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Früher war alles besser - auch das Forum ;) - Druckversion

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RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - Roy Schmidt - 09.06.2024

(09.06.2024, 15:35)menarfin schrieb:
(09.06.2024, 15:02)Roy Schmidt schrieb: 
Gegen sachliche Kritik und Meinungen hat auch niemand was auszusetzen, nur mit einige Forumnutzer tragen diese ohne jeglichen Anstand und Respekt nach außen. Und das stört mich persönlich schon, egal ob es jetzt um meine Person ging oder um andere Athleten.
Willkommen im Leben. Es gibt immer irgendwen der etwas in einer Art und Weise sagt oder tut die mir, dir oder irgendwem sonst nicht passt. Deswegen gleich ein ganzes Forum in die Tonne zu treten ist aber ganz sicher nicht die richtige Umgangsweise mit dem Problem. Die Loesung des Problems waere eigene Kommunikation, fuer jeden einzelnen Athleten genauso wie fuer die Trainer oder auch den Verband als ganzes.
Zitat:Das sich Athleten in der Bringschuld über ihren Zustand etc befinden, sehe ich etwas anders, kann da aber auch die andere Seite verstehen, dass da mehr Informationen erwünscht sind. Das der DLV eine suboptimale Kommunikation an den Tag legt, ist jedem klar, auch uns Athleten.

Das Problem ist dass die Athleten die das ganze professionell betreiben schlussendlich immer ihr Geld damit verdienen dass sich viele Leute fuer das interessieren was sie tun. Finden sie viele Leute finden sich auch Firmen die ihnen Geld geben dafuer dass sie auch dabei integriert werden, wie auch immer das im einzelnen aussieht. Insofern muessten eigentlich die Athleten selbst ein grosses Interesse daran haben dass andere sie interessant finden.

Das scheint aber nicht so wirklich der Fall zu sein. Dann sieht man sie mal in der Oeffentlichkeit und zack: verletzt. Speziell letztes Jahr war das ja eine fuerchterliche Seuche. Aber gerade hier haette man ja durchaus mal interessiertes Publikum das auch versteht wovon man spricht. Warum also nicht mal etwas Publikumsnaehe und erzaehlen wie es gerade so laeuft, welche Wettkaempfe so anstehen, das was man halt so erzaehlt. Manche Athleten bekommen das ja auch hin. Warum nicht mehr? Warum macht man lieber einen auf Missverstanden wenn sich die wenigen Leute die sich hier noch fuer den Sport interessieren auch noch tatsaechlich Gedanken ueber die Entwicklung machen?

Noch schlimmer wirds dann natuerlich von Trainerseite her oder gar vom Verband. Wir haben hier mal nach Koenig Fussball die Sportart Nummer zwei betrieben!!! Heute sind wir bestenfalls noch eine Randnotiz wert. Das ist traurig, aber es ist der Umgang mit den Fans, mit der Basis, der zu genau dem gefuehrt hat wo die LA heute leider steht.

Du hast mich glaube ich falsch verstanden oder meine Beiträge nicht richtig gelesen. Ich trete das Forum nicht in die Tonne, ich sage, dass es unter den Athleten eher einen negativen Ruf hat aber nicht wegen der Allgemeinheit hier sondern wegen ein paar respektlosen Störenfrieden. Es ist ja wie mit Social Media. Die vielen guten Wünsche merkt man sich weniger als die eine Beleidigung in den Kommetaren. Und ich bin mittlerweile 32 und mache diesen Sport seit 24 Jahren, bei allem Respekt muss man mir nicht mehr erzählen, wie dieses Leben funktioniert.

Alles andere hab ich denke ich im letzten Post angesprochen.


Edit: Das es an sich eine sehr positive Sache ist, dass es so ein Forum gibt, wo sich Leute für unseren sterbenden Sport interessieren, muss man glaube ich nicht sagen. Ich versuche hier nur etwas das Bindeglied zu sein zwischen den Gedanken des Forums und der Wirklichkeit.


RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - Gertrud - 09.06.2024

(09.06.2024, 15:48)Roy Schmidt schrieb:
(09.06.2024, 15:18)muffman schrieb: Naja… Meiner Erfahrung nach fühlen sich sehr viele, sowohl AthletInnen, als auch TrainerInnen massiv angegriffen, wenn die Leistungen, das Training etc. nicht positiv kommentiert oder kritisiert werden. Fakt ist einfach, dass man sich hier in DE speziell im Sprintbereich quasi im Mittelalter befindet. Die AthletInnen fühlen sich bei Kritik meistens halt persönlich angegriffen, obwohl die Kritiken hier meistens überhaupt nicht gegen die AthletInnen persönlich gehen, sondern gegen das System, das einen Fortschritt bzw. eine Rückkehr zur Weltspitze fast schon aktiv verhindert. Merken die AthletInnen nicht, dass es woanders besser läuft? Gibt es nie die Frage, wieso andere Länder in bestimmten Disziplinen so viel besser sind? Wird nie die Frage gestellt, woher die vielen Verletzungen kommen? Etc. etc. Vor allem wenn, gerade im Sprintbereich, so viel hier im Forum mitgelesen wird, sollten sich AthletInnen und vor allem TrainerInnen doch entsprechende Fragen stellen. Spätestens wenn man Gertruds Beiträge zu diesen Themen gelesen hat.

Du sagst absolut nichts falsches aber es geht mir eben genau um die Beiträge, die sich gezielt gegen Athleten/Personen richten ohne die Hintergründe dieser zu kennen bzw um Beiträge, die einfach offensichtliche Fehlinformationen verbreiten. Und dabei geht es auch immer um das "wie". Manche Beiträge sind einfach nur provokant und respektlos. Wer sich wie angegriffen fühlt, ist sehr individuell aber meine Erfahrung ist, dass viele Sportler eher eine dickere Haut haben, da man gerade in der Zeit von Social Media viel Gegenwind gewöhnt ist. Es sind eher die höheren Tiere, die dünnhäutiger sind. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Das es wo anders besser läuft bzw. in Deutschland sehr viel falsch läuft, muss man glaube ich niemanden erzählen aber 99% der Athleten sind abhängig vom System. Wenn man keinen ganz großen Namen hat und unverzichtbar ist, wird man einfach gecancelt, wenn man zu starke Kritik äußert oder seinen eigenen Weg geht.

Ich denke auch das, dass größte Problem in einigen Personalien liegt aber auch da kann man sich öffentlich nicht dazu äußern. Es gibt Menschen, die warten nur darauf das ich zuviel sage, um ihren Anwalt zu kontaktieren. Und da geht es sicher nicht nur mir so.

Es gibt genug Aussagen von Bundestrainern und Verantwortlichen gegenüber Athleten wie "wechsel zum Stützpunkt sonst bekommst du keinen Kaderplatz" oder ähnliches. Selbst wenn die Bedingungen oder Personalien dort sichtbar schlechter sind, als am aktuellen Trainingsstandort. Dabei bin ich sogar für Zentralisierung, wenn sie gut umgesetzt wird, wie z.b. in den Niederlanden.

Um zum Punkt zu kommen. Es gibt einfach viele Probleme auf die wir Athleten keinen Einfluss haben und auch Vieles was nicht an die Öffentlichkeit dringt oder man einfach nicht sagen kann/will. Und dann wird man dafür noch kritisiert, was einfach in dem Moment sehr frustrierend sein kann.

Das ist doch mal eine ehrliche Analyse!!! 

Gertrud


RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - Reichtathletik - 09.06.2024

(09.06.2024, 15:48)Roy Schmidt schrieb:
Zitat: 
Es gibt einfach viele Probleme auf die wir Athleten keinen Einfluss haben und auch Vieles was nicht an die Öffentlichkeit dringt oder man einfach nicht sagen kann/will. Und dann wird man dafür noch kritisiert, was einfach in dem Moment sehr frustrierend sein kann.
Ich kann den Gedanken/die Gefühle verstehen, aber ehrlich gesagt finde ich zumindest bei erwachsenen Athleten es ausgesprochen traurig, wenn sie frustriert sind für etwas kritisiert zu werden, dass sie selbst doof finden aber sich nicht trauen (aufgrund der Konsequenzen) auszusprechen. Entweder ich äußere meine Meinung, was in Deutschland zum Glück geht oder ich muss damit leben kritisiert zu werden. Ändern wird sich doch nur etwas, wenn eben gerade die Athleten, die eine herausragende Stellung haben, auch den Mund aufmachen. 
ich geb ein Beispiel: TV-Übertragungen die Mist sind: Das müssen Stars wie Lückenkemper äußern, die sogar eine Doku bekommen. Das kann nicht jemand tun, der garnicht erst mitkommt.
Oder bekloppte DM-Vergaben bzw. blödsinninge Normen dafür: Wenn Leute das kritisieren, die rausgestrichen werden, juckt das niemanden. Da muss ein Kaderathlet wenn er das Miskro im Stadion in die Hand bekommt mal sagen: Ja, schade, dass ich nicht auch gegen die anderen Laufen durfte, die sich den Arsch aufreißen, um dabei zu sein...


RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - mark1967 - 09.06.2024

Ich glaube, in der Millennial-Generation sind auch die Empfindlichkeiten gewachsen. Man möchte immer nur "Wertschätzung" und Lob für eigentlich ganz normale Dinge. Klar, die Kritik sollte nicht persönliche Angriffe enthalten, aber wir reden von AuA, die in der Öffentlichkeit stehen, und zwar freiwillig.


RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - Roy Schmidt - 09.06.2024

(09.06.2024, 16:54)Reichtathletik schrieb:
(09.06.2024, 15:48)Roy Schmidt schrieb:
Zitat: 
Es gibt einfach viele Probleme auf die wir Athleten keinen Einfluss haben und auch Vieles was nicht an die Öffentlichkeit dringt oder man einfach nicht sagen kann/will. Und dann wird man dafür noch kritisiert, was einfach in dem Moment sehr frustrierend sein kann.
Ich kann den Gedanken/die Gefühle verstehen, aber ehrlich gesagt finde ich zumindest bei erwachsenen Athleten es ausgesprochen traurig, wenn sie frustriert sind für etwas kritisiert zu werden, dass sie selbst doof finden aber sich nicht trauen (aufgrund der Konsequenzen) auszusprechen. Entweder ich äußere meine Meinung, was in Deutschland zum Glück geht oder ich muss damit leben kritisiert zu werden. Ändern wird sich doch nur etwas, wenn eben gerade die Athleten, die eine herausragende Stellung haben, auch den Mund aufmachen. 
ich geb ein Beispiel: TV-Übertragungen die Mist sind: Das müssen Stars wie Lückenkemper äußern, die sogar eine Doku bekommen. Das kann nicht jemand tun, der garnicht erst mitkommt.
Oder bekloppte DM-Vergaben bzw. blödsinninge Normen dafür: Wenn Leute das kritisieren, die rausgestrichen werden, juckt das niemanden. Da muss ein Kaderathlet wenn er das Miskro im Stadion in die Hand bekommt mal sagen: Ja, schade, dass ich nicht auch gegen die anderen Laufen durfte, die sich den Arsch aufreißen, um dabei zu sein...

Es frustriert in dem Sinne, dass man in manchen Situationen machtlos ist. Quasi mit dem Gedankenspiel: "Ich würde gern etwas sagen aber ich möchte auch in der Förderung bleiben damit ich meinen geliebten Sport weiter auf höchsten Niveau ausüben kann" Und da ist es erstmal egal, ob der Athlet 18 oder 32 ist. Am Ende ist es doch so, dass gerade gestandene Athleten sich durchaus kritisch zu einigen Sachen und zu ihrem Gemütszustand äußern aber viele haben nicht die Reichweite, dass es alle mitbekommen, weil es eben in der Lokalpresse passiert oder ähnlichem und der DLV kritische Sachen eher ungern in dem Pressespiegel veröffentlicht. Es ist halt auch ein Unterschied, ob sich eine Lückenkemper oder ein Harting äußern oder ein Athlet XY, welcher nicht unersetzbar ist bzw ebenfalls viel weniger Reichweite hat.

Zu dem Punkt mit der DM haben sich sehr viele Athleten, auch öffentlich, kritisch geäußert und zumindest im Sprint gab es da auch schon wieder Schritte in die richtige Richtung. Bei 100m gibt es mittlerweile immerhin wieder 40 Teilnehmer und 3 Runden. Die Thematik mit den B Normen und Sonderstartrechten, gefällt niemanden wirklich aber von oben hört man immer nur das Argument der TV Zeiten..


RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - Roy Schmidt - 09.06.2024

(09.06.2024, 17:15)mark1967 schrieb: Ich glaube, in der Millennial-Generation sind auch die Empfindlichkeiten gewachsen. Man möchte immer nur "Wertschätzung" und Lob für eigentlich ganz normale Dinge. Klar, die Kritik sollte nicht persönliche Angriffe enthalten, aber wir reden von AuA, die in der Öffentlichkeit stehen, und zwar freiwillig.

Ich versuche hier wirklich ernsthaft zu vermitteln und ein kleine Einblicke in unsere Gedankenwelt zu schaffen. Wenn man dabei jetzt in einer Generationsdiskussion endet dann ist das glaube ich beleibe nicht zielführend.


RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - Tom75 - 09.06.2024

(09.06.2024, 17:15)mark1967 schrieb: Ich glaube, in der Millennial-Generation sind auch die Empfindlichkeiten gewachsen. Man möchte immer nur "Wertschätzung" und Lob für eigentlich ganz normale Dinge. Klar, die Kritik sollte nicht persönliche Angriffe enthalten, aber wir reden von AuA, die in der Öffentlichkeit stehen, und zwar freiwillig.

Okay, Boomer.

Aber mal ernsthaft, ich finde ehrlich gesagt die Erwartungshaltung / das Anspruchsdenken vieler Forenteilnehmer gegenüber Athleten und auch Verband oftmals etwas überzogen.


RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - Drizzt - 09.06.2024

+1, zumindest was die Athleten angeht.


RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - menarfin - 09.06.2024

(09.06.2024, 15:55)Roy Schmidt schrieb: 
Du hast mich glaube ich falsch verstanden oder meine Beiträge nicht richtig gelesen. Ich trete das Forum nicht in die Tonne, ich sage, dass es unter den Athleten eher einen negativen Ruf hat aber nicht wegen der Allgemeinheit hier sondern wegen ein paar respektlosen Störenfrieden.
Ich denke ich habe dich sehr wohl richtig verstanden. Das Problem ist aber dass du sagst "Ruf schlecht, also geht man nicht da hin, da wird nur gestaenkert". OK, kann ich nachvollziehen. Social Media? Ruf schlecht, da wird auch nur gestaenkert. Also auch nichts. Sportplatz um die Ecke? Tja, da wird es auch jemand geben der rumstaenkert. Also auch nicht hingehen. Mit dieser Duennhaeutigkeit ist die Konsequenz (ueberspitzt gesagt) dass man nicht mehr vor die Tuer gehen kann. Wir sprechen hier immerhin ueber Spitzensportler die den Anspruch haben ihre Leistungen in der Oeffentlichkeit zu bringen. Dann muss ich auch damit leben dass es in der Oeffentlichkeit Leute gibt die mich angehen, eventuell auch fuer Dinge fuer die ich nichts kann. Einfach wegbleiben ist zwar eine Moeglichkeit, aber es behebt das grundsaetzliche Problem nicht. Weil irgendwann wird das Problem mich einholen, und dann MUSS ich mich auseinandersetzen. Und die Kritik wird nicht besser wenn man sie moeglichst lange ignoriert.
Zitat:Die vielen guten Wünsche merkt man sich weniger als die eine Beleidigung in den Kommetaren.
Das ist eine Frage der persoenlichen Wahrnehmung. Auch daran kann man arbeiten. Vor allem aber muss man mit den negativen Auswuechsen halt auch zu einem gewissen Grad leben. Es waere natuerlich alles viel einfacher wenn alle so schlau waeren und erkennen wuerden dass ich ja die richtige Meinung vertrete und deswegen meine Position uebernehmen. Da das aber leider nicht realistisch der Fall ist muss ich wohl oder uebel damit leben dass es andere Meinungen gibt. Und die koennen SEHR viel anders ausfallen und auch eher weniger sachlich ausfallen da draussen. Passiert.

Ich habe hier in der Umgebung einen Metallshuppen, da gehe ich eigentlich ziemlich gerne hin wegen der Musik. Die Leute die dort zumlaufen sind zu grossen Teilen echt schwierig fuer mich da das Publikum dort eher... sagen wir mal rechtslastig ist. Die Leute wissen ganz genau dass ich da vollkommen andere Auffassungen habe, da wird auch provoziert. Das kann auch mal lautstarke Diskussionen geben, aber schlussendlich kommen wir alle dort zusammen um Musik zu hoeren. Ich muss mich dadurch auch mit deren Positionen auseinandersetzen. Ganz nebenbei ist das ein gutes Training, auch wenns eher ein Kampf gegen Windmuehlen ist.
Zitat:Und ich bin mittlerweile 32 und mache diesen Sport seit 24 Jahren, bei allem Respekt muss man mir nicht mehr erzählen, wie dieses Leben funktioniert.
Ich bin mittlerweile 50 Jahre und betreibe Leichtathletik seit ich sechs Jahre bin. So what? Es ist toll dass du dich hier anmeldest und der Kritik auch stellst. Aber es ist doch so wie Reichtathletik es unten geschrieben hat: Die Athleten sind die Leute die in der Oeffentlichkeit stehen. Entweder habe ich dann den Mut was zu sagen (mit allen negativen Konsequenzen) oder ich muss die Kritik halt einstecken. Wenn DU bleibst kannst du ja hier einige Dinge klarstellen, fuer die Athleten oder dich persoenlich. Das waere definitiv eine Bereicherung.


RE: Früher war alles besser - auch das Forum ;) - Garl - 09.06.2024

Dem kann ich nur zustimmen  Thumb_up ‌ Die Erwartungshaltung gegenüber der Athleten ist nicht immer realistisch, wenn man die persönlichen Umstände nicht kennt.
Dass sich unsere "Stars" nicht kritisch äußern ist ja nur verständlich, wo sie doch maximal von dem System profitieren. Alle anderen werden entweder aussortiert, mit Aberkennung des Kaderstatus (oder anderer "Privilegien") unter Druck gesetzt oder aufgrund mangelnder Reichweite gar nicht erst wahrgenommen.