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Karriereende 2016 (inter)national (Die Eatons) - Druckversion

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RE: Karriereende 2016 (inter)national (Die Eatons) - Gertrud - 05.01.2017

Es ist genau richtig, alles in vollen Zügen zu genießen: Sport, Beruf und Leben. Sie setzen aus meiner Sicht richtige Akzente. Der Sportakku ist auch von der Motivation her leer. Da lohnt es sich nicht, die Sache noch künstlich zu verlängern. Es bleiben im Grunde nur sehr gute Emotionen. Das war insgesamt eine tolle Vorstellung des Ehepaares!!! Da kann man nur begeistert, aber auch etwas mit Wehmut aufschauen, dass ein so hervorragendes Leistungspaar die Bühne verlässt. Es ist nicht jedem gegeben, jede Lebensphase so ausgiebig auszuschöpfen und auch zu genießen. Sie können stolz zurückschauen!!!  Thumb_up

Es ist sicherlich nicht leicht für einen Trainer, nahtlos an derartige Erfolge anzuknüpfen; aber das amerikanische System fängt solche sehr guten Trainer universitär hervorragend auf. Es wird immer weiter "geliefert" und das Potential genutzt, während hier teilweise Stille und Passivität herrscht.  Thumb_down Da sollten wir einiges abschauen. Die USA kennt vorrangig dieses übergeordnete "Teamprinzip" nicht und positioniert sich somit hervorragend.  Wink Vielleicht schafft es der DLV noch, auch diesen Ideenpool zu übernehmen und auf Individualität bei speziellem und begrenztem, nur auf Können ausgerichtetem Teamwork umzuschalten. Das ist mein voller Ernst und absolut keine Ironie!!! Thumb_up Die Arbeitsrichtung, die ich vertrete und auch bei kleinen Teams in den USA und z.B. auf Jamaika sehe, ist eine völlig andere: dort wird die Individualität in den Vordergrund gerückt, hier die Überstülpung von Systemen von oben nach östlichen Mustern mit einer teilweise als unfrei empfundenen Entwicklung nach dem Motto: Du musst, sonst...!!! Kommst du nicht zum Lehrgang, bist du nicht im Kader! So ein Schwachsinn!!! Das musste ich mit meiner Mehrkämpferin in Westfalen erleben. Dass man mir nicht vertraut, halte ich einfach für lächerlich!!! Thumb_down

Der DLV ist sicherlich absolut nicht überflüssig und kann auch hervorragenden Service liefern. Das ist seine vornehmliche Aufgabe, wobei ich sicherlich auch eine gewisse Kontrollfunktion für richtig halte. Die Selbstständigkeit im Handeln erfolgreicher und auf Gesundheit bedachter Trainer/innen sollten einen Vertrauensvorschuss liefern und nicht zu "Reglements in Ketten" führen. Dieses Gefühl von Freiheit halte ich für sehr wichtig! Die Eatons haben sicherlich diese Vorteile um Harry Marra genossen, könnte ich mir vorstellen. Da konnte wahrscheinlich keiner von oben hineinquatschen. Das hat absolut nichts mit Ignoranz von Institutionen zu tun. Das Wichtigste ist die "Zelle vor Ort"!!! Dieses Schema sehe ich hier ganz stark als Erfolgsgarant an. Es ist nicht meine Absicht, dem DLV eines mitzugeben. Ich habe den Eindruck, dass nur "steter Tropfen den Stein höhlt"!  Wink Thumb_up

Gertrud


RE: Karriereende 2016 (inter)national (Die Eatons) - jonas - 05.01.2017

Schade, ein noch früheres Karriere-Ende als Usain Bolt, aber wenn man alles erreicht hat ..


RE: Karriereende 2016 (inter)national (Die Eatons) - mic.now - 05.01.2017

<p>Ich bin auch sehr überrascht. Aber wer weiß, vielleicht kann sich zumindest Ashton in 2 Jahren wieder ein Comeback vorstellen.</p>