Markus Rehm: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - Druckversion +- Leichtathletikforum.com (https://leichtathletikforum.com) +-- Forum: Leichtathletikforen (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Leichtathletik allgemein (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=2) +--- Thema: Markus Rehm: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? (/showthread.php?tid=416) |
RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - ThomZach - 07.08.2014 (07.08.2014, 09:00)MZPTLK schrieb:(06.08.2014, 23:59)ThomZach schrieb: Thomas. Von wem redest Du eigentlich?Mich auch. Du vergisst, dass Du dir den US amputieren lassen musst. Na dann viel Spaß! RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - ThomZach - 07.08.2014 Die ganze Diskussion hier ist absurd, weil die persönlichen Motivationen allesamt emotional und weitgehend unbewusst sind. Ich finde die Einteilung in Behinderungsklassen ist auch nur eine Notlösung. Grad wie die Altersklassen. Da muss sich auch der 64-jährige mit dem gerade eben 60-jährigen messen. Und man nimmt es hin, weil es nicht anders geht. Im Fall Rehm geht es anders. Und man will es nicht hinnehmen. Ich bleibe dabei: Der Treibstoff des Problems ist der Neid. Stellt Euch eine Sportwelt ohne vor, und das Thema ist vom Tisch. RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - ThomZach - 07.08.2014 (07.08.2014, 13:23)Javeling schrieb: Eigentlich müssten sich nun alle, die nicht an den Wettbewerben der Nichtbehinderten teilnehmen (dürfen) - oder nicht eingeladen werden (wie M. Rehm) -, benachteiligt fühlen und sich fragen, ob hier nach dem FAIR PLAY gehandelt wird. Heinz Engels, MainzJa. Aber sie müssten auch konkurrenzfähig sein, also oben mithalten. Wer bleibt da übrig? Keena. RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - ThomZach - 07.08.2014 Der Begriff "Chancengleichheit" entlarvt die ganze Träumerei. Es gibt sie nicht und trotzdem maßen Leute sich an, sie zu gewährleisten. Für so viel Naivität habe ich nur mitleidiges Schmunzeln parat. Chance heißt Glück. Und davon hat jeder unterschiedlich viel. Wer will das ändern oder ausgleichen? Wenn ich das Glück habe, überlegen zu sein, haben meine Gegner überhaupt keine Chance. Kommt jetzt der große Gleichmacher und verpasst mir ne Bleiweste? Das ist doch alles bekloppt. Die Menschen sind ungleich. Und im Sport kann man das ausloten, ohne dass es gleich existenziell zu Schäden führt. Es sei denn man ist depressiv. Dann droht natürlich der Selbstmord. Der Mensch ist in erster Linie Seele, nicht Körper. Und Ihr redet hier über Karbon oder Sperrholz am Knie. Einfach nur schmerzlich oberflächlich. Denk ich so bei mir... RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - MZPTLK - 07.08.2014 Es ist sinnlos, wenn jemand keine Zeit hat zum Lesen, bzw sich inhaltlich nicht auseinadersetzten will und/oder kann. Es ist auch alles mehrmals durchgekaut. Habe auch fertig. RE: M. Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - Javeling - 07.08.2014 (07.08.2014, 13:55)ThomZach schrieb:Siehste, Thomas, es bleibt doch nur Rehm im 'Rennen'. Und der darf doch starten.....natürlich nach den IWR-Bestimmungen.....wie alle anderen auch. Das ist doch Fairness pur !(07.08.2014, 13:23)Javeling schrieb: Eigentlich müssten sich nun alle, die nicht an den Wettbewerben der Nichtbehinderten teilnehmen (dürfen) - oder nicht eingeladen werden (wie M. Rehm) -, benachteiligt fühlen und sich fragen, ob hier nach dem FAIR PLAY gehandelt wird. Heinz Engels, MainzJa. Aber sie müssten auch konkurrenzfähig sein, also oben mithalten. Also, kein Neid.......weit und breit ! RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - Hellmuth K l i m m e r - 07.08.2014 I c h "haben auch fertig"! Vor allem, weil manch Leser hier nur sporadisch mit diskutieren, unbelehrbar sind, auf ihrer Meinung beharren ... Trapatoni hätte obigen Wutausbruch fortgesetzt: "... wie Flaschen leer!" H. Klimmer / sen. RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - ThomZach - 07.08.2014 Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier jemand jemanden belehren wollte, sich hier also jemand als unbelehrbar hätte entpuppen können. Und wenn das Recht, hier zu posten, davon abhinge, dass man alles nachliest und nur schreibt, was sonst noch keiner geschrieben hat, dann hab ich hier nichts zu suchen. Ich erwarte ja auch nicht von jedem der über Hochsprung postet und von mir Antwort erhofft, dass er alles was schon geschrieben wurde nachgelesen hat. Einigen hier gefällt meine Meinung nicht, weil ich damit die Ihrige kritisiere. Sie sollten inhaltlich darauf eingehen oder es lassen, aber mir nicht mit abwegigen Vorwürfen kommen. Also: Wenn Ihr meint, das Thema Rehm ist durch, dann überspringt es doch. Und wenn nicht, dann diskutiert doch einfach weiter. Ich hab noch nie was von "Deinungen" gehalten... RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - beity - 08.08.2014 (07.08.2014, 13:52) ThomZach schrieb: Im Fall Rehm geht es anders. Und man will es nicht hinnehmen. Ich bleibe dabei: Ehrlich gesagt, insgesamt bin ich über Deine Beiträge, zumindest beim Themenbereich Markus Rehm, erschüttert. Eins vorweg weise ich weit von mir....Neid. Ich glaube das gilt auch für die allermeisten Foristen hier, die eine Teilnahme von Rehm befürworten, aber nicht eine gemeinsame Wertung. Neid hätte ich dann gerne mal von Dir definiert bekommen um zu verstehen, warum hier die meisten "neidisch" (auf was?)sind. Ich selber finde die Leistung von Rehm großartig. Hier ist ein Sportler mit einem großen Handicap. Er ist mit fehlendem Unterschenkel nicht konkurrenzfähig. Nun ist es eine wunderbare Sache, das dieser Sportler mit Hilfe der Technik (Carbonfeder), mit Trainingsfleiss und Leistungsbereitschaft dieses Handicap zumindest im Weitsprung voll kompensieren kann. Es sieht so aus, als wenn es sogar schon überkompensiert wird. Das muss gerade vielen jungen Menschen, die zumeist unfallbedingt Gliedmaßen verloren haben, Mut machen. Sie sind keine Krüppel, moderne Technik kann helfen Handicaps auszugleichen, es zeigt, wie leistungsfähig jemand mit/trotz Handicap sein kann. Das diese Menschen, wenn sie traumatische Erlebnis des Unfalls und Folgen überwunden haben, an Willenskraft, Energie und Zuversicht "Normalos" überlegen sein können. Braucht es nun wirklich für Rehm die Goldmedaille im offenen Wettbewerb? Quasi der Meister aller (Schadens- und nicht Schadens)Klassen? Ich glaube nicht und als Empfehlung...es lohnt sich wirklich zumindest im Thread in dem man sich bewegt, auch die anderen Beiträge zu lesen und auch mal wirken lassen. Hat was mit Respekt, Toleranz, Offenheit, gerade auch für andere Meinungen zu tun. Das vermisse ich bei Dir. Ich selber habe in dieser Diskussion bei den anderen Foristen keinen "Neid" erkannt. RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten? - Hellmuth K l i m m e r - 08.08.2014 Bravo beity, du hast das überzeugend auf den Punkt gebracht, was wohl die allermeisten Leser empfinden. Wer in diesem Fall anderen Menschen Neid unterstellt, ist wohl selbst nicht fern davon ... H. Klimmer / sen. |