten Kündigung älterer Arbeitnehmer)


RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - RalfM - 22.01.2022

(22.01.2022, 12:56)lor-olli schrieb: Ohne Arbeitskampf: Im regionalen Gesundheitsamt sind 44 % der Mitarbeiter erkrankt oder in Quarantäne, die derzeit an das RKI gemeldeten Zahlen betrachtet man nicht nur hier mit allergrößter Skepsis. (zumal das RKI nur durch PCR bestätigte Test offiziell zählt… angesichts mangelnder Kapazitäten testen wir in D aber nur noch wenige…)
Genau! 44 Prozent. Wer von denen ist krank nach landläufigen Maßstäben? Hat jemand geniest?

Systemkrankheit wird das Thema sein die kommenden Jahre. Menschen machen Urlaub.


RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - lor-olli - 22.01.2022

(22.01.2022, 15:26)RalfM schrieb: Genau! 44 Prozent. Wer von denen ist krank nach landläufigen Maßstäben? Hat jemand geniest?

Systemkrankheit wird das Thema sein die kommenden Jahre. Menschen machen Urlaub.
Und selbstverständlich hast Du Belege dafür… Nicht wahr?
(Es gibt in dem Gesundheitsamt durchaus Mitarbeiter, die häufiger Kontakt zu nachgewiesenen Infizierten haben / hatten. Omikron infiziert mit deutlich höherer Trefferquote - selbst wenn die Symptome keine dramatischen sind, sollen die Leute trotzdem vor Ort arbeiten? Immerhin gibt es immer noch Publikumsverkehr)
In der Abgeschiedenheit des universitären Elfenbeinturms lässt sich gut Ratschläge geben, spätestens bei einer Reihe Schlange stehender Menschen, von denen aktuell ca. 20-25 % infiziert sind (PCR-Test), ist die Theorie sehr grau…


RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - RalfM - 22.01.2022

Belege für die Zukunft habe ich tatsächlich nicht.
Klingt wie die Reisekostenstelle meiner Elfenbein-Universität.


RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - MZPTLK - 23.01.2022

(22.01.2022, 19:05)lor-olli schrieb: In der Abgeschiedenheit des universitären Elfenbeinturms lässt sich gut Ratschläge geben

Alle Universitätsangehörigen sollten mindestens 3 Jahre lang versuchen, 'Draussen' zu überleben.
Mal gucken, was dann passiert...
Nur die 'Überlebenden' dürfen wieder zurück ins Warme und Trockene.


RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - RalfM - 23.01.2022

(23.01.2022, 13:54)MZPTLK schrieb: 
Alle Universitätsangehörigen sollten mindestens 3 Jahre lang versuchen, 'Draussen' zu überleben.
Mal gucken, was dann passiert...
Nur die 'Überlebenden' dürfen wieder zurück ins Warme und Trockene.

Da ich von 'Draussen' komme:
Die Neider sollten mal drei Jahre in der Universität überleben.


RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - TranceNation 2k14 - 23.01.2022

(23.01.2022, 13:54)MZPTLK schrieb:
(22.01.2022, 19:05)lor-olli schrieb: In der Abgeschiedenheit des universitären Elfenbeinturms lässt sich gut Ratschläge geben

Alle Universitätsangehörigen sollten mindestens 3 Jahre lang versuchen, 'Draussen' zu überleben.
Mal gucken, was dann passiert...
Nur die 'Überlebenden' dürfen wieder zurück ins Warme und Trockene.

Befristete Verträge (ok, bei Ralf vermutlich nicht mehr) und "bei betrieblicher Notwendigkeit anfallende Mehrarbeit" (≠ Zeitkonto) sind schon sehr kuschelig...


RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - RalfM - 23.01.2022

Wer von sich aus aktiv ist, kann es sich sehr kuschelig gestalten. Das stimmt.
Querverbindung zur anderen Diskussion: Wer hauptberuflich als  Trainer tätig ist, auf Weltklasse-Niveau, sollte auch mindestens auf A13-Niveau bezahlt werden.

Beiträge zur Querverbindung sind umgezogen
Trainergehälter woanders


RE: Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - MZPTLK - 24.01.2022

Draussen gibt es schon lange, mit stark wachsender Tendenz,  prekäre Arbeitsverhältnisse
mit Hungerlöhnen, Aufstocken und 2.3.4.Jobs, um überleben zu konnen.

Die Drinnen sollten sich mal den Spass machen,
das Leben Draussen, seit 2 Jahren unter Corona-Bedingungen, zu geniessen.