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+--- Thema: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts (/showthread.php?tid=2486)
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Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - Sinafan - 09.07.2017
Es geht wieder los wie damals, als Sina Schielke und Esther Möller reihenweise verletzt waren und man 2004 überhaupt keine Staffel zusammenbekommen hat. Nur Rebekka Haase scheint keine Probleme zu haben.
Lisa Mayer ist im Augenblick erkennbar nicht fit und das laut eigener Aussage seit Wochen, obwohl sie penetranten Optimismus auf Facebook und Instagram versprüht. Dann schon lieber nichts schreiben wie Pinto ...
Gina Lückenkemper hatte Trainingsausfall wegen den Schuhen, aber ihre Probleme scheinen ja erstmal behoben zu sein und für die 100m reicht ihr Sprit.
Tatjana Pinto ist sichtlich außer Fom und war undefiniert krank.
Alexandra Burghardt hat ebenfalls noch etwas Rückstand nach ihren Problemen.
Anna-Lena Freese ist nur noch ein Schatten ihrer selbst in dieser Saison.
Dss Katharina Grompe bei Thomas Kremer buchstäblich in einer Verletzungsorgie untergehen würde, kann niemanden überraschen, das war schon bei Sina Schielke so.
Ganz ehrlich: funktioniert das wirklich mit der Prophylaxe und einem schonendem Training?
RE: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - alex72 - 09.07.2017
wirklich verletzt sind aktuell nur Mayer und Grompe.
Das andere sind -soweit wir wissen- nur Kleinigkeiten und bei einigen Mädels ist das oft mehr der Kopf das Problem als dass sie wirklich etwas hätten....
RE: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - Atanvarno - 09.07.2017
Mayer bei Harksen ist auch keine Kombination die für Optimismus in der Beziehung sorgt.
Man kann sich ja über Gertruds redundante Beiträge bezüglich des Umgangs deutscher Trainer mit dem Thema Verletzungsprophylaxe aufregen so lange man möchte, aber sie hat verdammt nochmal Recht!
RE: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - matkob - 09.07.2017
(09.07.2017, 14:40)Sinafan schrieb: Es geht wieder los wie damals, als Sina Schielke und Esther Möller reihenweise verletzt waren und man 2004 überhaupt keine Staffel zusammenbekommen hat. Nur Rebekka Haase scheint keine Probleme zu haben.
Lisa Mayer ist im Augenblick erkennbar nicht fit und das laut eigener Aussage seit Wochen, obwohl sie penetranten Optimismus auf Facebook und Instagram versprüht. Dann schon lieber nichts schreiben wie Pinto ...
Gina Lückenkemper hatte Trainingsausfall wegen den Schuhen, aber ihre Probleme scheinen ja erstmal behoben zu sein und für die 100m reicht ihr Sprit.
Tatjana Pinto ist sichtlich außer Fom und war undefiniert krank.
Alexandra Burghardt hat ebenfalls noch etwas Rückstand nach ihren Problemen.
Anna-Lena Freese ist nur noch ein Schatten ihrer selbst in dieser Saison.
Dss Katharina Grompe bei Thomas Kremer buchstäblich in einer Verletzungsorgie untergehen würde, kann niemanden überraschen, das war schon bei Sina Schielke so.
Ganz ehrlich: funktioniert das wirklich mit der Prophylaxe und einem schonendem Training?
Mensch Sinafan, halt mal den Ball flach. Pinto ist vielleicht nicht in Topform, aber eine 11,27 bei Gegenwind sind nun wahrlich auch keine Katastrophe. Burghardt hat nicht die Winterform, steigert sich aber praktisch Woche für Woche, ist noch eine Zehntel über ihrer PB, Grompe und Freese waren nie in der absoluten Spitze. Keshia Kwadwo nähert sich dieser dafür als nächstes großes Talent an, ihre Schwester ist leider eine Ecke von ihrer früheren Leistungsfähigkeit weg. Dazu habe wir noch einige Sprinterinnen um die 11,30s bzw. 23,10s. Das hätte bis vor wenigen Jahren locker für einen Staffelplatz gereicht. Also noch ist Deutschland(s Sprintlherrlichkeit) nicht verloren.
RE: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - alex72 - 09.07.2017
(09.07.2017, 15:00)Atanvarno schrieb: Mayer bei Harksen ist auch keine Kombination die für Optimismus in der Beziehung sorgt.
Man kann sich ja über Gertruds redundante Beiträge bezüglich des Umgangs deutscher Trainer mit dem Thema Verletzungspropyhlaxe aufregen so lange man möchte, aber sie hat verdammt nochmal Recht!
RE: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - Robb - 09.07.2017
Der Thread ist genauso übertrieben wie die Schwarzseherei bezüglich London. Fehlt eigentlich nur noch Lückenkempers Erkältung bei den World Relays in der Liste der "schweren" Verletzungen.
RE: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - Flitzer - 09.07.2017
SInafan ist eben genau so ne Dramaqueen wie Astra.
Komisch das auch immer alles direkt auf schlechtes Training geschoben wird....am besten die ganze Trainingseinheit über den Kopf streicheln oder wie?
RE: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - Sinafan - 09.07.2017
(09.07.2017, 15:05)alex72 schrieb:(09.07.2017, 15:00)Atanvarno schrieb: Mayer bei Harksen ist auch keine Kombination die für Optimismus in der Beziehung sorgt.
Man kann sich ja über Gertruds redundante Beiträge bezüglich des Umgangs deutscher Trainer mit dem Thema Verletzungspropyhlaxe aufregen so lange man möchte, aber sie hat verdammt nochmal Recht!
Ich befürchte auch, dass Gertrud davon mehr versteht als mancher Trainer, der serienweise Athletinnen mit Verletzungsproblemen betreut. Bei Kremer und Harksen ist das einfach schon für einen Laien extrem auffällig. Kaum wechselt Grompe zu Kremer, schon hat sie Muskelfaserrisse wie Sina damals. Kaum ist Lisa Mayer bei Harksen schon hat sie muskuläre Probleme wie Tina Klein, Nadine Hentschke, Carolin Nytra usw.
(09.07.2017, 15:26)Robb schrieb: Der Thread ist genauso übertrieben wie die Schwarzseherei bezüglich London. Fehlt eigentlich nur noch Lückenkempers Erkältung bei den World Relays in der Liste der "schweren" Verletzungen.
Du bist also glücklich, dass der große 200m Showdown Haase gegen Müller ist? Ganz ehrlich?
(09.07.2017, 15:00)matkob schrieb: Pinto ist vielleicht nicht in Topform, aber eine 11,27 bei Gegenwind sind nun wahrlich auch keine Katastrophe. Burghardt hat nicht die Winterform, steigert sich aber praktisch Woche für Woche, ist noch eine Zehntel über ihrer PB, Grompe und Freese waren nie in der absoluten Spitze. Keshia Kwadwo nähert sich dieser dafür als nächstes großes Talent an, ihre Schwester ist leider eine Ecke von ihrer früheren Leistungsfähigkeit weg. Dazu habe wir noch einige Sprinterinnen um die 11,30s bzw. 23,10s. Das hätte bis vor wenigen Jahren locker für einen Staffelplatz gereicht. Also noch ist Deutschland(s Sprintlherrlichkeit) nicht verloren.
Nein, weil da viel Potential ist. Das macht es aber nicht besser. Grompe und Freese waren Ankerpunkte der Tallinn-Staffel, solche Leute schreibt man nicht einfach ab, bloß weil jüngere nachrücken.
RE: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - Atanvarno - 09.07.2017
(09.07.2017, 15:32)Flitzer schrieb: Komisch das auch immer alles direkt auf schlechtes Training geschoben wird....am besten die ganze Trainingseinheit über den Kopf streicheln oder wie?
Was soll der Strohmann?
Niemand hat jemals behauptet, dass ein Verletzungen verhinderndes Training soft oder anspruchslos ist. Anspruchsvoll ist es auf jeden Fall für den Trainer, sich vernünftige Übungen auszudenken, statt einfach draufzuknüppeln.
RE: Verletzte Sprinterinnen - die Wiederkehr des letzten Jahrzehnts - Robb - 09.07.2017
Lisa Mayer war verletzungsanfälig, bevor sie zu Harksen wechselte, aber das ignorierst du, weil es dir nicht in den Kram passt. Aus Pintos Krankheit, die NICHTS mit einer Verletzung zu tun hat, versuchst du irgendwie einen Zusammenhang zu Verletzungsanfälligkeit zu kreieren, obwohl das eine NICHTS mit dem anderen zu tun hat. Lückenkemper hat zu enge Schuhe, Problem gelöst und sie läuft 11.01, trotzdem schaffst du es, auch sie hier zu nennen. Burghardt war viele Jahre verletzungsanfällig, das Problem hat Bauer weitgehend beseitigt, aber aktuell hat sie Trainingsrückstand und schon wird sie Teil der Krise.
Wenn du halbwegs objektiv argumentieren würdest, wäre das Thema diskussionswürdig, aber du versuchst krampfhaft, eine Verletzungsseuche zu sehen.