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RE: Diamond League 2018 - Brüssel, 31.08.2018 - Sprunggott - 31.08.2018
(31.08.2018, 20:19)Atanvarno schrieb: Und damit ist auch geklärt, wie Berings ins Feld kommen konnte - auf Bahn 9 hat sie niemand einen Platz weggenommenWürde ich mir für Deutsche Athleten/innen bei deutschen Meetings auch wünschen wenn es möglich ist !
RE: Diamond League 2018 - Brüssel, 31.08.2018 (Barega 12:43,02) - Atanvarno - 01.09.2018
Über Startplätze bei deutschen Meetings müssen sich deutsche Athleten nun wirklich keine Sorgen machen. Das ist ja auch nur bei den DL-Finals relevant, ansonsten nehmen die Veranstalter eigentlich immer heimische Athleten mit ins Feld.
Davon ab: Gibt es außer in Berlin ein deutsches Stadion mit neun Sprintbahnen? Neun Rundbahnen wie das Roi Baudoin hat meines Wissens keines.
RE: Diamond League 2018 - Brüssel, 31.08.2018 (Barega 12:43,02) - frontrunner800 - 01.09.2018
Der Sauerstoffgehalt in der Luft in Brüssel gestern Abend muss sehr hoch gewesen sein!
RE: Diamond League 2018 - Brüssel, 31.08.2018 (Barega 12:43,02) - TranceNation 2k14 - 01.09.2018
Wenn du schnell hinfährst, kriegst vll noch was ab
RE: Diamond League 2018 - Brüssel, 31.08.2018 (Barega 12:43,02) - frontrunner800 - 01.09.2018
Auch hier war heute Morgen sehr viel Sauerstoff in der Luft. Erstaunlich, wie sich das positiv auf die Leistung im Ausdauerbereich auswirkt. Mein DL war pfeilschnell.
RE: Diamond League 2018 - Brüssel, 31.08.2018 (Barege 12:43,02) - mic.now - 04.09.2018
(31.08.2018, 20:45)Atanvarno schrieb: Die müssen sich alle bei Kejelcha bedanken, dass er auf dem vierten Kilometer das Tempo hochgehalten hat.
Was für eine Leistung von Yomif Kejelcha; ab 2200 m von der Spitze (ab 2600 m komplett von vorn) folgende Runden: 60,1 - 61,1 - 60,5 - 60,2 - 61,2 - 60,6 - Zielglocke - 59,7 und überspurtet auf Rang 3.
Das letzte mal dass ich so einen langen Lauf von vorn im Höchsstempo gesehen habe war bei Bekeles Sieglauf 2008 in Peking.
Für mich schon erstaunlich, dass er entgegen der "üblichen Wettkampfform" der letzten gefühlten 5-10 Jahren mal wieder versucht hat, über 5000 m so schnell wie möglich zu laufen. Sah ein bisschen so aus, als ob er sich in den Dienst des "Teams" (wenn man von diesem Begriff bei dieser Konkurrenz überhaupt sprechen kann) stellen wollte, um seinen Ruf nach dem "Shitstorm" von Lausanne wieder etwas aufzupolieren.
Mein erster Gedanke nach dem Rennen: Wieso haben wir in der 6 jährigen Herrschaft von Mo F. über 5000 m niemals so eine Taktik eines/der Äthiopier gesehen, um Mo bis aufs letzte auszuquetschen?
Dennoch, diese sagenhafte Taktik von Kejelcha hat (erwartungsgemäß) dennoch nicht zum Sieg gereicht. Also nächstes Jahr dann doch wieder business as usual und nur die letzten 800 m schnell?
noch zu Barega: es ist schon zum schmunzeln, dass Barega - jetzt 12:43 Mann - im gleichen Jahr bei der Junioren-WM als 4. ohne Medaille blieb (damals wollte er ziemlich lange von vorn laufen) und u.a. vo J. Ingebrigtsen geschlagen wurde (auch von Waithaka Mburu, der hier nach 3000 m (als Pacemaker???) ausstieg.
Nachdem Zieleinlauf hab ich übrigens keine Begegnung von Kejelcha und Barega gesehen/wahrgenommen - also doch noch nicht alles wieder im Reinen?