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RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - dennis - 13.04.2014
Von G. Mutai hatte ich eindeutig mehr erwartet.
RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - Atanvarno - 13.04.2014
Farah in 2:08:20. Bitte, geh zurück auf die Bahn und lauf ein paar schnelle Zeiten, Marathon ist nicht Dein Ding!
RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - Astra - 13.04.2014
Das hoffe ich auch, aber wahrscheinlich ist auf der Strasse mehr zu verdienen.
Wobei ich nicht sicher bin, ob er die EM laufen wird oder in Glasgow bei den Commonwealth Games starten wird.
RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - Robb - 13.04.2014
Er kann beides laufen, bei den Commonwealth Games hätte er wenigstens ernstzunehmende Konkurrenz, da dürfen Kenianer starten. Die EM gewinnt er dann zum auslaufen im ersten Gang.
RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - Astra - 13.04.2014
Ich habe mir mal die Frauen-Ergebnisse von London und Wien angesehen und mit der deutschen Norm für die EM verglichen:
In London muss man, um die Norm von 2:31,30 zu laufen besser als die 11. sein, dabei sind 4 Europäerinnen. In Wien waren es gerade mal 3 Frauen - und nur Hahner stammt aus Europa.
Wenn man davon ausgeht, dass die europäische Creme in Zürich keinen Marathon läuft, ist die Norm etwas hoch angesetzt.
Wer ausser den Hahners will eigentlich in Zürich laufen? Sie brauchen doch mind. 5 für die Mannschaftswertung.
RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - Atanvarno - 13.04.2014
(13.04.2014, 12:24)Astra schrieb: Das hoffe ich auch, aber wahrscheinlich ist auf der Strasse mehr zu verdienen.
Nach dem Ergebnis von heute wird ihm wohl niemand mehr (gerüchtete) 500 000 Euro Antrittsgage zahlen.
Man muss auch mal festhalten, dass es Alberto Salazar bisher bei keinem seiner Marathonläufer gelungen ist, ihn zu einem starken Finish zu coachen. Seine Erfolge mit Bahnläufern sind über jeden Zweifel erhaben, den Marathon scheint er trainingsmethodisch noch nicht "geknackt" zu haben.
RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - trackman - 13.04.2014
(13.04.2014, 12:45)Astra schrieb: Ich habe mir mal die Frauen-Ergebnisse von London und Wien angesehen und mit der deutschen Norm für die EM verglichen:
In London muss man, um die Norm von 2:31,30 zu laufen besser als die 11. sein, dabei sind 4 Europäerinnen. In Wien waren es gerade mal 3 Frauen - und nur Hahner stammt aus Europa.
Wenn man davon ausgeht, dass die europäische Creme in Zürich keinen Marathon läuft, ist die Norm etwas hoch angesetzt.
Die zeitlichen Unterschiede in Wien zwischen Männern und Frauen waren schon extrem: etwas mehr als 23 min., während es in London gerade mal etwa 16 min. waren.
Da hat Anna Hahner Glück gehabt, dass das Niveau in Wien vergleichsweise schlecht war.
RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - Atanvarno - 13.04.2014
(13.04.2014, 12:56)trackman schrieb: Die zeitlichen Unterschiede in Wien zwischen Männern und Frauen waren schon extrem: etwas mehr als 23 min., während es in London gerade mal etwa 16 min. waren.
Wien ist mit Glück an Feleke gekommen. Der wollte eigentlich Tokio laufen, war da aber verletzt und hat einen alternativen Frühjahrsmarathon gesucht. In London war das Budget zu dem Zeitpunkt scheinbar aufgebraucht und somit hatte Wien plötzlich einen 2:05-Läufer im Feld, der den Unterschied Frauen/Männerspitze etwas verzerrt.
Vergleicht man mit dem Zweiten, Alfred Kering, sinkt der Abstand auf 21 Minuten. Hinzu kommt dann, dass es bei den Frauen weniger Weltklasseathletinnen gibt als bei den Männern. Selbst eine 2:24-Kandidatin ist vergleichsweise "teuer", während 2:08-10-Läufer inzwischen wahrscheinlich für wenig mehr als die Fahrtkosten und eine warme Mahlzeit kommen (müssen)
RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - Astra - 13.04.2014
(13.04.2014, 12:56)trackman schrieb: Da hat Anna Hahner Glück gehabt, dass das Niveau in Wien vergleichsweise schlecht war.
Man muss die Feste feiern wie sie fallen. Sie hat sich einen entsprechenden Marathon herausgesucht und nicht Hamburg, Düsseldorf oder Hannover.
RE: Marathon: London, Rotterdam, Wien 2014 - Atanvarno - 13.04.2014
Ein Sieg ist ein Sieg. Das verbessert auch die Verhandlungsposition über Antrittsgagen bei zukünftigen Starts.