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RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Gertrud - 24.09.2023 Man kann an diesem Procedere herrlich sehen, wie man sein eigenes Gesäß rettet. ![]() ![]() ![]() Gertrud RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Gertrud - 24.09.2023 (16.09.2023, 16:30)frbcrane2 schrieb: Ich sehe beides nicht beim DLV. "Die internationale Konkurrenz wird immer größer", "wir haben doch eine Gesundheitsapp", "uns fehlen die Talente". Drei der Lügen/Ausreden, die nach Budapest von Kessing, Bügner und co zu hören waren. Ich befürchte eher, daß Paris besser wird als Budapest (Mihambo, Neugebauer, Weber traue ich Medaillen zu) und die DLV-Spitze dies als Zeichen verkauft, daß die Änderungen (wie sehen die eigentlich aus?) wirken. Vom Nullpunkt im Medaillenspiegel aus kann man jede Medaille als eine Verbesserung "verkaufen". Neugebauer: Mit dem Erfolg hat der DLV so gut wie nichts zu tun. Mihambo: Ihre BL reicht bis Doha und ihrem damaligen Heimtrainer zurück, den man geschickterweise nach der Auflösung dieser Trainingskombination nie mehr erwähnt hat. Weber: Er hat sich unter Burkhard Looks (Olympia-Stützpunkttrainer) sehr gut stabilisiert und leistungsmäßig verbessert und scheint auch hinsichtlich Verletzungen gut zu überleben. Man sollte in der Statistik schon fairerweise Ross und Reiter nennen. https://www.bundeswehr-sport-magazin.de/2022/10/julian-webers-europameister-macher-bundesstuetzpunktrainer-burkhard-looks-medaillenschmied-der-sportsoldaten/ Seinen wurfstarken Schützling im Blick, lobt Burkhard Looks dessen Spontanität, die Schmerzresistenz des taffen Sportsoldaten und dessen akribische Einstellung zum hochkomplexen Disziplingeschäft, das unter streng sportwissenschaftlichen Aspekten nicht unbedingt als gesundheitsförderlich einzustufen ist. Wichtig sei Burkhard Looks deshalb auch die konsequente Vermittlung der „Technikschiene“ im Speerwurf. Konkret, die Verbindung von sportwissenschaftlicher Theorie und trainingsmethodischer Praxis, denn das sei auch das Erfolgsrezept, um verletzungsfrei zu bleiben. Es ist schon schwierig, einen am Ellbogen und Fuß Operierten Speerwerfer über die Runden zu bringen! Das scheint bisher gelungen zu sein. Der Satz mit der Schmerzresistenz gefällt mir vom Ansatz her nicht so gut. Mich lässt die anscheinend geringe Einflussnahme des medizinischen Dienstes fassungslos zurück. Was wird in den gemeinsamen Team-TL eigentlich verbessert? Man müsste auch da kontrollieren, mit welcher Anzahl von Verletzten man zurückkommt!!! Gertrud RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Gertrud - 24.09.2023 (28.08.2023, 12:01)Reichtathletik schrieb: Interessant, das ist was für Gertrud, seine Aussage zu den Verletzungen: RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Reichtathletik - 24.09.2023 (24.09.2023, 08:31)Gertrud schrieb: Man kann an diesem Procedere herrlich sehen, wie man sein eigenes Gesäß rettet.Typisch ist derweil schon wieder dass es keine offizielle Kommunikation gibt obwohl schon mehrere Leute davon berichten. Auch zu sonstigen Beschlüssen aus Darmstadt gerade oder der Trainerehrung. Die Leute außerhalb des Raumes geht es ja nichts an, die können das dann auch mehrere Tage später per "Kommuniqué" erfahren und zwar mit ausschließlich den Informationen die "nötig" sind. Derweil geben einige der Funktionsträger Infohäppchen per Bilder in ihren Sozialen Medien raus und kommunizieren so ob gewollt oder unbewusst nach außen: Ich gehöre zu den Auserwählten, die mehr wissen dürfen . RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - frbcrane2 - 24.09.2023 Es ist Wochenende, eine der Sparmaßnahmen war wohl, daß die Redaktion an Wochenenden öfters nicht besetzt ist. Vielleicht ist einfach niemand da, der kommunizieren könnte? RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - vedo - 24.09.2023 DLV entmachtet Cheftrainerin RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - runner5000 - 24.09.2023 (24.09.2023, 11:28)frbcrane2 schrieb: Es ist Wochenende, eine der Sparmaßnahmen war wohl, daß die Redaktion an Wochenenden öfters nicht besetzt ist. Vielleicht ist einfach niemand da, der kommunizieren könnte?Naja, einen Bericht zu Berlin findet man auch schon auf der Homepage. Personalien werden doch beim DLV ohnehin selten bis nie kommuniziert. Als damals der Wechsel von Stolpe zu Stein erfolgt ist, hat das mehrere Wochen gedauert. Solch kritische Dinge wie die fristlose Entlassung von Pierre Ayadi werden gar nicht kommuniziert. RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - runner5000 - 24.09.2023 (24.09.2023, 11:32)vedo schrieb: DLV entmachtet CheftrainerinJetzt macht man wieder eine Person daraus nur mit neuer Bezeichnung ![]() Man hatte den Sportdirektor doch letztes Jahr erst eingeführt, um die Chefbundestrainierin zu entlasten. Das macht alles keinen Sinn... RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Reichtathletik - 24.09.2023 (24.09.2023, 11:33)runner5000 schrieb:Das ist genau meine Kritik. Neue oder entlassene Personen... es gibt nie Kommunikation. Und dann beschwert man sich, dass Leute beklagen, es gäbe Klüngel. Zumal die Stein-Entscheidung offenbar ja intern kommuniziert wurde (siehe SZ).(24.09.2023, 11:28)frbcrane2 schrieb: Es ist Wochenende, eine der Sparmaßnahmen war wohl, daß die Redaktion an Wochenenden öfters nicht besetzt ist. Vielleicht ist einfach niemand da, der kommunizieren könnte?Naja, einen Bericht zu Berlin findet man auch schon auf der Homepage. Die Zusammenlegung ist tatsächlich sinnfrei wenn vorher die Begründung war, man wolle einzelne Personen entlasten. Sieht nicht nach einem Konzept aus. Geil auch: Offenbar ist man mit Stein nicht zufrieden, sonst müsste man sie ja nicht entmachten. Aber direkt heißt es, es wird nach einer neuen Aufgabe für sie gesucht... RE: Nach dem WM-Debakel - Zukunft der Leichtathletik? - Reichtathletik - 24.09.2023 Offizielle Mitteilung. Allein die Überschrift schon reinstes PR: Kompetenzbereich von Jörg Bügner wird erweitert Das ist der "nächste Schritt in der Weiterentwicklung des Bereiches Leistungssport". Scheinbar betreffen alle Schritte nur das eigene Personal... die weiteren Themen sind übrigens auch sehr detailliert: "Kaderplanung und Nachwuchsarbeit stehen dabei ebenfalls auf der Agenda" Kaderplanung klingt als würde man wie im Fußball demnächst auf dem Transfermarkt tätig werden. |