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67. Deutsche Hallenmeisterschaften - Leipzig, 22./23.02.2020 - Druckversion

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RE: 67. Deutsche Hallenmeisterschaften - Leipzig, 22./23.02.2020 - Robb - 23.02.2020

52,65 ist ne gute Zeit für Corinna Schwab, normalerweise kann man draußen rund eine Sekunde abziehen und dann wäre sie ein wichtiger Teil der 4x4.

Edit: Warum ist Jackie Baumann nicht gelaufen?


RE: 67. Deutsche Hallenmeisterschaften - Leipzig, 22./23.02.2020 - Jonny - 23.02.2020

Vielleicht wird es ja doch was mit ner 4x4 in Tokio


RE: 67. Deutsche Hallenmeisterschaften - Leipzig, 22./23.02.2020 - lor-olli - 23.02.2020

Gerade in der Halle ist die Differenz im Radius bei 6 Bahnen schon sehr groß, bei den schnellen Läufen natürlich ein immenser Vorteil wenn die Kraft nach nicht so groß ist. (Außer wenn die Bahn so "toll" wie in Dortmund konstruiert wurde   ‌ Teufel ‌ ) Das ist insbesondere auch ein Grund weswegen die ganz langen Sprinter die Halle nicht mögen und wenn sie das Pech der Auslösung sie auf die Bahn 2 setzt kaum eine Chance auf einen vernünftigen Lauf haben.


RE: 67. Deutsche Hallenmeisterschaften - Leipzig, 22./23.02.2020 - runner5000 - 23.02.2020

Wie kann die Regie bei beiden 1500 m Finals zu bescheuert sein, ständig nur aufgezeichnete Versuche und Mihambo von hinten zu zeigen.


RE: 67. Deutsche Hallenmeisterschaften - Leipzig, 22./23.02.2020 - frontrunner800 - 23.02.2020

Tortellini wieder mit einer Medaille Smile ‌.


RE: 67. Deutsche Hallenmeisterschaften - Leipzig, 22./23.02.2020 - Jonny - 23.02.2020

Schwab war in der Staffel gerade hervorragend, hat sogar auf Wessoly aufgelaufen


RE: 67. Deutsche Hallenmeisterschaften - Leipzig, 22./23.02.2020 - Gertrud - 24.02.2020

Es gab einige neue Gesichter, über die man sich wirklich freut. Ich vermisse aber oft in den Analysen die kritischen Worte. 
Ich würde den Finger derartig hart in die Wunden legen, dass es nur so kracht.

Ich halte Analysen nach Disziplinen, Art der Verletzung, nach Häufigkeit, nach Trainer (team) für dringend erforderlich. Ich würde vor allem Verletzungen produzierende Trainer/innen in gravierender Form nicht mehr mit Talenten und Protagonisten bestücken. Eine Auflistung ist in der Hinsicht nicht schwierig. Zudem würde ich auch immer mal Team-Veranstaltungen unter diesen Gesichtspunkten der Verletzungsprophylaxe und -produzierung unter die Lupoe nehmen.

Über Mateusz Przybylkos Einsatz bei den DHM mit geschwollenem Fuß kann man durchaus anderer Meinung sein. Es war "nur" eine DHM. Ob man da verletzt antritt, halte ich für sehr zweifelhaft. Da liebe ich doch mehr die Entscheidungen eines anderen Trainers, der seine Mannschaft bei Verletzung einer Protagonistin komplett zurückgezogen hat, um den Einsatz im Sommer nicht zu gefährden - Hut ab vor solchen Entscheidungen!!! Weitsicht hat schon immer geholfen und mich auch fasziniert. Von der Trainerqualität brauchen wir viele!!! Wer spricht nach einiger Zeit noch über einen Titel bei einer DHM, wenn man seinen Heilungsprozess vielleicht im Hinblick auf die OS verzögert? Als Trainer in einer Momentsituation reagiert man manchmal vielleicht nicht angemessen. Auch der Athletenwunsch erweicht vielleicht.

Ich habe die Möglichkeit, eine aus meiner Sicht vernünftige Athletenführung in Verbindung mit den entsprechenden Personen mal vorzustellen, wie wir in kleinem Kreis eine vernünftige AuA-Führung sehen. Oft werden solche Ideen in kleinen "Zellen" geboren, die richtungsweisend sein könn(t)en, was ich auf großer Bühne schon sehr lange vermisse.
Wink ‌HjH hatte in der Hinsicht resigniert, wo ich noch "Kampfpotential" entwickele. Ich sehe diese Nachteile für AuA glasklar, wo die Blicke durch Erfolge vernebelt werden. Dazu tauche ich zu tief in die Materie ein, als dass ich diese Nachteile an bestimmten Stellen übersehe. Wie sagte mal eine bekannter Mediziner zu mir: "Die besten Ideen werden in den Hinterhöfen, meistens aber nicht auf der großen Bühne geboren!"

Gertrud