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JuVaughn Harrison - Druckversion

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RE: JuVaughn Harrison - matthias.prenzlau - 06.10.2021

Charles Austin, dieser Teufelskerl ist einfach auf 2,39m gegangen und hat das Ding geholt.  Teufel

2,33m bei Olympia zu performen ist nun aller Ehren wert für den Jungspund.
Nervenstark ist er. Sogar so nervenstark einen Versuch über 2,39m zu nehmen.
Ich als Hochsprunger kann mit Fug und Recht behaupten, dass im Hochsprung
ALLES mögich ist. Ein getroffener Versuch kann immer heraus rutschen.
Deshalb hat er alles richtig gemacht. Eine Medaille war nicht unmöglich.
Es hat eben auch ein bisschen das Glück bei ihm gefehlt.


RE: JuVaughn Harrison - Delta - 07.10.2021

Quatsch, Austin hat 2.35 gesprungen Erstversuch, 2.37 2 Fehlversuche, den dritten ausgelassen und 2.39 im Ersten geschafft.
Das ist gleich wie bei Akimenko der, dass eine Höhe tiefer gemacht hat. Austin hat keine Höhe zu100% ausgelassen.

Er war auch auf einem ganz anderen Level als Weltmeister in Stuttgart und mit den 2.40 aus Zürich, 1991


RE: JuVaughn Harrison - matthias.prenzlau - 07.10.2021

Von mir aus ist das Quatsch...

Was ich dazu sagen möchte:
Höhen auszulassen, um sich neue Chancen zu eröffnen ist gang und gebe,
gerade bei großen Meisterschaften und hat rein gar nichts mit "Überheblichkeit" zu tun.


RE: JuVaughn Harrison - dominikk85 - 09.10.2021

Man muss halt auch sehen das die 2.35 nur einen cm unter PB ist. 2 mal in einem Wettkampf PB springen ist mental extrem schwer weil dann doch ein wenig die Spannung abfällt.

das bedeutet Harrison hätte extrem viel mentale Energie gebraucht um 2.35 zu springen die er vielleicht 2 mal in seinem Leben geschafft hat und trotzdem hätte ihm das keine Medaille gebracht und er hätte anschließend so oder so PB springen müssen.

diese 2.35 wären also mental und physisch einfach extrem anstrengend gewesen mit dem Wissen das er trotzdem noch mehr braucht.

psychologisch war es da sinnvoller direkt die 2.37 zu machen auch wenn da das Risiko groß ist zu scheitern, weil da für die 2.37 direkt die große Belohnung gewunken hätte, sprich es wäre eine große kraftanstrengung geworden und nicht 2. Ohne die vorherigen fehlversuche hätte es natürlich anders ausgesehen