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Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Druckversion

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RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Gertrud - 03.10.2023

(03.10.2023, 17:47)Träner schrieb: Liebe Frau Schäfer,
Sie sind sicher eine gute Trainerin, die sich nach wie vor vortrefflich engagiert.
Aber Ihr mantraartig wiederholtes Eigenlob nervt, auch Ihre Besserwisserei hat mich schon vor vielen Jahren bei Fortbildungsveranstaltungen im Rahmen der A/ B-Trainerausbildung, zuletzt vor einiger Zeit in Kaiserslautern ( u.a. mit HJH) gestört. Ich könnte Sie ignorieren, andererseits hoffe ich immer noch auf Ihre für uns ehrenamtliche Trainer mit einfachen Worten erklärten, konkreten Trainingsanleitungen. Ich habe Sie schon vor längerer Zeit gebeten, ein Buch für "Angefangene" zu schreiben...
Zu Ihren ständigen Kritiken und ,s.o. Ihrer Allwissenheit:
Wann haben Sie beispielsweise Sabine Braun als Trainerin übernommen-war sie damals ( 1984 ) nicht bereits 6. bei Olympia? Die gleiche Frage zielt auf Beate Peters und Stephanie Storp-haben sie diese beiden auch erst übernommen, als sie bereits international erfolgreich waren? Wen haben Sie denn selbst in die internationale Spitze entwickelt?
Sie behaupten , mit Ihrem heutigen Wissen hätte S.Braun mehr als 7000 Punkte gemacht-welche Fehler haben Sie damals dran gehindert?
Ich weiß, dass ich mich nicht nur bei Ihnen unbeliebt mache, aber ich habe als ehrenamtlicher Trainer, der immerhin die A-Trainer Ausbildung und viele Fortbildungen absolviert hat , die Nase voll von Ihren unsubstanziellen Kritiken an Arbeit auf unterer Ebene und wiederhole: Kommen Sie herunter vom hohen Ross und geben Sie " Butter bei die Fisch"
P.S. Schade, dass ich hier noch keinen einzigen zustimmenden Kommentar der oben erwähnten S.Braun, Beate Peters und Stephanie Storp zu Ihren Ausführungen gelesen habe.

Ich werde sicherlich kein Buch mehr für andere schreiben, werde aber meine Unterlagen guten TuT nach meinem Ableben und schon vorher zukommen lassen. Es wird nichts weggeworfen. In meiner Situation des aggressiven Brustkrebses, der Hypertonie, des VHFs und von Corona mit manchmal starker Fatigue steht mir nicht der Sinn danach, ein Buch zu schreiben. Vielleicht können Sie das nachempfinden. Für diese harten Einschnitte bin ich mit fast 79 Jahren noch ganz schön wissenshungrig unterwegs. Ich meine, dass Sie diese Ansprüche, ein Buch zu schreiben, anderen TuT abverlangen sollten. 
Ich gebe Ihnen einen guten Rat. Bewegen Sie selbst Ihr Gehirn!

Ich empfinde es nicht als Eigenlob, sondern als Fakt, wenn ich bei meinen Fortbildungen anstrebe und auch erreicht habe, dass TuT mit mehr Wissen nach Hause gehen, als sie gekommen sind. Das ist mein Anspruch, wenn ich Geld verlange.

Mit HjH hat mich ein lange und sehr gute Freundschaft verbunden. Wir hatten hervorragende fachliche Gespräche, von denen wir beide profitiert haben.

Ich habe Sabine Braun bis 1998 trainiert - mehr als eine Dekade. Natürlich würde sie heute eine höhere Punktzahl bei mir erreichen als vor 30 Jahren beim DR. Ich habe durch den Fortschritt der Wissenschaft einiges an Innovationen dazugelernt. Ich lerne fast täglich dazu. Ist das auch in Ihren Augen ein Eigenlob??? 

Zu Sabine Braun: Ich habe sie übernommen, als es überhaupt nicht feststand, dass sie weiterhin Leistungssport treiben konnte. Wir haben hier im Team wirklich alles in die Wege geleitet, damit wir sie gesund bekamen. Wir haben Sabine vom Stand über 6400 Punkten um 500 Punkte verbessert und zum DR geführt. Es war nicht einfach, sie mit ihren gesundheitlichen Klippen gesund über die Runden zu bringen. Es war eine ungeheure Herausforderung für uns.

Bei Beate Peters rief mich damals Renate Schubert, Westfalentrainerin, an, ob ich mich um sie kümmern könne. Sie hatte keine optimale Betreuung vor Ort. Sie kam mit 42m zu mir. Ich habe sie auf 69,86m (DR) verbessert und zu zwei Bronzemedaillen bei der EM 86 und der WM 87 geführt.

Steffi Storp habe ich als Juwel in Dortmund bei den DJM in den Kader als DLV-Trainerin genommen und sie bis 19,90m gebracht. In Dortmund hatte sie ein Ergebnis über 11m. Ihre BL lag aber über 12m. Sie war unheimlich erstaunt, dass ich sie in den Kader genommen habe, obwohl sie sich nicht für den Vorkampf qualifiziert hat. 

Das wird mein letzter Beitrag auf solche impertinenten Beiträge sein. Für solchen Unfug ist mir meine Zeit zu kostbar. Wenn Ihnen meine Beiträge zu anspruchsvoll sind, gibt es zwei Wege. Sie ignorieren die Beiträge oder bringen sich auf einen ähnlichen Stand. 

Steffis Beitrag im vorherigen Forum:=14.0ptSSt =14.0ptBenutzer | Beiträge: 1 =14.0pt[img]file:///C:\Users\GERTRU~1\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.gif[/img] =14.0pt[Bild: 1pix_trans.gif] =14.0ptMo 19.04.2010 um 20:32:41 =14.0ptRe: Deutschland ist drittstärkste Leichtathletik-Nation=14.0pt (Bewertung: -, -)Liebe Leichtathletik Nation,
=14.0ptPunkt 1: Frau Schäfer hat nichts mit meinem Verschleiß zu tun !
Punkt 2: Frau Schäfer ist und bleibt eine "unangenehme" aber extrem gute Trainerin. In meinem Fall, die Beste !
Punkt 3 : hätten wir aus persönlichen Gründen nicht unsere durchaus erfolgreiche Zusammenarbeit beendet, wäre ich vermutlich noch ein bisschen erfolgreicher gewesen und hätte nicht die Hüftprobleme, die ich leider habe.

Aber liebe Nation, macht euch keine Sorgen!!! Ich habe einen extrem guten Job (bei dem erfolgreichsten Automobilhersteller Europas), eine funktionierende Familie, gehe noch aufrecht durchs Leben ;o) und bin durchaus in der Lage Sport zu treiben.

Also habt euch lieb und streitet euch nicht ;o)

Liebe Grüße an die beste Trainerin der Nation
Steffi



RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - MZPTLK - 03.10.2023

(03.10.2023, 18:26)Rolli schrieb: 
Die Frage bleibt: was hilft uns das weiter, wenn man sich durch seitenlangen Selbstlobserenaden durchkämpfen muss, um überhaupt einen keinen Hinweis zu finden.

Leistungssportler sind - verbal oder nicht - wandelnde Loberheischer, also was soll's.
Getrud hat doch immer wieder erwähnt, dass man von ihr - bei 'guter Führung' - jederzeit Wissen erheischen kann.

Aber ein Buch sollte sie wirklich schreiben, da stimme ich Vielen zu.


RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Gertrud - 03.10.2023

(03.10.2023, 18:26)Rolli schrieb:
Zitat: 
Die Frage bleibt: was hilft uns das weiter, wenn man sich durch seitenlangen Selbstlobserenaden durchkämpfen muss, um überhaupt einen keinen Hinweis zu finden.

Jetzt wird´s wirklich lustig. Sie scheinen zu scherzen. Es gibt Legastheniker, es gibt Leute mit Dyskalkulie. Wie man Ihre Defizite im Erkennen von Inhalten nennt, weiß ich nicht? Wink ‌Ich würde es Differenzierungsunfähigkeit nennen. Sie halten nichts von mir und möchten mein Wissen haben?! Ich bin gutmütig, aber nicht dumm (wieder ein Eigenlob? Wink ‌).

Hier melden sich immer mal wieder Menschen, die Kritiker von Systemen mundtot machen möchten. Das prallt an mir seit Jahren ab. 

Ich würde mich freuen, wenn Sie demnächst hier gute Beiträge leisten. 

Was habe ich davon, wenn ich hier meine Beiträge zur Verletzungprophylaxe mitteile. Sollen sie doch weiterhin die AuA kaputt trainieren. Wer aus meinen Beiträgen nicht einen Hinweis ableitet, ist für mich kein geeigneter Gesprächspartner.  

Gertrud


RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Rolli - 03.10.2023

(03.10.2023, 18:49)Gertrud schrieb:
(03.10.2023, 18:26)Rolli schrieb:
Zitat: 
Die Frage bleibt: was hilft uns das weiter, wenn man sich durch seitenlangen Selbstlobserenaden durchkämpfen muss, um überhaupt einen keinen Hinweis zu finden.

Jetzt wird´s wirklich lustig. Sie scheinen zu scherzen. Es gibt Legastheniker, es gibt Leute mit Dyskalkulie. Wie man Ihre Defizite im Erkennen von Inhalten nennt, weiß ich nicht? Wink ‌Ich würde es Differenzierungsunfähigkeit nennen. Sie halten nichts von mir und möchten mein Wissen haben?! Ich bin gutmütig, aber nicht dumm (wieder ein Eigenlob? Wink ‌).

Hier melden sich immer mal wieder Menschen, die Kritiker von Systemen mundtot machen möchten. Das prallt an mir seit Jahren ab. 

Ich würde mich freuen, wenn Sie demnächst hier gute Beiträge leisten. 

Was habe ich davon, wenn ich hier meine Beiträge zur Verletzungprophylaxe mitteile. Sollen sie doch weiterhin die AuA kaputt trainieren. Wer aus meinen Beiträgen nicht einen Hinweis ableitet, ist für mich kein geeigneter Gesprächspartner.  

Gertrud

Nichts anderes habe ich erwartet. Zurück zum Thema.


RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Reichtathletik - 03.10.2023

Das Thema heißt ja Zukunft der Leichtathletik. Und genau hier haben wir ein super Beispiel woran es letztlich hakt. Man kann viel über Wissen, Strukturen, Kader, Geld diskutieren, letztlich kommen wir nicht voran weil jede*r von sich denkt, der/die beste zu sein und stets von der jeweils anderen Seite verlangt wird, sich zu bewegen. Mal ist es der DLV, mal das BMI, Mal die Vereine, Mal die Heimtrainer, Mal die Gesellschaft oder die Jugend von heute...

Neulich hatte ich eine Trainersitzung wo es um eine neue Fördergruppe ging. Man hätte sicher über Details beraten können. Stattdessen ging es Minutenlang nur darum, was das für die jeweiligen Trainer und Eltern bedeuten würde und warum das alles nicht gehe. Nur um eine Gruppe, und was am besten für sie sei, wurde nicht gesprochen: die Athleten


RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - MZPTLK - 03.10.2023

(03.10.2023, 19:44)Reichtathletik schrieb: Neulich hatte ich eine Trainersitzung wo es um eine neue Fördergruppe ging. Man hätte sicher über Details beraten können. Stattdessen ging es Minutenlang nur darum, was das für die jeweiligen Trainer und Eltern bedeuten würde und warum das alles nicht gehe. Nur um eine Gruppe, und was am besten für sie sei, wurde nicht gesprochen: die Athleten

Warum das alles nicht geht?
Da sind wir Weltmeister.
Das kenne ich alles bis über die Kotzgrenze hinaus.
Und darum habe ich keinen Bock mehr


RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Reichtathletik - 04.10.2023

Hier Gertrud, das muss dich doch positiv stimmen. Inhalt der DLV-Sprung-Konferenz:

Typische Verletzungen im Weit- und Dreisprung: Trainingsübungen kritisch betrachtet
(Ben Wijkel – DLV-Physiotherapeut Sprungteam)


RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Gertrud - 04.10.2023

(03.10.2023, 19:44)Reichtathletik schrieb: Das Thema heißt ja Zukunft der Leichtathletik. Und genau hier haben wir ein super Beispiel woran es letztlich hakt. Man kann viel über Wissen, Strukturen, Kader, Geld diskutieren, letztlich kommen wir nicht voran weil jede*r von sich denkt, der/die beste zu sein und stets von der jeweils anderen Seite verlangt wird, sich zu bewegen. Mal ist es der DLV, mal das BMI, Mal die Vereine, Mal die Heimtrainer, Mal die Gesellschaft oder die Jugend von heute...

Neulich hatte ich eine Trainersitzung wo es um eine neue Fördergruppe ging. Man hätte sicher über Details beraten können. Stattdessen ging es Minutenlang nur darum, was das für die jeweiligen Trainer und Eltern bedeuten würde und warum das alles nicht gehe. Nur um eine Gruppe, und was am besten für sie sei, wurde nicht gesprochen: die Athleten

Können Sie sich eigentlich gar nicht vorstellen, dass mir der Sinn in meiner Gesundheitslage nicht danach steht, vorrangig anderen auf die Sprünge zu helfen? Ich empfinde es als eine Unverschämtheit, mich in dieser Form in meiner sehr prekären Lage anzugreifen. Hier müssen einige erst einmal Empathie lernen!!! Lasst mich bitte so, wie ich nun mal glücklich und zufrieden bin und meine, gesund bleiben zu können und vor allem bleiben zu wollen! Aktiviert mal die gesunden, professionellen Leute! Ich bin nicht im DLV tätig und stehe auf keiner Gehaltsliste.

Ich wende mich sehr gerne Menschen und Themen zu, die mich glücklich stimmen und somit mein Immunsystem stärken. Wenn mir Zeit bleibt, gehe ich lieber in den Wald und befasse mich nicht mit Leuten, die Arbeit outsourcen wollen.

Gertrud


RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Gertrud - 04.10.2023

(04.10.2023, 10:40)Reichtathletik schrieb: Hier Gertrud, das muss dich doch positiv stimmen. Inhalt der DLV-Sprung-Konferenz:

Typische Verletzungen im Weit- und Dreisprung: Trainingsübungen kritisch betrachtet
(Ben Wijkel – DLV-Physiotherapeut Sprungteam)

Na endlich!!! WinkThumb_up ‌Steter Tropfen höhlt doch den Stein.

Seit wann ist Wijkel im Sprungteam tätig? Die AuA aus dem Weit- und Dreisprung aus dem Protagonistenbereich sind ja nicht gerade verletzungsfrei, obwohl in Belek alle vor Ort einschließlich Cheftrainer waren. Wo liegt der Hase im Pfeffer?

Der DLV müsste solche Inhalte auch für die breite Masse an TuT auf seiner Homepage veröffentlichen. Dann kann man sie verinnerlichen und ggf. auch kommentieren. 

Ich hoffe, dass mal der vierfache Bänderriss von Alexandra Wester und die Verletzung von Malaika Mihambo hinsichtlich seiner Ursachen zur Sprache kommt und diskutiert wird!

Der DLV gibt bei der Ausschreibung übrigens folgenden Schwerpunkt an:
Zweckmäßige Entwicklung der Sprungkraft und Transfer in die beiden horizontalen Sprünge  Wink ‌Ist das nicht alter Wein in neuen Schläuchen?

Gertrud


RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Gertrud - 05.10.2023

Ich stelle doch mal die Frage, warum der DLV mit seinem Physiotherapeuten Wijkel (war auch schon in Monte Gordo im TL dabei - das muss schon früher gewesen sein) und sicherlich auch mit dem gesamten Physioteam erst jetzt auf Trainingsinhaltebeobachtung kommt, obwohl ich es hier zigmal gefordert und beschrieben habe, dass ich an der Schnittstelle Theorie - Praxis mehrere Dekaden schon gearbeitet habe. Da Mihambo doch sicherlich an den DLV-TL teilgenommen hat, wundert mich eine typische Sprinter-/Springerverletzung der Hamstrings, obwohl ich hier auch da zigmal darauf hingewiesen habe, dass sie sich irgendwann verletzen wird.

Das alleine reicht aber nicht aus, da es übergeordnete Prinzipien der Beurteilung gibt, die viele Physiotherapeuten nicht abdecken. Auch da habe ich schon vor Jahren über die übergeordneten Wissenschaftszusammenhänge beim DLV referiert. 

Wenn der DLV bei Fortbildungen nicht den Teilpunkt Verletzungsprophylaxe wie jetzt bei der Sprungfortbildung in der Ausschreibung angibt, kann er kaum damit rechnen, dass im Auditorium auch maßgebliche Leute für die Fachdiskussionen sitzen. Wink Es sei denn, man will es so, was ich jetzt mal nicht annehme. Unter Wolfgang Killing hatte man mich mal aus Angst vor meinen sehr gezielten Technikfragen auf Vorlage eines teilweise auf dem Gebiet von speziellen Techniken in den Ausführungen eines nicht sehr versierten Referenten ausladen wollen, was ihnen aber nicht gelungen ist. Wink Man darf fachlich bessere Einwände nur nicht als persönlichen Affront in Diskussionen auffassen. Friede, Freude, Eierkuchen bringt gar nichts!!! Man kommt nur zu fundierten Lösungen bei Abwägung vieler Meinungen und Einwände. Wenn ich falsch liege oder bessere Vorschläge höre, korrigiere ich sofort meine Übungen. Ich habe z.B. beim Treffen hier in Marl mit einem Topmann vor allem auf einem Strukturgebiet hervorragend diskutieren können. Es sind noch einmal bei einer Spezialverletzung neue Aspekte hinzugekommen, wobei ich strukturmäßig Übungen vervollständigt habe.    

Wir haben damals mit Sabine Brauns Übungen nach meiner Meinung nach damaligem Wissenstand nichts falsch gemacht. Ich habe die Übungen in den 2000er Jahren nur enorm verbessert, angepasst und durch sehr viele Eigenkreationen immer mehr verfeinert. Wir haben uns schon damals im Krafttrainingsbereich enorm umgestellt und uns von Gewichtheberübungen verabschiedet. Entscheidend ist vor allem, dass man vornehmlich nicht abkupfert, sondern sich Kenntnisse erwirbt und imstande ist, Übungen sehr kreativ zu gestalten.

Gertrud