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Trainereinsatz - Druckversion

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RE: Trainereinsatz - -running- - 11.05.2018

(11.05.2018, 11:05)Gertrud schrieb:
(11.05.2018, 09:00)TranceNation 2k14 schrieb: Ich störe deinen Monolog ja nur ungern, aber wie soll ein ehrenamtlicher Nachwuchstrainer neben seiner 40-Std-Stelle das bewerkstelligen?
Da stellt sich dann die Frage, ob das Zeitbudget überhaupt für den Topbereich ausreicht. Ich war als Lehrerin im Hauptberuf immer in der Zeit sehr flexibel. Ich hatte einen Rundumservice durch meine Mutter, meine Schwägerin und meinen Bruder. Ich habe mit 60 Jahren eine Waschmaschine zum ersten Mal bedient. Es war wirklich so. Meine Mutter hat es in hohem Alter clever gemacht, mir sukzessive Aufgaben zuzuteilen. - Mein Haus steckt voller sportlicher Sachen. Ich habe Sport über alle Dekaden gelebt. Ich habe mir natürlich in jeder Form sehr gute Bedingungen hergestellt. Über derartige Fundamente verfügen sehr wenige Menschen. Es passte einfach alles. Wenn ich Geräte brauchte, habe ich sie gekauft. 

Gertrud
Ich bin jetzt mal etwas provokant Smile

Ein ehrenamtlicher Nachwuchstrainer hat ein Toptalent der Gruppe. Das Talent ist in der Gruppe seit es 10 Jahre alt ist. Mit dem Talent wird der Trainer dann sogar in der Jugend Deutscher Meister. Aber die Aussichten sind noch viel besser !

- Weiß der Trainer überhaupt, dass es ein Toptalent ist ?
- Der Trainer denkt sich: Ich mache alles richtig , Deutscher Jugendmeister
- Nun hatte das Talent allerdings "Schwachstellen" die nicht frühzeitig korriegiert wurden. Und selbst Gertrud sagt jetzt: Mit dem Talent will ich nicht mehr weiter arbeiten, zu viel Schwachstellen, welche nicht frühzeitig angegangen wurden

Und ich würde mal davon ausgehen, das die meisten Talente erst mal bei Trainern landen, welche Beruf und Familie haben und somit nicht so viel Zeit - aber trotzdem Spass und Freude an der Leichtathletik und sich in ihrem Rahmen auch weiterbilden !
Und natürlich braucht auch der ehrenamtlicher Nachwuchstrainer Erfolgserlebnisse, ansonsten gibt es bald keine ehrenamtlichen Trainer mehr !

_running_


RE: Trainereinsatz - dominikk85 - 11.05.2018

Die Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis muss verbessert werden. Da gibt es oft von beiden Seiten Hindernisse. Die Wissenschaftler verwenden eine Sprache die Outsider ausschließt und Dinge unnötig (für praktische Zwecke) verkompliziert und die Praktiker wollen sich nicht von einem "Nerd " der in seiner besten Zeit 12.9 über die 100m gelaufen ist belehren lassen wenn sie selber mal international gelaufen sind.

im Baseball in Amerika haben Teams das erkannt. Vor einigen Jahren gab es da starke Spannungen zwischen Praktikern und Analytikern und Teams stellen jetzt mittelsmänner ein die sich sowohl mit Wissenschaft als auch mit Praxis auskennen und die Erkenntnisse der Analytiker auf das Wesentliche reduzieren und in einer kurzen, prägnanten Sprache an die Coaches vermitteln.

Das müsste in der Leichtathletik ebenfalls passieren, der DLV sollte vielleicht ein Komitee von 2-3 geeigneten Leuten einstellen, die sich mit den Top sportwissenschaftlern unterhalten und aus diesen Erkenntnissen eine Reduktion erstellen die auch Coaches die nicht die intellektuelle Kapazität oder Zeit von Gertrud verstehen und vor allem auch anwenden können. Dadurch  würde nicht jeder Coach Frau Schäfers Niveau im Wissen erreichen, aber es würde zumindest ein mindestlevel garantiert werden.


RE: Trainereinsatz - Gertrud - 11.05.2018

(11.05.2018, 22:40)dominikk85 schrieb: Die Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis muss verbessert werden. Da gibt es oft von beiden Seiten Hindernisse. Die Wissenschaftler verwenden eine Sprache die Outsider ausschließt und Dinge unnötig (für praktische Zwecke) verkompliziert und die Praktiker wollen sich nicht von einem "Nerd " der in seiner besten Zeit 12.9 über die 100m gelaufen ist belehren lassen wenn sie selber mal international gelaufen sind.

im Baseball in Amerika haben Teams das erkannt. Vor einigen Jahren gab es da starke Spannungen zwischen Praktikern und Analytikern und Teams stellen jetzt mittelsmänner ein die sich sowohl mit Wissenschaft als auch mit Praxis auskennen und die Erkenntnisse der Analytiker auf das Wesentliche reduzieren und in einer kurzen, prägnanten Sprache an die Coaches vermitteln.

Das müsste in der Leichtathletik ebenfalls passieren, der DLV sollte vielleicht ein Komitee von 2-3 geeigneten Leuten einstellen, die sich mit den Top sportwissenschaftlern unterhalten und aus diesen Erkenntnissen eine Reduktion erstellen die auch Coaches die nicht die intellektuelle Kapazität oder Zeit von Gertrud verstehen und vor allem auch anwenden können. Dadurch  würde nicht jeder Coach Frau Schäfers Niveau im Wissen erreichen, aber es würde zumindest ein mindestlevel garantiert werden.

Hervorragend: Genau dieses Manko habe ich als Trainerin abzustellen versucht. Ich habe mir z.B heute ein Verletzungsphänomen herausgesucht und recherchiert und mir ein 80seitiges Scriptum vorgenommen. Dann bin ich wieder ein Stück weiter in der Verletzungsprophylaxe. Ich pflücke die Sache anatomisch funktionell haargenau auseinander und bin dann in der Lage, präzise Übungen zu entwickeln. Gina Lückenkemper müssten die Ohren klingeln.  Wink

Gertrud


RE: Trainereinsatz - Gertrud - 12.05.2018

Ich vergleiche den Trainereinsatz immer mit dem Fahren eines Autos. Wenn man Trainer ohne starke Kenntnisse in der Prophylaxe einsetzt, ist das so, als wenn man ein Auto ohne Führerschein fährt. Auch da wird es Menschen geben, die autodidaktisch gut ohne Lizenz fahren; aber allgemein sollten Trainer am Werk sein, die über ein gutes Wissen des Übungspotentials speziell auf die Individualität des Athleten zugeschnitten verfügen und anwenden.

Der DLV bezahlt Leute, die neuroathletische Ahnung haben und das Batterie lecken lehren; sie denken aber an das Allerwesentliche, die Prophylaxe, nur sehr wenig, was die Statistik eindeutig beweist!!! Man kann nicht die einen fürstlich entlohnen und die anderen mit hervorragenden Kenntnissen als Nischenplayer mit einem Butterbrot entlohnen. Da sollte schon das Verhältnis stimmen!!!

Wenn ich mir nur den orthopädischen Schrott ansehe, der im Wurfbereich bisher produziert ist, so bin ich sehr oft einfach sprachlos. Man testet Geschwindigkeiten im Kraftbereich akribisch. Man hinterfragt aber absolut nicht, ob die Übungen eigentlich gesund sind. Hansjörg Holzamer sagt sehr oft: "Man weiß, wann man welche Pille geben muss. Man ist aber nicht fähig, wenn es um die Schnelligkeit und funktionelle Anatomie geht! Dafür gibt es nun mal keine Pille."  Wink

Gertrud


RE: Trainereinsatz - Gertrud - 12.05.2018

Man kann auch die Frage stellen, warum hervorragende Trainer nicht eingesetzt und teilweise unheimlich schwache vorgezogen werden. Ich habe mich gestern fast 1,5 Stunden mit einem hervorragenden Trainer unterhalten, mit dem ich auf Augenhöhe diskutiere. Wir lernen enorm viel voneinander. Er sagte als Begründung, dass die hauptamtlichen Trainer ihre Pfründe sichern müssen und wir als Eindringlinge - dazu noch mit sehr guten Kenntnissen - empfunden werden. Das Team schafft es immer in der Mehrzahl, sehr gute Trainer außen vorzulassen. Da ist etwas dran. Auch wenn ich bei Referenten Schwachstellen aufdecke, wird das nicht gerne gesehen. Einen Referenten fand ich gut, weil er sofort seinen Fehler eingestand. Das nötigt mir Respekt ab. Man kann nicht alles wissen - er und auch ich nicht!!!   

Oft stehen an oberster Stelle in Großvereinen auch Manager, die man besser austauschen müsste. Daher klappt der Trainereinsatz auch nicht immer. Es sind lediglich oft Netzwerke, aber keine Leistungszubringer ohne "orthopädischen Schrott". Diese Netzwerke sorgen auch dafür, dass in Ungnade gefallene Trainer kein Bein mehr auf den Boden bekommen - und das in meinem Fall bis zur Ostsee.  Wink ‌Heute kann ich darüber nur lachen. Damals war ich bass erstaunt. Der Verband lässt seine besten Kräfte (zu denen ich mich einfach mal zähle) über 30 Jahre am Mann fallen. Daher kostet es mich Überwindung, generelle Fortbildungen anzubieten. Ein Skorpion ist eben nachtragend.  Wink ‌ Bei den bevorzugten Trainern kommen dann an einer Person so Verletzungen wie Hand-, Rücken-, Fuß- und Knieprobleme vor. Keiner sieht´s?! Der Verband müsste doch einfach nur eine Statistik seiner Protagonisten führen. Wenn Medaillen über "kaputtbar" gehen, sollte man die Trainer trotzdem austauschen.

Es gibt einen jungen Trainer im Wurfbereich, der mir auch imponiert, weil er meine Hinweise verstanden hat, hier viel mitliest und das Ruder schon herumgerissen hat (in vielerlei Hinsicht - Er scheint auch TL abseits vom Mainstream zu lieben Thumb_up). Das ist einer, mit dem ich auch sehr gut diskutieren könnte. Wir hatten mal kurz fachlichen Kontakt.  Wink

Gertrud


RE: Trainereinsatz - Javeling - 12.05.2018

Zitat:Gertrud
beity schrieb:Liebe Gertrud,schreib ein Buch. Dein Leben ist es wert und verdient mehr Aufmerksamkeit als nur hier von wenigen gelesen zu werden.Beim lesen Deiner letzten 3 Beiträge beschleicht mich so ein Gefühl das wir schon Zeuge eines Vermächtnisses werden.Ob das Forum hierfür das richtige..... Forum ist? Vielleicht.beity

Gertrud : Ich habe angefangen, einigen Trainern meine Unterlagen in Kopie zu geben. Es geht also nichts verloren. Ein Buch zu schreiben, kappt meine Lebenslage. Ich habe einige im Schlepptau. Ich möchte momentan etwas genießen. Ich mache es ohnehin bei Fortbildungen, dass ich im kleinen Kreis zur fachlichen Sache gehe.
Hallo Frau Schäfer, nach langer Zeit habe ich hier wieder reingeguckt. Den Vorschlag 'Buch' hatte ich Ihnen schon im alten Forum gemacht. Und Sie hatten ähnlich geantwortet. In der Zwischenzeit haben Sie hier (seit Juli 2014 !) im Forum : 80 Themen und 2.944 Beiträge. Unzählige Beiträge waren es auch damals. Viele wertvolle Hilfen für TrainerInnen und AthletenInnen. Jedoch, wer kann von den 'Forum - Beiträgen' profitieren ? Nur diejenigen, die hier mitlesen ?
Sie hoffen, vielleicht erwarten Sie, dass die Verantwortlichen im DLV hier Ihre Vorschläge aller Art (sind vielfach auch nur Andeutungen, keine 'Gebrauchsanleitungen') mitlesen und in ihr Programm aufnehmen.

Vielleicht haben Sie mal darüber nachgedacht, wieviel Zeit, neben dem Recherchieren, Sie allein dafür einsetzten/einsetzen, hier Ihre Beiträge zu schreiben, manchmal bis in die frühen Morgenstunden. Deswegen verstehe ich nicht, um nur ein Buch zu verfassen, dass genau das Ihre Lebenslage kappen würde. Es ist doch Ihre 'gewünschte Lebenslage'.
Und wenn Sie mehreren (einigen) Trainern die Unterlagen zur Verfügung stellen, dann, hmm, sollen die sich dann irgendwann zusammensetzen und ein Fachbuch schreiben ?
Und dieses Fachbuch ohne Ihre (zeitraubende) Unterstützung ? Kann ich mir nicht vorstellen.
In diesem Sinne
Grüsse aus Mainz
Heinz Engels


RE: Trainereinsatz - Gertrud - 13.05.2018

Auch der Trainereinsatz in der Fortbildung sollte sehr wohl durchdacht sein. Ich gebe ein Beispiel: Wenn Trainer die Nordic-Hamstring-Übung als Mittel der Wahl für den Sprint ausgeben (und das soll es geben  Wink ‌), dann haben diese Trainer den Gong nicht gehört bzw. den Sprint in seinen Bedürfnissen absolut nicht verstanden. Die Trainer-Peripherie nimmt meistens ungefiltert diese Anregungen auf. Der NHC und auch die Prone leg curls sind kniedominant, der Sprint aber hüftdominant (siehe Hamstringvolumen durch das LP). Die Verletzungen am BFLH passieren meistens am myotendinösen Übergang bei gebeugter Hüfte und leicht gebeugtem Kniegelenk. Zudem bewegt sich beim Sprint der Fuß, der aber beim NHC fix ist. Diese Übung stimmt folglich hinten und vorne nicht für die Verletzungsprophylaxe der Region. Solche Inhalte sollten aber sehr sauber analysiert und transportiert werden. Ein derartiges Rüstzeug sollte den Trainern in der Fortbildung vermittelt werden. 

Auch die hip-thrust-Übung ist nur abgewandelt brauchbar. Natürlich kräftigt sie irgendwie, aber eben nur irgendwie. Es geht darum, die Trainer in den Fortbildungen in die Lage zu versetzen, unsere Athleten korrekt auszubilden.

Gertrud


RE: Trainereinsatz - Gertrud - 13.05.2018

Wenn ich von BT die Antwort erhalte, dass man sich in den Laufbereichen um diese präzisen funktionellen anatomischen Inhalte bisher nicht gekümmert habe, ist das eigentlich ein Armutszeihen erster Güte. Wenn Sebastian Weiß angibt, ein Fußtraining und Krafttraining bei KK installiert zu haben, kann ich ihn zunächst ob dieser Einsicht nur loben. Bei näherem Hinsehen durch meine sehr gefilterte Art habe ich aber enorme Lücken in seinem System entdeckt, die leistungslimitierend und pausenträchtig sein werden. Kleine Probleme am linken unteren Bein waren schon vorhanden, was ich Monate vorher prognostiziert habe. Wo aber ist das Team bei gemeinsamen TL geblieben??? Dieser Kritik muss man sich stellen, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen. Da stimmt folglich einiges nicht im System. Deshalb: Beachtet die Kommentare und Verbesserungen von Systemkritikern, ohne sie in eine Schublade zu stecken, die scheinbar weg kann!!!

Ich halte Idriss Gonschinska eigentlich für einen guten Mann - also schließ diese Lücke im System! Ich bin mir sicher, dass er darauf reagiert, ohne mich für meine Kritik zu rügen. Er kennt mich gut genug, das nicht persönlich zu nehmen. Man kann ruhig offen miteinander umgehen, damit Optimierungen in der Breite vorgenommen werden. Man kann ihn natürlich nicht für alle Fehler verantwortlich machen. 

Gertrud


RE: Trainereinsatz - Gertrud - 13.05.2018

Ab 17,5 BMI spricht man von Magersucht: Ich gebe ein weiteres Beispiel für Trainerkenntnisse an, die auch vom DLV vor allem auf der langen Strecke begleitet werden sollten. Bei so sensiblen Themen sollten wirklich nur Trainer eingesetzt werden, die Hintergrundwissen und jede Menge Schulung haben. Entscheidende Parameter zur Verbesserung für die langen Strecken sind das Körpergewicht und der Zustand der Achillessehnen. Folglich hat man daran zu arbeiten.

Man sollte aber auch Kriterien der Magersucht nicht weglassen. Sie tritt so ab 17,5 BMI ein. KK liegt mit 15,85 BMI (1,74m und 48kg) bei Werten der massiven Magersucht. Ich maße mir nun wirklich kein Urteil in der Hinsicht an, mache mir aber Gedanken über die gesunde Versorgung auch im Hinblick auf Spätschäden, habe aber in dem Bereich als Werferin keine Erfahrung. Bei uns ging´s immer um das andere Extrem! Ich war immer die erste Person am Buffet. Wink Ich nehme aber an, dass KK unter gründlicher Kontrolle bei den sportärztlichen Untersuchungen und generell ist. Es ist wohl auch etwas eine Typenfrage. Irgendwo habe ich gelesen, dass ihre Mutter auch sehr schlank ist.

Ich würde einen Kongress in der Hinsicht nur aus Interesse und sehr gerne besuchen.
https://www.klinik-am-korso.de/betroffene/bmi-body-mass-index-rechner/#_

Gertrud


RE: Trainereinsatz - beity - 13.05.2018

(13.05.2018, 09:38)Gertrud schrieb: Man sollte aber auch Kriterien der Magersucht nicht weglassen. Sie tritt so ab 17,5 BMI ein. KK liegt mit 15,85 BMI (1,74m und 48kg) bei Werten der massiven Magersucht. Ich maße mir nun wirklich kein Urteil in der Hinsicht an, mache mir aber Gedanken über die gesunde Versorgung auch im Hinblick auf Spätschäden, habe aber in dem Bereich als Werferin keine Erfahrung. 

Gertrud

Ich wäre bei dem Thema "Magersucht" an Deiner Stelle etwas vorsichtiger.
Richtig ist, das EIN (!) Diagnosekriterium ein dauerhafter BMI unter 17,5 ist, danach "müßte" Konstanze 53 kg wiegen um den Wert 17,5 zu erreichen.
Aber was ist mit weiteren Kriterien?
Sieht sie ihren Körper als Feind, bestimmt das Denken an Essen und Gewicht ihre Gedanken- und Gefühlswelt?
Wiegt sie sich ständig, bestraft sie sich nach Essenseinnahme, täuscht sie Essenseinnahme vor oder erbricht sich bewusst heimlich? Sozialer Rückzug, depressives Erscheinungsbild, rigide Verhaltensweisen und viele andere Auffälligkeiten, die auf eine deutliche Störung in Richtung Magersucht hinweisen könnten?

Wenn Du das alles weißt...Glückwunsch zu Deinen Insiderkenntnissen.
Ansonsten, lieber mal den Ball flachhalten.
Gruß