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Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - Druckversion

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+----- Thema: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung (/showthread.php?tid=2071)

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RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - MZPTLK - 14.08.2016

Wenn man sich zu Gemüte führt, wie Christoph sein Verhalten aufm Treppchen kommentiert und sich dafür entschuldigt hat,
relativiert sich das meiste.

Für mich war die Technik von Christoph und Daniel vorbildlich, es ist nicht so einfach, sowas als langer Löke zu zeigen.
Beide sind relativ jung und vermutlich weiterentwicklungsfähig, was die Kraft angeht.
Dann wird's technisch sogar noch besser.


RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - runny - 14.08.2016

(14.08.2016, 12:04)Zielband schrieb: Piroschka, der Athlet ist klipp und klar als Polizeimeister auch [späterer] Waffenträger. Wenn er in diesem Beruf mit sich in schwierigen Situationen nicht zurecht kommt, kann es für sein Umfeld gefährlich werden. Da ist mir eine sensiblere Auswahl der Sportgeförderten lieber. 

Sein Job war gestern Diskus werfen und nicht Polizeioberhauptmann spielen. Wenn er nur ein halb so guter Polizist ist, wie er gestern Diskus geworfen hat, dann mache ich mir da gar nichtmal so große Sorgen.


RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - Piroschka - 14.08.2016

(14.08.2016, 12:18)chmeseb schrieb:
(14.08.2016, 10:18)Piroschka schrieb: Manche haben immer noch nicht verstanden, dass die Anstellung bei der Bundespolizei, Bundeswehr oder Bundesgrenzschutz für Leistungssportler nur eine vorgeschobene Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist, um die Auszahlung von finanziellen Mitteln zu rechtfertigen. Praktisch kein Sportler den ich kenne, hat sich dort verpflichtet, weil es sein Berufsziel war, sondern weil es nichts anderes für sie gab, um ihren Lebensunterhalt neben dem Sport sicherstellen zu können.




manche haben nicht verstanden: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing." Daran hat sich bis heute nichts geändert.  Wenn jemand auf Kosten der Steuerzahler Sport treiben darf, sollte er zum einhalten bestimmter Regeln vertraglichg verpflichtet werden. Als Vorbild für die Jugend taugt ein solches Verhalten jedenfalls nicht, schade.
Willkommen im 19. Jahrhundert. Die Persönlichkeit zählt nichts. Man hat nur zum Wohl der Gemeinschaft zu funktionieren.

Es ist nicht die Intention von Leistungssportlern ein Vorbild für irgendwen zu sein. In erster Linie will man sich mit anderen und sich selbst messen. Hat an seinem Sport Freude. Das es einigen wenigen gelingt mit ihrem Sport und ihren Leistungen in den Blick der Öffentlichkeit zu geraten, wenn auch meist gewollt, verpflichtet sie trotzdem zu gar nichts, außer sich weiter an die Regeln zu halten, die für alle anderen Menschen auch gelten. Olympische Spiele sind heutzutage ausschließlich für die Sportler da und nicht für Politiker, Funktionäre oder um die Minderwertigkeitskomplexe manches Fernsehzuschauers zu kompensieren. Da kann auch die Hymne gespielt und die Flagge gehisst werden. Das verpflichtet einen freien Menschen zu gar nichts.


RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - MZPTLK - 14.08.2016

(14.08.2016, 14:01)Piroschka schrieb: Willkommen im 19. Jahrhundert. Die Persönlichkeit zählt nichts. Man hat nur zum Wohl der Gemeinschaft zu funktionieren.

Es ist nicht die Intention von Leistungssportlern ein Vorbild für irgendwen zu sein. In erster Linie will man sich mit anderen und sich selbst messen. Hat an seinem Sport Freude. Das es einigen wenigen gelingt mit ihrem Sport und ihren Leistungen in den Blick der Öffentlichkeit zu geraten, wenn auch meist gewollt, verpflichtet sie trotzdem zu gar nichts, außer sich weiter an die Regeln zu halten, die für alle anderen Menschen auch gelten. Olympische Spiele sind heutzutage ausschließlich für die Sportler da und nicht für Politiker, Funktionäre oder um die Minderwertigkeitskomplexe manches Fernsehzuschauers zu kompensieren. Da kann auch die Hymne gespielt und die Flagge gehisst werden. Das verpflichtet einen freien Menschen zu gar nichts.

Wenn man schon was schreiben muss, einfach mal Ahnung haben.


RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - Robb - 14.08.2016

(14.08.2016, 14:24)MZPTLK schrieb: FQ

Wenn man schon kritisiert, dann nicht so inhaltslos sinnlos.


RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - Robb - 14.08.2016

Harting muss der Hymne nicht andächtig lauschen aus der SZ.


RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - osuse - 14.08.2016

Zitat:Willkommen im 19. Jahrhundert. Die Persönlichkeit zählt nichts. Man hat nur zum Wohl der Gemeinschaft zu funktionieren.

Es ist nicht die Intention von Leistungssportlern ein Vorbild für irgendwen zu sein. In erster Linie will man sich mit anderen und sich selbst messen. Hat an seinem Sport Freude. Das es einigen wenigen gelingt mit ihrem Sport und ihren Leistungen in den Blick der Öffentlichkeit zu geraten, wenn auch meist gewollt, verpflichtet sie trotzdem zu gar nichts, außer sich weiter an die Regeln zu halten, die für alle anderen Menschen auch gelten. Olympische Spiele sind heutzutage ausschließlich für die Sportler da und nicht für Politiker, Funktionäre oder um die Minderwertigkeitskomplexe manches Fernsehzuschauers zu kompensieren. Da kann auch die Hymne gespielt und die Flagge gehisst werden. Das verpflichtet einen freien Menschen zu gar nichts.



ist es etwa Aufgabe der Polizei Leistungssportler durchzufüttern?  Beamte, auch Anwärter haben Pflichten. Komisches Selbstverständnis des Sport hier, finde ich.


RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - MZPTLK - 14.08.2016

(14.08.2016, 14:26)Robb schrieb:
(14.08.2016, 14:24)MZPTLK schrieb:
(14.08.2016, 14:01)Piroschka schrieb: FQ

Wenn man schon was schreiben muss, einfach mal Ahnung haben.

Wenn man schon kritisiert, dann nicht so inhaltslos sinnlos.

Der Sinn ergibt sich aus dem vorherigen, kritisierten Unsinn.


RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - runny - 14.08.2016

(14.08.2016, 14:01)Piroschka schrieb: Es ist nicht die Intention von Leistungssportlern ein Vorbild für irgendwen zu sein. In erster Linie will man sich mit anderen und sich selbst messen. Hat an seinem Sport Freude. Das es einigen wenigen gelingt mit ihrem Sport und ihren Leistungen in den Blick der Öffentlichkeit zu geraten, wenn auch meist gewollt, verpflichtet sie trotzdem zu gar nichts, außer sich weiter an die Regeln zu halten, die für alle anderen Menschen auch gelten. 

+1; Danke für die passende Wortwahl, die ich gesucht aber nicht gefunden habe.


RE: Christoph Hartings Verhalten bei der Siegerehrung - MZPTLK - 14.08.2016

(14.08.2016, 14:46)osuse schrieb: ist es etwa Aufgabe der Polizei Leistungssportler durchzufüttern?  Beamte, auch Anwärter haben Pflichten. Komisches Selbstverständnis des Sport hier, finde ich.

Eine Aufgabe unter mehreren.
Viele Leistungs- und Spitzensportler könnten sich sonst nicht auf diesem Niveau bewegen und/oder müssten aufhören.
Sind ja keine Regionallliga-Fussballer.

Das Thema hatten wir schon unter 'Staatsamateure'.