(03.03.2021, 12:50)Astra schrieb: ...In meinem Bundesland haben sie es innerhalb von 10 Tagen nicht geschafft, uns Impftermine zu geben. Dagegen ist mein Vater schon 2x geimpft, das ging alles Online, jetzt bekommt man einen Brief (oder auch nicht).
... Wenn jeder seinen Test selbst machen kann, dann steckt er ganz sicher das Stäbchen nicht weit genug in Nase und oder Rachen. Und werden die Menschen, die sich selbst positiv getestet haben wirklich zu Hause bleiben? "Wir haben doch keine Symptome!"

(04.03.2021, 16:23)alex72 schrieb:

Atanvarno schrieb:Wenn man nur auf den Sport schaut, könnte man glauben, der PCR-Test hätte eine Spezifität unter 50% 
. Der Tweet des Verbandes hat schon sehr endgültig geklungen.


Die Tests haben eine sehr geringe falsch positiv rate.
Aber wenn man extrem viel testet können einzelne Fehler auch bei der Ausführung des Tests passieren.

Ausserdem kann man ja bei dem Test auch erkennen wie hoch die Viruslast ist . Das gibt dann schon Hinweise geben ob eine schwache oder schon abklingende Infektion vorliegt oder vllt auch ein Fehler.

Man könnte also bei swobodas ersten Test schon gesehen haben dass das eine hoher Wert war und damit eine klare Infektion.

(09.03.2021, 16:46)lor-olli schrieb:

(09.03.2021, 15:54)Atanvarno schrieb: Der Gate River Run in Florida wird am 20.3. mit 8 000 Teilnehmern stattfinden.

Gate River Run 15K is a March 20 go!



Sollte die Quote der geimpften Teilnehmer einigermaßen hoch sein sehe ich da ein geringes Risiko! (Die USA impfen teilweise 24/7! Einige BundesStaaten spielen allerdings mit dem Feuer, wenn ich mir die Partyszene schon am ersten Tag der "abgesagten" Pandemie anschaue.)

Also in D, mit dem jetzigen Impftempo, wären wir dann im Herst 2022 so weit …

(09.03.2021, 16:56)Atanvarno schrieb: Dass eine Mehrheit der Teilnehmer geimpft ist, halte ich bei einer aktuellen Vakzinationsrate von 10% der Bevölkerung Floridas für unwahrscheinlich.

In Florida ist Party, seit Governor de Santis Ende September das Maskengebot und die meisten Beschränkungen aufgehoben hat. Die Apokalypse ist bisher trotzdem nicht eingetreten.

(19.03.2021, 14:50)lor-olli schrieb: Was gern unterschlagen wird ist der Umstand, dass wir uns einer Solidargemeinschaft verschrieben haben (gesellschaftspolitisch, wirtschaftlich aber auch bezüglich der Rücksichtnahme auf Schwächere), dies aber immer gern angefochten wird, wenn es um "MEINE Freiheit" geht. (Ich kenne zwei COPD-Fälle, die seit einem Jahr praktisch nicht mehr aus dem Haus kommen, trotzdem nicht zu den aktuen Impfkandidaten nach Plan zählen und ihre Sorge ist keine Hysterie…)

(19.03.2021, 19:13)lor-olli schrieb: auch wenn Dir das manchmal so erscheinen mag, ich bin definitiv kein lockdown-Fetischist, ein lockdown kann nur die letzte Maßnahme sein, wenn man ansonsten keine Mittel hat. Ein ungebremstes Ausbreiten eines Virus bei unbekannten Folgewirkungen kann als Konsequenz nur bedeuten: die Ausbreitung muss eingedämmt werden.

Zitat:Wir können in dieser Übergangsphase das Risiko noch immer nicht vollends abschätzen, Bergamo oder Manaus wünscht sich hier keiner, aber wir werden mit diesem Virus leben lernen + müssen. Ja, die Pandemie bewirkt massiv Schäden, wir entscheiden zu einem guten Teil mit welche (Tote, wirtschaftliche Einbrüche - wobei die Zahlen des letzten Jahres da bis jetzt etwas deutlich weniger dramatisches besagen, neben Verlieren gibt es auch nicht wenige Gewinner…), ganz oder völlig verhindern werden wir keine davon!

Zitat:In den Schulen werden auch nicht nur Kinder erkranken (einfach mal die Alterstruktur deutscher Lehrer anschauen…) und wenn man sich anschaut, dass die höchste Quote an Erkrankungen, noch vor dem Pflegepersonal die Kitamitarbeiterinnen und Kitamitarbeiter haben, scheinen Kinder vielleicht kaum Symptome zu zeigen, dafür ihre Kontaktpersonen umso häufiger > das hat die Zahlen schon in England gezeigt, wo man die Schulen sehr lange offen hielt.

Zitat:Viele sind genervt, weswegen eigentlich genau? Die Mehrheit sagt aus, dass sie persönlich bisher gut durch die Krise kamen, die Mehrheit befürwortet sogar einen neuerlichen lockdown, wo ist also liegt das eigentliche Problem?

Zitat:Die Angst, dass sich unser Leben ändern wird - und das wird es zwangsläufig, aber nicht wegen Corona allein, sondern wegen einer ganzen Reihe von Probleme die auch durch die politische Prokrastination enstanden sind (Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung, Rohstoffraubbau, globale Ungleichgewichte und Ungerechtigkeiten, zunehmende Konflikte) Corona scheint nur ein Ventil zu sein, denn eigentlich wollen wir möglichst nichts ändern > im Gegensatz zu einem großen Teil der armen Weltbevölkerung.