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+--- Thema: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 (/showthread.php?tid=1812)
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - Robb - 03.06.2016
War heute nicht irgendwo zu lesen, er hätte seine Medaillen schon zurückgegeben?
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - Atanvarno - 03.06.2016
Wobei man sich auch mal die Frage stellen darf, warum eigentlich nur die bei den Spielen genommenen Proben nachgetestet werden.
Erfahrungsgemäß findet doch die eigentliche Dopingarbeit im Training davor statt und nur die allerdümmsten Stoffen bis zu den Spielen. Selbst wenn man sagt, dass die neuen Verfahren auch längst abgesetzte Mittel nachweisen, würde ich vermuten, dass die Trefferwahrscheinlichkeit in Trainingsproben höher wäre.
Also: Gibt es keine eingeforenen Proben von Trainingskontrollen, oder will man die mit gutem Grund nicht testen?
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - Sergej Litvinov - 03.06.2016
(03.06.2016, 18:40)Robb schrieb: War heute nicht irgendwo zu lesen, er hätte seine Medaillen schon zurückgegeben?
Kaniskina und Kirdyapkin. Nizhegorodovs Probe stammt aus den Jahr 2008. Die B Proben wurden vor kurzem getestet.
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - mic.now - 03.06.2016
Was ist denn deine persönliche Einschätzung, Sergej: Sehen wir dich in Rio? Weißt du mehr als was man so liest?
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - Javeling - 03.06.2016
(03.06.2016, 19:34)Atanvarno schrieb: Wobei man sich auch mal die Frage stellen darf, warum eigentlich nur die bei den Spielen genommenen Proben nachgetestet werden.
Erfahrungsgemäß findet doch die eigentliche Dopingarbeit im Training davor statt und nur die allerdümmsten Stoffen bis zu den Spielen. Selbst wenn man sagt, dass die neuen Verfahren auch längst abgesetzte Mittel nachweisen, würde ich vermuten, dass die Trefferwahrscheinlichkeit in Trainingsproben höher wäre.
Also: Gibt es keine eingeforenen Proben von Trainingskontrollen, oder will man die mit gutem Grund nicht testen?
Man könnte, wäre auch gut. Jedoch, wieviel Trainingsproben müssten wohl eingefroren werden ? Gegenüber den Wettkampfproben wären es bestimmt soviel, dass die Kosten enorm, fast unbezahlbar wären. Glaube ich mal, rein gefühlsmäßig. Bei den OS und WM/EM sind ja i.d.R. alle versammelt, die 'verdächtig' sind. Um die zu erfassen, müssten die d.-Kontrolleure aber viel reisen
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - Sergej Litvinov - 03.06.2016
(03.06.2016, 20:43)mic.now schrieb: Was ist denn deine persönliche Einschätzung, Sergej: Sehen wir dich in Rio? Weißt du mehr als was man so liest?
Schwer zu sagen aber ich bereite mich auf CAS vor.
Am 8ten kommt der neue Film... danach Rodchenkov mit Sotchi...
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - mic.now - 03.06.2016
(03.06.2016, 20:52)Sergej Litvinov schrieb: Schwer zu sagen aber ich bereite mich auf CAS vor.
Falls das eintritt: Machst du das allein für dich oder schließen sich eine Gruppe russ. Athleten zusammen (z. B. mit Isinbajewa, Schubenkow ...) und gehen gemeinsam vor den CAS?
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - Sergej Litvinov - 03.06.2016
(03.06.2016, 21:22)mic.now schrieb:Im Moment bin ich aleine da. Die beiden warten ab. Kuchina wird vieleicht dazu stoßen.(03.06.2016, 20:52)Sergej Litvinov schrieb: Schwer zu sagen aber ich bereite mich auf CAS vor.
Falls das eintritt: Machst du das allein für dich oder schließen sich eine Gruppe russ. Athleten zusammen (z. B. mit Isinbajewa, Schubenkow ...) und gehen gemeinsam vor den CAS?
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - Sergej Litvinov - 03.06.2016
Die B Probe von Ruderer Kornilov ist auch negativ.
Was passiert hier überhaupt?
RE: Doping-Nachtests Peking 2008 und London 2012 - RalfM - 04.06.2016
Götterdämmerung?