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Sars-CoV-2: allgemeine Diskussion - Druckversion

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RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - lor-olli - 17.03.2020

Die Entschleunigung ist das Zauberwort, wer sich darauf einlässt gewinnt (Zeit und Erkenntnis), viele empfinden es aber als Zumutung und merken gar nicht wie wenig selbstbestimmt ihr Hyperaktivismus im bisherigen Alltag ist.

Jan Frodeno z.B. (derzeit in Spanien) nimmt es locker, er hat sein "Training" umgestellt und tobt mit seinen Kindern - er meint er wäre richtig gut auf dem Trampolin im Garten geworden… Wink


RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - RalfM - 17.03.2020

(17.03.2020, 15:40)Robb schrieb:
Zitat:Wenn sich viele anstecken, geht unser Gesundheitssystem in die Knie und vor allem ist auch das öffentliche Leben irgendwann gefährdet.

Das öffentliche Leben zu zerstören, damit es nicht von etwas Unbekanntem gefährdet werden kann, ist so sinnvoll, wie zum Schutz vor dem Regen in den Fluß zu springen.

Das sicherste Mittel gegen Infektion ist der Strick.

Alternativ: Abwarten.


RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - Gertrud - 17.03.2020

Ein Bekannter machte mich auf dieses Buch aufmerksam "The eyes of darkness".
Buch-Rezension. Bereits in den 1980er Jahren schrieb Dean R. Koontz in dem Mystery-Thriller „The Eyes of Darkness“ von einem Wuhan-Virus, gezüchtet in einem chinesischen Biowaffenlabor.

Gertrud



RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - RalfM - 17.03.2020

(17.03.2020, 16:07)Gertrud schrieb: gezüchtet in einem chinesischen Biowaffenlabor.
Aber das iranische Virus wurde schon von Trump gezüchtet?!?


RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - aj_runner - 17.03.2020

(17.03.2020, 15:43)lor-olli schrieb: Die Entschleunigung ist das Zauberwort, wer sich darauf einlässt gewinnt (Zeit und Erkenntnis), viele empfinden es aber als Zumutung und merken gar nicht wie wenig selbstbestimmt ihr Hyperaktivismus im bisherigen Alltag ist.

Jan Frodeno z.B. (derzeit in Spanien) nimmt es locker, er hat sein "Training" umgestellt und tobt mit seinen Kindern - er meint er wäre richtig gut auf dem Trampolin im Garten geworden… Wink

Ich spüre Null Entschleunigung. Schulkinder, die nicht verstehen, dass zu Hause bleiben nicht Ferien bedeutet (inkl. der ganzen Diskussion). Sich sollen sich auch nicht mit Freunden treffen und draußen toben.
Gleichzeitig noch den Job unter einen Hut zu bekommen. Die Kollegen bei den Websession im Stress, weil die Kinder gleichzeitig versorgt werden müssen.
Und nach der Arbeit bzw. am Wochenende nicht mehr den geliebten Hobbys nachgehen können. Nicht in ein Cafe sitzen können und ein Eis genießen.  Risikogruppen, die jeden persönlichen Kontakt vermeiden sollen. Viele andere haben Existenzängste.
Für mich ist das gerade tote Zeit. Wer jetzt genießen kann, gehört zu einer glücklichen und priveligierten Minderheit.


RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - Robb - 17.03.2020

(17.03.2020, 16:06)RalfM schrieb: Das öffentliche Leben zu zerstören, damit es nicht von etwas Unbekanntem gefährdet werden kann, ist so sinnvoll, wie zum Schutz vor dem Regen in den Fluß zu springen.

Das sicherste Mittel gegen Infektion ist der Strick.

Alternativ: Abwarten.
Deine Alternative ist also, so weiterzumachen wie vorher, bis alle angesteckt sind, Krankenhäuser entweder hoffnungslos überlastet sind oder geschlossen werden müssen, weil die Mitarbeiter auch alle erkrankt sind?
Die Gefährdung ist real
, nicht unbekannt, das öffentliche Leben wird eingeschränkt, damit es nicht zerstört wird.


RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - RalfM - 17.03.2020

(17.03.2020, 16:21)Robb schrieb:
Zitat:Deine Alternative ist also, so weiterzumachen wie vorher, bis alle angesteckt sind, Krankenhäuser entweder hoffnungslos überlastet sind oder geschlossen werden müssen, weil die Mitarbeiter auch alle erkrankt sind?
Die Gefährdung ist real
, nicht unbekannt, das öffentliche Leben wird eingeschränkt, damit es nicht zerstört wird.

Wir machen doch in D alles richtig. Die "Neuinfektionen" stammen von vor etwa zwei Wochen und es sind jetzt schon nur noch wenige, wenn man die Zahlen in Relation bringt.


RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - RalfM - 17.03.2020

(17.03.2020, 16:20)aj_runner schrieb:
Zitat:Wer jetzt genießen kann, gehört zu einer glücklichen und priveligierten Minderheit.

Da gebe ich Dir recht. Mir wurde das nicht in die Wiege gelegt. Wer jetzt genießen kann, hat es gelernt.


RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - runner5000 - 17.03.2020

(17.03.2020, 16:21)Robb schrieb:
(17.03.2020, 16:06)RalfM schrieb: Das öffentliche Leben zu zerstören, damit es nicht von etwas Unbekanntem gefährdet werden kann, ist so sinnvoll, wie zum Schutz vor dem Regen in den Fluß zu springen.

Das sicherste Mittel gegen Infektion ist der Strick.

Alternativ: Abwarten.
Deine Alternative ist also, so weiterzumachen wie vorher, bis alle angesteckt sind, Krankenhäuser entweder hoffnungslos überlastet sind oder geschlossen werden müssen, weil die Mitarbeiter auch alle erkrankt sind?
Die Gefährdung ist real
, nicht unbekannt, das öffentliche Leben wird eingeschränkt, damit es nicht zerstört wird.

Zerstört wird es trotzdem, da die Wirtschaft danach am Boden liegt und ab einer gewissen Dauer des Shutdowns auch nicht mehr aufsteht.
Ich frage mich aber trotzdem, warum dann jetzt so viel gemacht wird und bei Grippe nichts. Aufgrund der ständigen Mutationen ist eigentlich auch niemand immun gegen sie und eine Impfung bringt auch nur was, wenn man sie jedes Jahr wiederholt.
Vor zwei Jahren gab es auch eine siebenstellige Anzahl an Infizierten mit Grippe und 25.000 Tote. Das hat das Gesundheitssystem auch nicht in die Knie gezwungen.


RE: Auswirkungen des Sars-CoV-2 auf die Leichtathletik - Atanvarno - 17.03.2020

(17.03.2020, 16:07)Gertrud schrieb: Ein Bekannter machte mich auf dieses Buch aufmerksam "The eyes of darkness".
Buch-Rezension. Bereits in den 1980er Jahren schrieb Dean R. Koontz in dem Mystery-Thriller „The Eyes of Darkness“ von einem Wuhan-Virus, gezüchtet in einem chinesischen Biowaffenlabor.

Gertrud

Na, was ein Glück, dass die vielen anderen Katastrophen, die Nostradamus Koontz in seinen Romanen beschrieben hat, bis jetzt nicht eingetreten sind Rolleyes

Bis 1989 hieß der Virus im Roman übrigens Gorki-400 und wurde erst in einer Neuauflage in Wuhan-400 umbenannt