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RE: Gundersen-Methode im Mehrkampf - dominikk85 - 03.09.2024
(02.09.2024, 15:54)Atanvarno schrieb:So schlimm finde ich es auch nicht und der zehnkampf ist auch so attraktiv, aber das man bei knappem Ausgang manchmal erstmal warten muss bis zum Endergebnis finde ich für den Zuschauer nicht optimal.(02.09.2024, 09:19)dominikk85 schrieb: Finde ich Schade weil es für den Zuschauer viel attraktiver wäre wenn der Sieger der erste ist der ins Ziel kommt,
Ist das so? Hat es dazu mal eine repräsentative Umfrage unter den Zuschauern gegeben?
Meine Einschätzhung: Wenn den Zuschauern dieser Floh medial nicht ständig ins Ohr gesetzt würde, würde nie im Leben eine Mehrheit darauf kommen, eine komplette Disziplin umzubauen, nur damit man 60 Sekunden früher das Ergebnis des Mehrkampfs weiß.
Wobei man hier vielleicht auch mit virtuellen Linien arbeiten könnte um dem Zuschauer live im Rennen zu zeigen wie die Leute im Rennen liegen.
RE: Gundersen-Methode im Mehrkampf - runner5000 - 03.09.2024
Die Livepunkte aus den Isolynx Daten sind ja quasi virtuelle Linien, nur dass sie in einer Tabelle am Rand stehen.
RE: Gundersen-Methode im Mehrkampf - longbottom - 07.09.2024
(03.09.2024, 07:41)dominikk85 schrieb: So schlimm finde ich es auch nicht und der zehnkampf ist auch so attraktiv, aber das man bei knappem Ausgang manchmal erstmal warten muss bis zum Endergebnis finde ich für den Zuschauer nicht optimal.
Ist aber nichts, was man nicht auch aus anderen Sportarten kennt, zum Beispiel Skispringen, Turnen, Eiskunstlauf. Oder im Grunde auch aus der Leichtathletik, wenn man in den Wurfdisziplinen oder im Weit- und Dreisprung auf die Weite wartet, die vielleicht ungefähr im Bereich der Spitzenweite war oder ein sehr enges Zielfoto ausgewertet werden muss (wie bei Lückenkemper in München).
RE: Gundersen-Methode im Mehrkampf - longbottom - 07.09.2024
(01.09.2024, 20:57)Freaky schrieb: Aber auch Titel so zu vergeben hat ja auch ein Problem:
Paris war jetzt ja auch schon für manche die Norm für die WM nächstes Jahr oder zumindest ein gutes Ranking Ergebnis. Das würde dann ja auch wieder nicht mehr funktionieren.
Doch, indem man die Nettozeit, die sie über 1500m gelaufen sind, anschließend noch in Punkte umrechnet. Das wäre sicher mit etwas Übung eines der kleinsten Probleme. So, wie sie es beim ISTAF gemacht haben, geht es natürlich nicht.
RE: Gundersen-Methode im Mehrkampf - dominikk85 - 07.09.2024
(07.09.2024, 14:07)longbottom schrieb:(01.09.2024, 20:57)Freaky schrieb: Aber auch Titel so zu vergeben hat ja auch ein Problem:
Paris war jetzt ja auch schon für manche die Norm für die WM nächstes Jahr oder zumindest ein gutes Ranking Ergebnis. Das würde dann ja auch wieder nicht mehr funktionieren.
Doch, indem man die Nettozeit, die sie über 1500m gelaufen sind, anschließend noch in Punkte umrechnet. Das wäre sicher mit etwas Übung eines der kleinsten Probleme. So, wie sie es beim ISTAF gemacht haben, geht es natürlich nicht.
Dann könnte es aber sein das zum beispiel Platz 3 in der Endabrechnung weniger Punkte hat als Platz 4 oder?
RE: Gundersen-Methode im Mehrkampf - TranceNation 2k14 - 08.09.2024
Richtig, deswegen geht das mit der aktuellen Punktetabelle nicht.
RE: Gundersen-Methode im Mehrkampf - Astra - 08.09.2024
Am einfachsten ist doch ein Neunkampf und die 1500m werden dann linear gepunktet.
RE: Gundersen-Methode im Mehrkampf - TranceNation 2k14 - 08.09.2024
Ja, das ist das einzige Modell, in dem das funktioniert. Und mit welcher Berechtigung sollen die 1500 m derart geschwächt werden? Warum nicht Kugelstoß? Oder 100 m? Oder alles?
RE: Gundersen-Methode im Mehrkampf - Astra - 08.09.2024
(08.09.2024, 12:42)TranceNation 2k14 schrieb: Ja, das ist das einzige Modell, in dem das funktioniert. Und mit welcher Berechtigung sollen die 1500 m derart geschwächt werden? Warum nicht Kugelstoß? Oder 100 m? Oder alles?
Weil die Meisten sowieso keine 1500m laufen können und dann die Sprinter und Werfer noch besser Chancen haben.
man jann garnicht schwachsinnige Idden genug haben.
Aber gab es nicht mal die Idee, den Stabhochsprung rauszunehemen, da der so furchtbar lang dauert? Ich glaube, das war Paul Meier.