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RE: Dopingfälle - Atanvarno - 04.04.2016
Nein, da ging's um Olympia 2004. Aber bei den vielen Upgrades, die Kleinert schon erhalten hat, kann man schon Mal den Überblick verlieren
RE: Dopingfälle - Astra - 04.04.2016
Wäre das bei Tatjana Lyssenko der zweite positive Test oder war das zur gleichen Zeit?
Ich fand ihre Wiederauferstehung nach der Dopingsperre schon seltsam.
Aber es zeigt, dass einige Athleten auch mit einer Sperre nichts dazu lernen.
RE: Dopingfälle - Astra - 05.04.2016
Was ändert sich eigentlich, wenn Tatjana Lyssenko lebenslang gesperrt wird mit ihren WM-Titeln von 2011 und 2013 sowie ihren Olympia-Sieg von 2012.
Wer rückt danach? Heidler war doch glaube ich Dritte in London.
Na, warten wir mal ab, wenn die Proben aus dieser Zeit auch nach getestet werden. Da wird auch auch noch einiges ändern.
RE: Dopingfälle - alist - 05.04.2016
... wundert mich nicht... Lyssenko stand auf meiner Liste jedenfalls ganz weit oben... Von der ominösen Helsinki-WM stehen zb. noch Dewjatowski im Hammerwurf M und Rashid Ramzi über 800m und 1500m als Sieger in den Listen...
RE: Dopingfälle - Atanvarno - 05.04.2016
Die IAAF bestätigt die vorläufige Suspendierung Lysenkos, aber nicht, dass diese wegen Nachtests der 2005er Proben erfolgte. Das hängt wohl damit zusammen, dass aktuell 800m-Läuferin Tatjana Andrianova gegen ihre aufgrund von Nachtests erfolgte Sperre vor dem CAS klagt (da sie Anwendung der von der WADA verlängerten Verjährungsfrist auf die alten Proben als nicht rechtmäßig ansieht).
Das dürfte auch erklären, warum von den vor der WM in Peking bekannt gegebenen 28 positiven Nachproben bisher nur ein Bruchteil veröffentlicht wurde.
RE: Dopingfälle - Astra - 05.04.2016
Irgendwie sind diese Doper schon dreist.
Aber leider kommen sie ja damit durch, siehe mein besonderer Freund Justin Gatlin.
RE: Dopingfälle - Atanvarno - 06.04.2016
Es sieht leider so aus, als wären die Nachtests der 2005er Proben in 2015 nicht zulässig gewesen
Zitat:The World Anti-Doping Agency said in an e-mail to The Associated Press that the IAAF wrongly interpreted a rule change in April 2015 when it decided to retest samples from the 2005 and 2007 world championships. Testers found 28 athletes had tested positive at both championships, but only the samples from 2005 missed the deadline.The IAAF believed it was able to retest the 2005 samples because the statute of limitations in the WADA code had increased to 10 years in 2015, but WADA said the previous eight-year limit should have been used.Quelle
Ob damit auch Lyssenko aus dem Schneider ist, ist weiterhin unklar, da die IAAF bis jetzt über die Bekanntgabe der Suspendierung hinaus keinen weiteren Kommentar zu dem Fall abgegeben hat.
RE: Dopingfälle - Astra - 06.04.2016
Manchmal habe ich den Verdacht, dass die WADA eine Organisation ist, die gar kein Interesse daran hat, dass irgendwas gefunden wird.
Da sitzenj ein paar Leute auf ihren Posten und hoffen, dass sie möglichst wenig Arbeit haben.
Sowas nennt man Alibi-Jobs.
RE: Dopingfälle - Front604 - 07.04.2016
Weniger Doping, weniger Rekorde. Weniger Rekorde, weniger Medieninteresse. Weniger Medieninteresse, weniger Geld.
Recht einfache Kiste.
RE: Dopingfälle - Atanvarno - 07.04.2016
Kirill Ikonnikov (Hammerwurf 5. in London) mit einem positiven Test
http://www.championat.com/other/news-2428856-rossijskij-metatel-molota-ikonnikov-sdal-polozhitelnyj-doping-test.html
Im Artikel wird keine Substanz genannt, aber Meldonium augeschlossen. Unbestätigte Gerüchte sprechen von Anabolika. Das ist der zweite positive Test für Ikonnikov und damit eine lebenslange Sperre. Trainiert wird er übrigens von Lysenkos Ehemann, Nikolai Beloborodov.