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Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - Druckversion

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RE: Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - Astra - 17.04.2016

Scherl ist ihre Kilometer im 5 km-Durchschnitt zwischen 3:27 und 3:37 gelaufen, nimmt man die letzten 2 km weg (3:37), liegt der Durchschnitt sogar zwischen 3:27 und 3:33. Das nenn ich gleichmäßiges Laufen!


RE: Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - t.win.ning snail - 17.04.2016

@matkob und Co.: In einer Woche werden wir bezüglich Fate Tolas Einbürgerung schlauer sein.
Morgen
läuft sie in Boston (keine Quali-Strecke und somit keine bessere Zeit mehr möglich).


RE: Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - matkob - 17.04.2016

(17.04.2016, 16:39)t.win.ning snail schrieb: @matkob und Co.: In einer Woche werden wir bezüglich Fate Tolas Einbürgerung schlauer sein.
Morgen
läuft sie in Boston (keine Quali-Strecke und somit keine bessere Zeit mehr möglich).

In einer Woche? Hast du Insiderwissen? Idea


RE: Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - beity - 17.04.2016

(17.04.2016, 17:18)Astra schrieb: PS: Glaubt jemand, dass Heinig in Zürich schneller laufen wird als Anna Hahner.

Ich glaube nicht, aber ich würde es mir für Heinig sehr wünschen.
Dieses Dauergegrinse im Doppelpack ist für mich persönlich kaum zu ertragen.
Anja Scherl fand ich so genial. Das ist eine erwachsene Frau, der kann man auch direkt nach einem Rennen zuhören.


RE: Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - Wassergraben - 17.04.2016

Riesenrennen von Anja Scherl, dickes Kompliment! Da sollten sich die Hahners doch mal langsam fragen, ob deren gigantischerTrainingsaufwand in einem vertretbaren Verhältnis zur Leistung steht. Wenn eine vollzeitarbeitende "Freizeitläuferin" mit nur 7 Einheiten/Woche solche Zeiten über HM/Marathon abliefern kann, müsste auch ein Herr Canova ins Grübeln kommen. Und Anja Scherl ist ja nun wirklich kein Riesentalent wie Phoenix aus der Asche - das kann nur einem hervorragend abgestimmten Training hoher Qualität geschuldet sein.

Lisa´s DM-Sieg in 2:28:39 war der einzige Lichtblick des Zweiergespanns seit Herbst 2014. Aber auch da wurde auf den letzten 3-4km noch fleißig nach rechts und links gegrinst, obwohl klar war, dass es mit der Norm(2:28:30) saumäßig knapp wird. Vielleicht hätte ein "böser" Blick a la Scherl und vermehrter Armeinsatz Wink  die letzten 9 sec gebracht . . Diese Zeit hätte sie sicher auch schon 1-2 Jahre
früher laufen können, wenn sie von Verletzungen verschont geblieben wäre. Die beiden scheinen mir übertrainiert/überengagiert. Anna´s Aussagen von Wien, Berlin und Hannover decken sich: in Wien schon nach 15km schwere Beine,in Berlin und Hannover das gleiche Phänomen nach HM/25km. Beim  Barcelona-HM im Februar eine ähnliche Aussage. Auch Lisa klagte in Hannover(schon erheblich früher) über schwere Beine und fehlendes Laufgefühl. Anna hat wohl ihre beste Zeit gehabt, wirkt ausgebrannt.

Die spätere Modifizierung der Norm hätte man sich besser gespart.

Da die Hahner´s die Unterdistanzen bis zum HM nicht wirklich im Griff haben, müssen sie sich wohl die nächste Zeit warm anziehen.


RE: Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - Paragraf - 18.04.2016

Mit dieser Zeit hat Anja Scherl auch die ursprüngliche OS-Norm gepackt, aber möglicherweise hätte sie sie ohne die Entschärfung gar nicht in Angriff genommen ...
auch ein sehr schöner Effekt von und Argument für "machbarere Normen".


RE: Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - gera - 18.04.2016

der Laufstil von Anja Scherl erinnert mich an den der Lauflegende  Emil Zatopek.

sieht nicht locker und leistungsfördernd aus, ist aber wohl als individueller Laufstil genau der Richtige für sie.


RE: Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - Mica - 18.04.2016

(18.04.2016, 07:45)Paragraf schrieb: Mit dieser Zeit hat Anja Scherl auch die ursprüngliche OS-Norm gepackt, aber möglicherweise hätte sie sie ohne die Entschärfung gar nicht in Angriff genommen ...
auch ein sehr schöner Effekt von und Argument für "machbarere Normen".

Genau das von Dir vermutete hat Anja Scherl im Interview mit der Lokalzeitung vor dem Rennen gesagt.


RE: Hamburg Marathon 2016 - 17.04.2016 (3. Anja Scherl 2:27:50) - dominikk85 - 18.04.2016

(17.04.2016, 20:40)Wassergraben schrieb: Riesenrennen von Anja Scherl, dickes Kompliment! Da sollten sich die Hahners doch mal langsam fragen, ob deren gigantischerTrainingsaufwand in einem vertretbaren Verhältnis zur Leistung steht. Wenn eine vollzeitarbeitende "Freizeitläuferin" mit nur 7 Einheiten/Woche solche Zeiten über HM/Marathon abliefern kann, müsste auch ein Herr Canova ins Grübeln kommen. Und Anja Scherl ist ja nun wirklich kein Riesentalent wie Phoenix aus der Asche - das kann nur einem hervorragend abgestimmten Training hoher Qualität geschuldet sein.

Lisa´s DM-Sieg in 2:28:39 war der einzige Lichtblick des Zweiergespanns seit Herbst 2014. Aber auch da wurde auf den letzten 3-4km noch fleißig nach rechts und links gegrinst, obwohl klar war, dass es mit der Norm(2:28:30) saumäßig knapp wird. Vielleicht hätte ein "böser" Blick a la Scherl und vermehrter Armeinsatz Wink  die letzten 9 sec gebracht . . Diese Zeit hätte sie sicher auch schon 1-2 Jahre
früher laufen können, wenn sie von Verletzungen verschont geblieben wäre. Die beiden scheinen mir übertrainiert/überengagiert. Anna´s Aussagen von Wien, Berlin und Hannover decken sich: in Wien schon nach 15km schwere Beine,in Berlin und Hannover das gleiche Phänomen nach HM/25km. Beim  Barcelona-HM im Februar eine ähnliche Aussage. Auch Lisa klagte in Hannover(schon erheblich früher) über schwere Beine und fehlendes Laufgefühl. Anna hat wohl ihre beste Zeit gehabt, wirkt ausgebrannt.

Die spätere Modifizierung der Norm hätte man sich besser gespart.

Da die Hahner´s die Unterdistanzen bis zum HM nicht wirklich im Griff haben, müssen sie sich wohl die nächste Zeit warm anziehen.
Solche Aussagen sollte man mit Vorsicht machen. sicher gibt es leute die zu viel und planlos trainieren, aber man sollte auch nicht von einzelfällen die mit realitv wenig training erfolg haben auf die allgemeinheit schließen. so etwas funktioniert nicht bei jedem und generell muss auf dem top niveau sowohl die qualität als auch die quantität stimmen.