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Vorschlag von Wohnprojekten für ehemalige Sportlerinnen und Sportler - Gertrud - 23.03.2019
Unsere alte Frauen-Nationalmannschaft trifft sich einmal im Jahre irgendwo in Deutschland, wo eine von uns wohnt. Wir haben uns vor drei Jahren in Berlin bei Jutta Stöck, vor zwei Jahren bei mir in Marl und im letzten Jahr bei Manon Eigenherr in Travemünde getroffen. In diesem Jahr ist München bei Erika Gernandt der Treffpunkt.
Es kam mal die Frage auf, was einige von uns machen, wenn sie noch älter werden und partiell Hilfe benötigen. Einige schlugen einen Altenwohnsitz für Sportlerinnen vor. Es müsste solche Alten-WG mit separaten Rückzugsmöglichkeiten für jede oder jeden und einem Fitnessraum geben. Es muss ja nicht gerade direkt neben einem OSP sein.
Wir ticken in gewisser Weise alle gleich, sind meistens vor allem vom Kopf her noch "frisch". Ich würde solche Projekte als eigentlich gut empfinden, sobald die Haus- und Gartenarbeit zu viel wird. Ich selbst habe ein solches Stadium noch nicht erreicht.
Eine/r müsste eine Liste mit Interessierten und deren Mobilität führen.
Was meint ihr dazu?
Gertrud
RE: Vorschlag von Wohnprojekten für ehemalige Sportlerinnen und Sportler - MZPTLK - 24.03.2019
Das wird auf jeden Fall ein immer grösseres Thema in der Zukunft.
'Normalerweise' haben Ältere ja ein familiäres Umfeld oder Freunde,
die sie unterstützen können,
aber es wird immer mehr mehr oder weniger auf sich Gestellte geben,
die - durch welche Umstände auch immer -
plötzlich vor schwierigen Situationen stehen.
Obwohl das Thema in meinem Alter noch relativ weit entfernt scheint,
kommt es hier und da schon mal, auch relativ konkret, auf,
weil es Einige gibt, deren Gesundheit Wünsche übrig lässt.
Ideal wäre natürlich sowas wie 'Kommune' in einer Kleinstadt,
wo relative Ruhe herrscht, aber genug Infrastruktur und Kultur,
vor allem auch Sportmöglichkeiten angeboten werden.
Es macht auf jeden Fall Sinn, zeitig zu netzwerken.