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Heinig und Gabius im Fernsehen - Robb - 22.10.2018
Katharina Heinig und Arne Gabius sind heute Abend ab 23:15 Uhr Studiogäste der Sendung Heimspiel! des HR.
https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/heimspiel/sendungen/heimspiel,sendung-45898.html
RE: Heinig und Gabius im Fernsehen - beity - 23.10.2018
(22.10.2018, 18:19)Robb schrieb: Katharina Heinig und Arne Gabius sind heute Abend ab 23:15 Uhr Studiogäste der Sendung Heimspiel! des HR.
https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/heimspiel/sendungen/heimspiel,sendung-45898.html
Danke für den Programmhinweis. Ohne hätte ich es nicht gesehen.
Heinig fand ich angenehm. Der traue ich die unter 2:30 zu. Sie macht sich nicht den ganz großen Druck und damit dann die Antennen wahrscheinlich genau das für sie richtige Tempo am Sonntag zu finden.
Der Triathlet war so richtig tiefenentspannt. Ist aber auch eine dankbare Aufgabe eine Woche nach dem optimalen Erfolg da zu sitzen. Die So ein paar Aspekte die er zum besten gab hatten höheren Informationsgehalt.
Gabius war da schon in der schlechteren Position, denn er muss noch liefern. Und....es wurde seitens seines ehemaligen Mentors Dieter Baumann zumindest für Frankfurt Zweifel für ein Topergebnis geäußert. Natürlich ist die von Baumann genannte Steffnyformel 10 km Zeit mal 4,66 gleich Marathon pauschal, ein paar Jährchen alt und könnte gerade für die aktuelle Weltspitze immer weniger passen. Den Konter von Gabius, das Baumann über Marathon nicht das erreicht hätte wie er selbst und seine Formel sei 3mal Frankfurt unter 2:10 fand ich jetzt nicht hundertprozentig überzeugend.
Aber wer weiß vielleicht ist Arne Gabius vor seinen 30:01 in Berlin morgens nüchtern 30 km in 3:10 den Kilometer gelaufen und der 10ner war nur Abschluss und besseres Renntempo.? ich würde dennoch nicht darauf setzen, das er unter 2:10 kommt.
RE: Heinig und Gabius im Fernsehen - unruh - 23.10.2018
im Sportfreudeskreis sind wir beim wetten.
Steigt Gabius bei km 23 oder 31 aus?
RE: Heinig und Gabius im Fernsehen - jonas - 23.10.2018
http://www.fnp.de/sport/Der-deutsche-Rekordhalter-Arne-Gabius-hat-einiges-veraendert;art684,3136322
"Ein deutscher Rekord sei jedoch diesmal „nicht geplant, weil die Vorbereitung holprig war“. Gabius will „Spaß haben“ und das 42,195 Kilometer lange Rennen „lieber etwas defensiver angehen“. Heißt: Die erste Hälfte der Strecke in etwa 64:15 Stunden – und dann den zweiten Abschnitt schneller laufen – ein sogenannter „Negativ-Split""
Ein Widersprich in sich. Wenn er den HM in "defensiven" 64:15 min laufen und dann zulegen will, plant er deutschen Rekord.
"Ich weiß, dass ich in den nächsten zwei bis drei Jahren auf jeden Fall eine 2:06 laufen kann"
Ja ne, is klar
RE: Heinig und Gabius im Fernsehen - beity - 23.10.2018
Also wenn Arne Gabius wirklich noch 2-4 Jahre auf hohem Niveau laufen sollte inklusive des 2:06 Marathons.....dann sollte er wirklich, gerne auch gutbezahlt, durch die Lande ziehen und Yoga und Streching Workshops anbieten. Das wäre mir auch ein paar Euro wert und das ganz ernsthaft ohne jegliche Häme. Gabius könnte dann eine Lösung bieten die ganz viele ambitionierte Freizeitläufer anspricht und ich bin mir fast sicher, auch so einige Kaderarhleten.
Ich hoffe mal die im Interview genannten defensiven 64:15 sind falsch wiedergegeben. 65:15 und dann leicht steigern und wiederum unter 2:10.....das wäre schon großartig genug. Arne muss natürlich aufpassen das nicht zu oft optimistische Ankündigung und Resultat auseinandergehen. Ob der Versnstalter in Berlin wusste, das Arne für eine 30 Minuten nach Berlin kommt? Vermutlich gab es eine Startgage. Nicht das wir am Sonntag hören müssen das bei dem Regen schon bei Kilometer 7 der Oberschekel oder der Rücken oder....zu ging und man es dann bis km 18 versucht hätte aber es ging nicht mehr....
Nein, ich möchte das Arne super läuft, will einen Strechingkurs bei ihm machen.
RE: Heinig und Gabius im Fernsehen - dominikk85 - 24.10.2018
Ich glaube gabius körper ist auch nicht wirklich für die umfänge auf der Straße geeignet. Einmal hat es beim DR geklappt, aber auch da musste er sich massiv durchbeißen und war die letzten 15 km sehr fertig, so was macht man nicht oft.
Dennoch war es richtig auf die Straße zu gehen, auf der bahn war er einfach ausgereizt und immerhin sprang der Deutsche Rekord herum.er ist halt wahrscheinlich auch vom alter her einfach über den Zenit.
Ich finde auch das er zu viel hass abbekommt. Klar hat er nicht viele Rennen zusammenbekommen, aber immerhin hat er einmal die 2:08 gelaufen. Da sollten sich lieber die anderen fragen warum sie nicht unter 2:12 bleiben.
Aber der marathon ist halt eine schwierige Sache der seine eigenen gesetze hat.
RE: Heinig und Gabius im Fernsehen - longbottom - 24.10.2018
Er hat immerhin auch noch eine 2:09,32 stehen.
Und bei manchen Kommentaren zu seiner Leistung würde ein nicht namentlich genannter deutscher Fußballverein schon mit dem Grundgesetz wedeln.
RE: Heinig und Gabius im Fernsehen - aj_runner - 24.10.2018
Das hatten wir ja schon einmal ausführlich diskutiert. Wenn Du hohe Ziele vorgibst und die fast nie erreichst, brauchst Du Dich über Gegenwind nicht beschweren. Vorallem fand ich die Ziele häufig auch unrealistisch, dann ist das eine Zielverfehlung mit Ansage.
Für meine Person kann ich sagen, dass ich ihm nicht mehr als ein gutes Rennen pro Jahr zutraue (auf Grund von Alter und Verletzungen) und ihn gleichzeitig schätze auch für das was er immernoch erreicht. Es gibt nicht nur entweder oder, sondern auch sowohl als auch.
RE: Heinig und Gabius im Fernsehen - Atanvarno - 24.10.2018
Zitat:Wenn Du hohe Ziele vorgibst und die fast nie erreichst, brauchst Du Dich über Gegenwind nicht beschweren.
Ist das eine Aussage, die auf Gabius zutrifft?
Wenn er sich weit aus dem Fenster gelehnt hat (sub2:11 beim Debüt, Deutscher Rekord) hat er die Ziele auch erreicht. Aber bspw. vor Berlin gab es ja jetzt keine Aussagen, dass er sub29 laufen wollte, da kann man also nicht von scheitern sprechen.
RE: Heinig und Gabius im Fernsehen - Jo498 - 24.10.2018
Hauptsächlich im vergangenen Frühjahr/Sommer könnte man Gabius den Vorwurf machen, dass er deutlich zu hohe Ziele vorgegeben hat. Aber auf die letzten 5 Jahre oder die gesamte Karriere wäre es ein ziemlich unfairer Vorwurf.