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DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Druckversion

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RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Gertrud - 21.08.2023

(21.08.2023, 07:41)muffman schrieb: Das Technische Niveau ist bei den DLV-Siebenkämpferinnen in zu vielen Disziplinen halt viel zu schwach. Bei den Hürden z.B. war es teilweise einfach grausam. Da muss man nichtmal von Details sprechen, da geht es um die absoluten Basics. Oder Start, bzw. Startpositionen. Dass dann im Wettkampf mal der Anlauf im Weit zusammenbricht, meinetwegen. Kann mal passieren. Aber es kann doch nicht sein, dass auf Weltklasseniveau der Erfolg an der Disziplintechnik scheitert. Es gibt immer etwas zu verbessern, klar. Die Mehrkämpfer und Mehrkämpferinnen können gar keine technische Perfektion in jeder Disziplin erreichen, aber wenn da schon die Basics einer Disziplin nicht vorhanden sind wird es eben schwierig. Die Athletinnen geben ihr Bestes, aber scheitern daran, dass im Training von Trainerseite aus scheinbar die Schwerpunkte falsch gesetzt werden bzw. wurden.

Lieber Muffin,

Sie sprechen mir aus dem Herzen. Als ich vor 30 Jahren gemeinsam mit Hansjörg Holzamer die Sprintmethodik im DLV moniert habe, hat man uns als "Querulanten" abgetan, nicht als "Querdenker" bezeichnet. Als ich die Zeichen der Zeit hinsichtlich Verletzungsprophylaxe angeprangert und erklärt habe, haben sie mich als "na ja, die hat immer was!" abgetan. Dass den DLV meine Prognose so schnell einholt, habe selbst ich nicht gedacht. 

Woran liegt das nun im Mehrkampf? Warum war ich bei Sabine Braun und Beate Peters mit Athletinnen erfolgreich, die ich zum ersten Mal in diesen für mich neuen Disziplinen trainiert habe. Ich bin ein total durchstrukturierter, akribisch, enorm fleißiger Mensch. Es sind im DLV teilweise BT an der Front, die die Handwerke Technik, funktionelle Anatomie und angepasstes Krafttraining nicht verinnerlichen und in den Zusammenhängen nicht verstehen. Sie fahren mit ihren Schützlingen von X nach Z oder nach Salzburg zum RB-Zentrum und verstehen die übergeordneten Zusammenhänge immer noch nicht. Nehmen wir nur eine KK! Es ist ein Desaster, was mit dem Mädel passiert. Auch bei Malaika Mihambo zeigt sich ein sehr zusammenhängendes Bild, das in die Tiefen der körperlichen Funktionen geht. Man muss bei ihr ganz genau abwägen, was zu tun ist. Hier wird man sehr schnell dazu verleitet, "Übungen von der Stange" zu nehmen, die das Problem aber nicht im Zentrum treffen. Ich habe immer wieder recherchiert und mir ein genaues Bild der Schwächen in ihren zusammenhängenden Strukturen gemacht, weil mir solche akribischen Muster einfach gefallen und ich enorm lerne.

Im Mehrkampf gibt es immer wieder technische Probleme vor allem im Weitsprung, Kugelstoßen und Speerwerfen und funktionelle Probleme bei ACL (VKB), Fuß- und Hamstringproblemen. Diese Probleme haben ihre Ursachen, sie kommen nicht aus dem Himmel ohne Grund angeflogen.

Beim Weitsprung würde ich es ohne Übertreibung schaffen, die Grundfesten eines sicheren Anlaufes mit einigen zielfühenden Übungen in einer Technikeinheit als Basis zu schaffen. Es geht hier zunächst nicht um das Übertreten von 1, 2, oder 3 Zentimetern. Es geht um diese völlige Ungenauigkeit. Es gibt Menschen, die über ein enormes peripheres Sehen verfügen, die solche Übungen nicht brauchen und auch aus jeder Position heraus den genauen, gültigen Absprung schaffen. Sie haben nicht diese bewegungsmäßigen Blockaden im Gehirn. Wir müssen die AuA da abholen, wo sie stehen und sukzessive die Techniken verbessern. Das ist mein Anspruch. 

Nehmen wir z.B. eine Vuleta! Sie ist - so glaube ich - sicherlich nicht von der Leichtigkeit die talentierteste Weispringerin; aber sie scheint aus meiner Sicht enorm "verkopft" und akribisch gemeinsam mit ihren Trainer zu sein. So werden Erfolge langfristig "gestrickt". 

Auch die Kreuzbandrisse haben Ursachen, die teilweise stark von der Vorbereitung ohne Sicherung der Region ablaufen und eben vor allem bei jungen Frauen ihre Ausprägung finden. 

Es gibt noch sehr viel im deutschen Mehrkampf zu tun. Man kann nicht immer damit argumentieren, dass andere Nationen auch diese Ausfälle haben. Dann arbeiten sie eben auch schlecht. Auch Shooting Stars im Zehnkampf haben Übungen in ihrem Programm, die ich nie und nimmer anwende. Wink Wo werden solche Themen bei den Fortbildungen diskutiert??? ‌Da werden höchstens Trainingsplane aufgetischt, die man auch zuschicken könnte. Es kommt jedes andere Denken als Gegnertum zum DLV an. 

Gertrud


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Reichtathletik - 21.08.2023

(21.08.2023, 08:14)Gertrud schrieb:
(21.08.2023, 07:41)muffman schrieb: Das Technische Niveau ist bei den DLV-Siebenkämpferinnen in zu vielen Disziplinen halt viel zu schwach. Bei den Hürden z.B. war es teilweise einfach grausam. Da muss man nichtmal von Details sprechen, da geht es um die absoluten Basics. Oder Start, bzw. Startpositionen. Dass dann im Wettkampf mal der Anlauf im Weit zusammenbricht, meinetwegen. Kann mal passieren. Aber es kann doch nicht sein, dass auf Weltklasseniveau der Erfolg an der Disziplintechnik scheitert. Es gibt immer etwas zu verbessern, klar. Die Mehrkämpfer und Mehrkämpferinnen können gar keine technische Perfektion in jeder Disziplin erreichen, aber wenn da schon die Basics einer Disziplin nicht vorhanden sind wird es eben schwierig. Die Athletinnen geben ihr Bestes, aber scheitern daran, dass im Training von Trainerseite aus scheinbar die Schwerpunkte falsch gesetzt werden bzw. wurden.

Lieber Muffin,

Sie sprechen mir aus dem Herzen. Als ich vor 30 Jahren gemeinsam mit Hansjörg Holzamer die Sprintmethodik im DLV moniert habe, hat man uns als "Querulanten" abgetan, nicht als "Querdenker" bezeichnet. Als ich die Zeichen der Zeit hinsichtlich Verletzungsprophylaxe angeprangert und erklärt habe, haben sie mich als "na ja, die hat immer was!" abgetan. Dass den DLV meine Prognose so schnell einholt, habe selbst ich nicht gedacht. 

Woran liegt das nun im Mehrkampf? Warum war ich bei Sabine Braun und Beate Peters mit Athletinnen erfolgreich, die ich zum ersten Mal in diesen für mich neuen Disziplinen trainiert habe. Ich bin ein total durchstrukturierter, akribisch, enorm fleißiger Mensch. Es sind im DLV teilweise BT an der Front, die die Handwerke Technik, funktionelle Anatomie und angepasstes Krafttraining nicht verinnerlichen und in den Zusammenhängen nicht verstehen. Sie fahren mit ihren Schützlingen von X nach Z oder nach Salzburg zum RB-Zentrum und verstehen die übergeordneten Zusammenhänge immer noch nicht. Nehmen wir nur eine KK! Es ist ein Desaster, was mit dem Mädel passiert.

Im Mehrkampf gibt es immer wieder technische Probleme vor allem im Weitsprung, Kugelstoßen und Speerwerfen und funktionelle Probleme bei ACL (VKB), Fuß- und Hamstringproblemen. Diese Probleme haben ihre Ursachen, sie kommen nicht aus dem Himmel ohne Grund angeflogen.

Beim Weitsprung würde ich es ohne Übertreibung schaffen, die Grundfesten eines sicheren Anlaufes mit einigen zielfühenden Übungen in einer Technikeinheit als Basis zu schaffen. Es geht hier zunächst nicht um das Übertreten von 1, 2, oder 3 Zentimetern. Es geht um diese völlige Ungenauigkeit. Es gibt Menschen, die über ein enormes peripheres Sehen verfügen, die solche Übungen nicht brauchen und auch aus jeder Position heraus den genauen, gültigen Absprung schaffen. Sie haben nicht diese bewegungsmäßigen Blockaden im Gehirn. Wir müssen die AuA da abholen, wo sie stehen und sukzessive die Techniken verbessern. Das ist mein Anspruch. 

Nehmen wir z.B. eine Vuleta! Sie ist - so glaube ich - sicherlich nicht von der Leichtigkeit die talentierteste Weispringerin; aber sie scheint aus meiner Sicht enorm "verkopft" und akribisch gemeinsam mit ihren Trainer zu sein. So werden Erfolge langfristig "gestrickt". 

Auch die Kreuzbandrisse haben Ursachen, die teilweise stark von der Vorbereitung ohne Sicherung der Region ablaufen und eben vor allem bei jungen Frauen ihre Ausprägung finden. 

Es gibt noch sehr viel im deutschen Mehrkampf zu tun. Man kann nicht immer damit argumentieren, dass andere Nationen auch diese Ausfälle haben. Dann arbeiten sie eben auch schlecht. Auch Shooting Stars im Zehnkampf haben Übungen in ihrem Programm, die ich nie und nimmer anwende. Wink Wo werden solche Themen bei den Fortbildungen diskutiert??? ‌Da werden höchstens Trainingsplane aufgetischt, die man auch zuschicken könnte.

Gertrud

KK (wenn Koko gemeint ist), ist hier aber ein schlechtes Beispiel, weil a) nicht Mehrkampf und b) explizit nicht bei DLV-Coaches unterwegs seit Jahren...
Was die Fortbildungen angeht, ist es sicher eine Fraage, welches Trainerniveau man meint. Ich moniere auch, dass zu wenig für die Zielgruppe derer getan wird, die potntielle Trainer/Entdecker von Talenten sind, sich lizenzmäßig irgendwo zwischen C und B oder B und A-Niveau aufhalten. Da wird zu oft gesagt: "Werder erstmal erfolgreich". Oder: "Sammelt erstmal Erfahrung." Die Erfahrung, die der Trainer aber erstmal sammeln soll, sind Fehler, die er mit Athleten tut, die nur eine Karriere haben. 
Im Bereich der Bundes- und Diplomtrainer gibt es viel Fortbildung, die "normalsterbliche" nicht mitbekommen, teils hinter verschlossenen Türen (aus Angst z.B. im Formum zerissen zu werden   Dodgy ‌). Da ist eben das problem: Man weiß es nicht und schwimmt womöglich zu viel im eigenen Saft.

Noch was zum Anlauf: Ich würde bei allem technischen das psychologische nicht außer acht lassen. Ich finde, deutschen Athleten wird unfassbarer Druck aufgelastet. Sie bekommen wenig bis keine Unterstützung, selbst vom Verband selten einen Vertrauensbeweis, werden im Internet zerissen und sollen bitte immer Performen und damit strukturelle Probleme lösen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das an einem nagt. Natürlich SOLLTE das einen kalt lassen, aber das sind auch nur Menschen.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Gertrud - 21.08.2023

(21.08.2023, 08:26)Reichtathletik schrieb:
Zitat: 

KK (wenn Koko gemeint ist), ist hier aber ein schlechtes Beispiel, weil a) nicht Mehrkampf und b) explizit nicht bei DLV-Coaches unterwegs seit Jahren...

Als mich Henning van Papen zu einer Fortbildung nach Leverkusen extra wegen KK bestellt hatte, war sie leider schon auf dem Weg in die USA. Genau da habe ich diese Dinge funktioneller Art und im Krafttraining im Detail schon benannt. Es ist sicherlich richtig, dass man in der Zwischenzeit nicht ausreichend an diesen Schwächen gearbeitet hat.

Man darf die Probleme nicht herunterspielen, sondern muss ihnen eine genaue Zuordnung de facto auch hinsichtlich Personen geben. Man muss sehr präzise in medias res gehen. Nichts anderes habe ich am Anfang bei meinen Athletinnen und Athleten gemacht.

Bei Malaika Mihambo sind die Probleme, die die Hamstringprobleme ausgelöst haben, sehr komplex. Das kann einfach nicht jeder können. Zum Überblick gehört jahrelange Recherche in ihrer sehr eigenen Anatomie, mit der man sich präzise apparativ und vorsorgemäßig korrigierend beschäftigen muss.

Gertrud


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - muffman - 21.08.2023

Ein Grundlegendes Problem ist doch, dass die wenigsten, egal ob TrainerIn oder AthletIn sachliche- von persönlicher Kritik unterscheiden können. Man denke nur an die Reaktion von Mihambo als sie auf das Sport1-Interview von Gertrud angesprochen wurde... Und jetzt hat es halt geknallt.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Gertrud - 21.08.2023

(21.08.2023, 08:34)muffman schrieb: Ein Grundlegendes Problem ist doch, dass die wenigsten, egal ob TrainerIn oder AthletIn sachliche- von persönlicher Kritik unterscheiden können. Man denke nur an die Reaktion von Mihambo als sie auf das Sport1-Interview von Gertrud angesprochen wurde... Und jetzt hat es halt geknallt.

Ich bin hinsichtlich von Malaikas Worten sehr entspannt und nehme das auch nicht übel, weil sie den Überblick nicht haben kann und in ihrem eigenen Trainer-Schützling-Procedere agiert. Vielleicht könnt ihr euch noch an mein Monieren bezüglich ihres Reißens erinnern. Diese Übung wurde irgendwo gezeigt. Im Leben würde ich die Übung Malaika nicht machen lassen. Man versteht die Zusammenhänge bei ihren sehr speziellen Strukturen anscheinend nicht. Oft geben 5% Prozente Unwissen den verheerenden Ausschlag.

Gertrud


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Reichtathletik - 21.08.2023

(21.08.2023, 08:45)Gertrud schrieb:
(21.08.2023, 08:34)muffman schrieb: Ein Grundlegendes Problem ist doch, dass die wenigsten, egal ob TrainerIn oder AthletIn sachliche- von persönlicher Kritik unterscheiden können. Man denke nur an die Reaktion von Mihambo als sie auf das Sport1-Interview von Gertrud angesprochen wurde... Und jetzt hat es halt geknallt.

Ich bin hinsichtlich von Malaikas Worten sehr entspannt und nehme das auch nicht übel, weil sie den Überblick nicht haben kann und in ihrem eigenen Trainer- Schützling- Procedere agiert. Vielleicht könnt ihr euch noch an mein Monieren bezüglich ihres Reißens erinnern. Diese Übung wurde irgendwo gezeigt. Im Leben würde ich die Übung Malaika nicht machen lassen. Man versteht anscheinend die Zusammenhänge bei ihren sehr speziellen Strukturen anscheinend nicht. Oft geben 5% Prozente Unwissen den verheerenden Ausschlag.

Gertrud

"Man versteht" ist jetzt aber nicht gerade eine genaue zuordnung zu Personen  Wink

Und was muffman schreibt bezüglich der unterscheidung sachlich/persönlich gilt leider insbesondere im Formum auch für viele der Kommentierenden.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Gertrud - 21.08.2023

(21.08.2023, 08:34)muffman schrieb: Ein Grundlegendes Problem ist doch, dass die wenigsten, egal ob TrainerIn oder AthletIn sachliche- von persönlicher Kritik unterscheiden können. Man denke nur an die Reaktion von Mihambo als sie auf das Sport1-Interview von Gertrud angesprochen wurde... Und jetzt hat es halt geknallt.

Ich habe mir in den vergangenen Jahren völlig neue Zusammenhänge im Körperzentrum erarbeitet und nehme auch vorgegebene physiotherapeutische Vorgaben nicht einfach so hin. Ich hinterfrage sehr viel und schaue mir alles ganz genau an. 

Dass es bei MM so schnell knallt, habe ich auch nicht erwartet. Diese Dinge passieren wie bei Achillessehnenrissen oft auch ohne Vorwarnung.

Ich muss aber auch sagen, dass ich an MM vieles schätze, wie sie sich durch mentales Training enorm fokussieren kann, wie sie ihre berufliche Karriere neben dem Sport vorantreibt und nicht vernachlässigt, wie sie sich sozial engagiert und auch eine hohe Sensibilität zeigt. Thumb_upThumb_upThumb_up

Eine Sache möchte ich ihr auch noch auf den Weg mitgeben, dass sie als farbiger Mensch stolz auf ihre Hautfarbe sein soll und nicht die Negativgedanken einiger begrenzter Menschen überbewerten soll. Viele farbige Menschen haben enorme Leistungen im Sport oder in der Musik erzielt und sie haben alle das gleiche Recht auf ein gutes Leben wie die weißen Menschen.

Man kann ja bei ihrer letzten sehr guten Serie im Weitsprung nicht sagen, dass auf der ganzen Linie schlecht gearbeitet worden ist. Insofern ist es so enttäuschend, dass durch 5% Unwissen Vorhaben nicht durch Erfolge bei der jetzigen WM aus meiner Sicht gekrönt werden.

Gertrud


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Clutch - 21.08.2023

Meiner Meinung nach stehen die Chancen gut, dass die Medaillenausbeute schlechter ausfallen wird als in Eugene.
Dann bin ich mal auf die Reaktion des DLV gespannt. Letztes Jahr konnte man das Debakel bei der WM noch mit der Heim-EM geradebiegen. Dieses Jahr besteht diese Möglichkeit nicht.
Zumal dank des Standortes und der höheren TV-Präsenz die WM dieses Jahr vielmehr im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist als noch 2022.

Bin jedenfalls gespannt, was man tut, wenn man dann im Kreuzfeuer der Kritik steht. Ob es personelle Konsequenzen geben wird? Oder wird man versuchen das ganze einfach auszusitzen?


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Reichtathletik - 21.08.2023

(21.08.2023, 10:20)Clutch schrieb: Meiner Meinung nach stehen die Chancen gut, dass die Medaillenausbeute schlechter ausfallen wird als in Eugene.
Dann bin ich mal auf die Reaktion des DLV gespannt. Letztes Jahr konnte man das Debakel bei der WM noch mit der Heim-EM geradebiegen. Dieses Jahr besteht diese Möglichkeit nicht.
Zumal dank des Standortes und der höheren TV-Präsenz die WM dieses Jahr vielmehr im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist als noch 2022.

Bin jedenfalls gespannt, was man tut, wenn man dann im Kreuzfeuer der Kritik steht. Ob es personelle Konsequenzen geben wird? Oder wird man versuchen das ganze einfach auszusitzen?
Der Unterschied ist glaube ich dass dieses Mal, insbesondere nach den verletzungsbedingten Absagen, die Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit eine andere ist.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Jonny - 21.08.2023

Man kann es schon begründen, dass es nächstes Jahr bei Olympia dann umso besser wird  Cool