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Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Druckversion

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RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - aj_runner - 29.08.2023

(29.08.2023, 06:13)Gertrud schrieb: Wird die Öffentlichkeitsarbeit jetzt offiziell bei solchen Veranstaltungen durch Dr. Bügner und A. Stein vorgenommen? Dr. Bügner sind ja keine Altlasten anzulasten. Deshalb kann er frank und frei die neue Ausrichtung - möglichst nicht "neuen Wein in alten Schläuchen" - verkünden. 

In der Theorie ja, in der Praxis eher nicht. Wenn er den Mitarbeiterstab nicht hinter sich hat, wird man ihn ganz schnell gegen die Wand laufen lassen können. Außer er hat entsprechende Rückendeckung durchzugreifen.
Der Filz im DLV wird beachtlich sein, zudem ist man an Arbeitsverträge gebunden und kann das Personal nicht so einfach tauschen.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Reichtathletik - 29.08.2023

(29.08.2023, 06:13)Gertrud schrieb: War Idriss Gonschinska vor Ort in Budapest? Ich habe ihn nicht gesehen. - auch nicht bei irgendwelchen offiziellen Interviews. Es kann sein, dass mir das entgangen ist.

Wird die Öffentlichkeitsarbeit jetzt offiziell bei solchen Veranstaltungen durch Dr. Bügner und A. Stein vorgenommen? Dr. Bügner sind ja keine Altlasten anzulasten. Deshalb kann er frank und frei die neue Ausrichtung - möglichst nicht "neuen Wein in alten Schläuchen" - verkünden. Seine Gedanken halte ich bis jetzt für positiv. Jetzt muss nur die unmittelbare Umsetzung erfolgen, was sicherlich nicht in allen Facetten von heute auf morgen geht. Die personelle Seite wird ebenfalls dann einen Schwerpunkt betreffen. Da anscheinend (oder scheinbar, was ich nicht beurteilen kann) nicht so viel Geld vorhanden ist, muss man erst die günstigen Varianten anzapfen.

Gertrud
Gonschinska war vor Ort, u.a. beim Botschafts-Besuch auch auf den Bildern zu sehen.
Denke schon, dass es normal ist dass es nun mit einem Sportdirektor auch aufgabe diesen ist, sich zu sportlichen Aspekten zu äußern. Dass IG letztes Jahr Stein im Nachgang in Interviews korrigiert hat, war ja durchaus ein Affornt. 
Einige Zeitungen machen aus dem Schweigen von IG und AS in der zweiten Hälfte, dass beide ggf auf dem Abstellgleis stehen, das kann ich mir aber zumindest beim Vorstand nicht vorstellen.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - TranceNation 2k14 - 29.08.2023

Selbst wenn man Möckel/Schwab hier als positives Beispiel anführt, läuft die parallele zu den meisten Kurzsprintern. Schwab war letztes Jahr bereits bei der DM bei absteigender Form und der Finallauf war technisch ein Graus. Ich kenne die Trainingsinhalte nicht, aber die krasse 100/200 Stärke mit kurzen 400 m Peaks spricht für schnelles Sprinten und massives Arbeiten am anaeroben Anschlag, das macht der Körper nur wenige Wochen mit und schon gar nicht mehrere Saisons. Hier würde ein "Ausflug" auf die 800 m (zumindest in das 800 m-Training) vll den Schaden beheben, nur muss dann rechtzeit wieder auf sinnvolles (!) 400 m-Training umgesteigen werden. Sanders wurde ja schon ausgenommen und ich finde auch Bredau war stark. Was mich etwas ratlos lässt, ist Schiers Auftritt. War sie nicht fit? Hat sie sich zuviel unter Druck gesetzt? Da sie ja vermutlich auch nicht mit Budapest geplant hatte, wäre ein DM-Peaken schon sinnvoll. Zu bewerten gilt es in der DM/Staffel Planung ja wie die "etablierten" sich entwickelt haben. Schmidt hat hier 3 ordentliche Läufe hingelegt und war in der Mixed Staffel stark (zumindest im Vorlauf auch mit entscheidend fürs Weiterkommen), sie hat sich diese Saison definitiv weiterentwickelt. Thiel war lange verletzt und ist im Rahmen gelaufen, zumindest war sie nicht schlechter als bei der DM und Mona Mayer kann ich nicht einschätzen. Auffällig ist aber, wie sowohl bei M als auch W die 400 m Hü. Läufer/innen nicht nur tatsächlich gut mithalten können, sondern auch als notwendig angesehen werden (Abuaku, Krafzik). Ich habe ja selbst einen fitten Preis und auch Agyekum für die Staffel ins Spiel gebracht. Krafzik aht ihr 2022er Niveau gehalten und die andren 3 haben sich 2023 deutlich weiterentwickelt (mit Rückenproblemen zur Unzeit bei Preis). Nur Krafzik war anscheinend nicht in ihrer 100% Topform, zumindest aber nicht weit entfernt, und hat vll doch im Vorlauf zuviel investiert. Hier ist also auffällig, dass die Periodisierung bei fast allen GUT funktioniert hat. Auch gibt es aufsteigende Tendenzen - wenn man nicht beim Bundestrainer trainiert.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Gertrud - 29.08.2023

(29.08.2023, 07:32)Reichtathletik schrieb:
(29.08.2023, 06:13)Gertrud schrieb: War Idriss Gonschinska vor Ort in Budapest? Ich habe ihn nicht gesehen. - auch nicht bei irgendwelchen offiziellen Interviews. Es kann sein, dass mir das entgangen ist.

Wird die Öffentlichkeitsarbeit jetzt offiziell bei solchen Veranstaltungen durch Dr. Bügner und A. Stein vorgenommen? Dr. Bügner sind ja keine Altlasten anzulasten. Deshalb kann er frank und frei die neue Ausrichtung - möglichst nicht "neuen Wein in alten Schläuchen" - verkünden. Seine Gedanken halte ich bis jetzt für positiv. Jetzt muss nur die unmittelbare Umsetzung erfolgen, was sicherlich nicht in allen Facetten von heute auf morgen geht. Die personelle Seite wird ebenfalls dann einen Schwerpunkt betreffen. Da anscheinend (oder scheinbar, was ich nicht beurteilen kann) nicht so viel Geld vorhanden ist, muss man erst die günstigen Varianten anzapfen.

Gertrud
Gonschinska war vor Ort, u.a. beim Botschafts-Besuch auch auf den Bildern zu sehen.
Denke schon, dass es normal ist dass es nun mit einem Sportdirektor auch aufgabe diesen ist, sich zu sportlichen Aspekten zu äußern. Dass IG letztes Jahr Stein im Nachgang in Interviews korrigiert hat, war ja durchaus ein Affornt. 
Einige Zeitungen machen aus dem Schweigen von IG und AS in der zweiten Hälfte, dass beide ggf auf dem Abstellgleis stehen, das kann ich mir aber zumindest beim Vorstand nicht vorstellen.

Es war nur eine Frage, weil es mir auffiel. Ich würde mich in solchen Sachen nicht aufrührerisch verhalten, weil ich diese interne Situation nicht hundertprozentig kenne. Ich habe z. B. A. Stein bei den DHM in Dortmund kennengelernt, als sie sich sofort bemühte, meinen Einwand an der Kugelstoßanlage zu beseitigen. Das defekte Netz wurde aber in der Zwischenzeit schon verbessert. Das fand ich positiv. Ich mache mir gerne ein Bild selbst von diesen Leuten. Wir - Idriss und ich - begegnen uns eigentlich immer freundlich. Wir haben keine unmittelbaren Berührungspunkte.

Ich schildere hier die funktionellen Themen, wie ich sie sehe. In der Hinsicht kann ich auf eine sehr lange Erfahrung zurückgreifen, was mich nicht davon abhält, immer wieder neue Inhalte zu integrieren. Ich habe allerdings ein Gedächtnis wie ein Elefant, wenn mir mal einer Leid zugefügt hat. Ich vergebe, aber ich vergesse nicht. Solche Trainer lasse ich dumm sterben. Ich muss Leuten bei Kooperationsaufgaben vertrauen können. Ansonsten wird eine Zusammenarbeit mit mir sehr schwierig. Es gibt für mich nur ganz oder gar nicht.

Zudem habe ich nicht so ganz nachvollziehen können, dass man Abuaka nicht für die 4x400m-Staffel vorgesehen hat. Andere Nationen wie die USA machen es doch auch. Wir hätten doch erheblich größere Chancen. Nach ja - vielleicht wird´s etwas damit in Paris. Thumb_up

Gertrud


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - longbottom - 29.08.2023

(29.08.2023, 08:08)TranceNation 2k14 schrieb:  Nur Krafzik war anscheinend nicht in ihrer 100% Topform, zumindest aber nicht weit entfernt, und hat vll doch im Vorlauf zuviel investiert.  
Sie war allerdings auch in einem Vorlauf, wo man mit einer 54,8 schon nicht mehr in den Top Vier war und auf die Zeit hoffen musste. Viel mit schonen war da nicht. Ein wirkliches Leistungsgefälle gab es auch nicht, sie lief 54,53 im Vorlauf und 54,58 im Halbfinale. Sie konnte sich halt nur nicht mehr weiter steigern, aber das ist kein Wunder, da sie im Vorlauf schon ganz dicht an ihre Grenzen gehen musste.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Küstenkrebs - 29.08.2023

(29.08.2023, 08:08)TranceNation 2k14 schrieb:  Was mich etwas ratlos lässt, ist Schiers Auftritt. War sie nicht fit? Hat sie sich zuviel unter Druck gesetzt? Da sie ja vermutlich auch nicht mit Budapest geplant hatte, wäre ein DM-Peaken schon sinnvoll.

Ich meine, bei Schier ist eine Krankheit erwähnt worden.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Jonny - 29.08.2023

(29.08.2023, 08:41)Küstenkrebs schrieb:
(29.08.2023, 08:08)TranceNation 2k14 schrieb:  Was mich etwas ratlos lässt, ist Schiers Auftritt. War sie nicht fit? Hat sie sich zuviel unter Druck gesetzt? Da sie ja vermutlich auch nicht mit Budapest geplant hatte, wäre ein DM-Peaken schon sinnvoll.

Ich meine, bei Schier ist eine Krankheit erwähnt worden.

Soll am Sonntag in Berlin wieder starten:
https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/78474-flash-news-des-tages


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - frbcrane2 - 29.08.2023

Wenn man die Erklärungsversuche der Herren Bügner und Kessing vom Sonntag analysiert, bezweifle ich, daß sich viel tun wird. Bügner: "Die Medaillen verteilen sich auf immer mehr Nationen." Die Ausrede hört man seit Jahren und wird durch Wiederholung nicht glaubwürdiger. 2001 in Paris gewannen 42 Nationen Medaillen, 2003 waren es 43, 2005 40...in Budapest gewannen 46 Nationen Medaillen, die Zahl ist seit mehr als 20 Jahren relativ stabil. Weitere Erklärung, die Mär von der Weltklasse, die sich signifikant weiterentwickelt hat. Das stimmt in manchen Disziplinen, wofür es meist einfache Gründe gibt. Wunderschuhe für die Läufer, Weltklasse-Drehstoßer aus immer mehr Ländern. In vielen Disziplinen haben sich die Leistungen der DLV-Athleten aber signifikant verschlechtert, das ist der entscheidende Punkt. Mit ihren Weiten aus Moskau 2013 hätten Obergföll und Stahl in Budapest Gold/Bronze gewonnen. Schwanitz gewann 2013 Silber mit 20,41m, damit wäre sie auch in Budapest zweite geworden. Die Stabis waren in Moskau auf Platz 1,3 und 5, in Budapest erreichte keiner das Finale. Reif 2013 sechster im Weitsprung, wäre mit der Weite in Budapest fünfter geworden. Storl wäre mit seiner Siegerweite in Budapest "nur" siebter geworden, aber immerhin hätte er sich für die WM qualifiziert. In sechs von acht Sprung- sowie sechs von acht Wurfdisziplinen sind die deutschen Jahresbestleistungen 2023 teils deutlich schlechter als vor zehn Jahren, dieser eklatante Rückschritt ist bemerkenswert. Das liegt auch nicht an fehlenden Talenten, denn Erfolge bei internationalen Nachwuchsmeisterschaften gab es durchgängig.


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - 60323_ffm - 29.08.2023

(29.08.2023, 09:46)frbcrane2 schrieb: Wenn man die Erklärungsversuche der Herren Bügner und Kessing vom Sonntag analysiert, bezweifle ich, daß sich viel tun wird. Bügner: "Die Medaillen verteilen sich auf immer mehr Nationen." Die Ausrede hört man seit Jahren und wird durch Wiederholung nicht glaubwürdiger. 2001 in Paris gewannen 42 Nationen Medaillen, 2003 waren es 43, 2005 40...in Budapest gewannen 46 Nationen Medaillen, die Zahl ist seit mehr als 20 Jahren relativ stabil. Weitere Erklärung, die Mär von der Weltklasse, die sich signifikant weiterentwickelt hat. Das stimmt in manchen Disziplinen, wofür es meist einfache Gründe gibt. Wunderschuhe für die Läufer, Weltklasse-Drehstoßer aus immer mehr Ländern. In vielen Disziplinen haben sich die Leistungen der DLV-Athleten aber signifikant verschlechtert, das ist der entscheidende Punkt. Mit ihren Weiten aus Moskau 2013 hätten Obergföll und Stahl in Budapest Gold/Bronze gewonnen. Schwanitz gewann 2013 Silber mit 20,41m, damit wäre sie auch in Budapest zweite geworden. Die Stabis waren in Moskau auf Platz 1,3 und 5, in Budapest erreichte keiner das Finale. Reif 2013 sechster im Weitsprung, wäre mit der Weite in Budapest fünfter geworden. Storl wäre mit seiner Siegerweite in Budapest "nur" siebter geworden, aber immerhin hätte er sich für die WM qualifiziert. In sechs von acht Sprung- sowie sechs von acht Wurfdisziplinen sind die deutschen Jahresbestleistungen 2023 teils deutlich schlechter als vor zehn Jahren, dieser eklatante Rückschritt ist bemerkenswert. Das liegt auch nicht an fehlenden Talenten, denn Erfolge bei internationalen Nachwuchsmeisterschaften gab es durchgängig.

ich kann mir vorstellen dass viele in meinem alter, also zum ende der schulzeit, in der realität des lebens ankommen. welche ausbildung fange ich an? was studiere ich? ziehe ich um? in diesem moment tritt der sport bei vielen zurück. sich durch springen werfen laufen finanzielle freiheit zu erarbeiten ist doch völlig unrealistisch. nach dem schule einfach nur sport zu machen ist bei dieser sportart einfach naiv oder können sich nur sehr wenige menschen in deutschland leisten. polizei und bundeswehr ist es für viele auch einfach nicht. ohne finanzielle hilfe durch eltern etwas anspruchsvolles zu studieren und gleichzeitig leistungssport zu machen ist sehr hart. Arbeit Studium und Sport gleichzeitig ist  dann doch sehr belastend. sportförderung gibt es nur für wenige und das reicht doch nicht um zu überleben. 
und folglich verliert man die vielen Talente mit 17/18. und siehe da: 0 Medaillen bei einer WM 

all die Athleten die man bei EM WM Olympia sieht fallen in drei kategorien
1. absolute Weltklasse und hat profivertrag und kann sich deshalb auf sport konzentrieren 
2. Gutes Niveau , hat ein paar Sponsoren , ausrüstervertrag, reicht nicht um vermögen aufzubauen sollte sich durch Ausbildung o Studium abgesichert haben
3. fällt in Qualifikation oder Vorlauf raus, hat eltern die es bis in die 30er durchfinanzieren

denke dass das schon immer so war

g-ffm


RE: DLV-Chancen und -Bilanz (WM 2023 in Budapest) - Gertrud - 29.08.2023

Deutschland ohne WM-Medaille: Leichtathletik-Präsident schreibt Olympia ab - WELT

..."Der Deutscher Leichtathletik-Verband baue sich „gerade neu auf. Also das sind aber große und komplexe Prozesse, die halt auch Zeit benötigen“, sagte der Verbandschef. „Wir müssen auch schauen, wo kommen die Verletzungen her - ist es noch eine Nachwirkung von Corona, ist es eine Materialgeschichte? Das sind alles Dinge, die wir aufklären müssen.“
13 Top-8-Platzierungen waren zwar sechs mehr als bei der Vorjahres-WM in den USA. Dort gab es aber Gold durch die diesmal nach Verletzung fehlende Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo und Bronze durch die Sprintstaffel – und Medaillen sind für das Renommee entscheidend. Ein begeisterndes EM-Sommermärchen wie das aus dem Vorjahr übertüncht die magere WM-Ausbeute diesmal nicht."...

Man muss an die Schwachstellen!!! Eye-catcher: Paradigmenwechsel, Disruption, task-forces, Egozentrik, Individualismus, Verletztenreduzierung (hurra!!!)... in die Tat umsetzen!!!

Das sind vier dicke Brocken, die man ohne Wenn und Aber anpacken sollte!!!

1. Es müssen sicherlich auch Köpfe rollen.
2. Es müssen Entscheider her!!! Robert Harting, Harald Schmid, Prof. Dr. Ingo Froböse, medizinische Praktiker ( Wink ‌) ...
3. Schon bis zum nächsten Jahr sollte die Verletztenzahl bei den Protagonisten erheblich reduziert werden. Das geht, glaubt mir!!!
4. Gründung einer Kooperationsgemeinschaft eines Wissenschaftsrates und eines Trainerrates mit Kenntnissen an der Schnittstelle Theorie und Praxis 

Es ist aus meiner Sicht eine Schande, dass man Malaika Mihambo nicht unverletzt an den Start bringen konnte. Man muss nur ihre Strukturen ganz klar deuten. Es kann immer mal etwas passieren; aber es war bei ihr abzusehen. Ich hatte mich im Forum festgelegt, konnte natürlich den Zeitpunkt nicht prophezeien. Auch bei Johannes Vetter habe ich relativ früh auf die Einschnitte hingewiesen. Ich glaube, dass Boris Obergföll beratungsfähig ist.

Ich habe einen Kooperationskreis um mich, der zu allem in der Hinsicht fähig ist. Wir kommen zu hervorragenden Ergebnissen weitab vom Mainstream.

Gertrud