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RE: Staatsschulden - Krise? - Atanvarno - 12.11.2020 Ich möchte noch ein bisschen auf der Steuerschätzung rumreiten, passt aber besser in diesen Thread Aktuell feiern die Medien die besseren Prognosen. Was als besser gefeiert wird, hier mal gegenübergestellt Schätzung von 09/19 05/20 09/20 11/20 2020 819 718 718 728 2021 848 792 773 776 2022 878 816 811 816 2023 908 851 847 847 2024 938 883 883 879 Die bejubelten "höheren" Steuereinnahmen bedeuten also, dass in Summe 2020-2024 345 Mrd. Euro Steuern weniger eingenommen werden. Die Neuverschuldung 2020 sind 218 Mrd. Euro, für 2021 geplant sind 100 Mrd. (die lange nicht reichen werden, wenn es noch ein paar Lockdowns gibt) . Die Bundesregierung muss ganz fest an die MMT (Moderne Märchentheorie ![]() RE: Staatsschulden - Krise? - MZPTLK - 22.11.2020 Ich habe inzwischen meine Anbaufläche für Mohrrüben, Kartoffeln, usw. erhöht. Wassermässig bin ich autark, in Sachen Strom in etwa 6-9 Monaten. Egal, wann und wie die ganze MMT- und sonstige (Selbst-)Betrugs-Sch..... in die Luft fliegt, wahre Werte periphiert das nur tangential. RE: Staatsschulden - Krise? - MZPTLK - 24.11.2020 (12.11.2020, 22:23)Atanvar schrieb: Die bejubelten "höheren" Steuereinnahmen bedeuten also, dass in Summe 2020-2024 345 Mrd. Euro Steuern weniger eingenommen werden.Das juckt VERDI null. Warum? Weil sie Erpressungspotenzial haben, die normalen Arbeitnehmer nicht. Wir leben in diversen Paralleluniversen. RE: Staatsschulden - Krise? - DerC - 27.11.2020 "Weil CO-2 nur ein Symptom der Klimakrankeit ist, müssen wir an die Ursache ran, an den Motor des Wachstumszwangs." "Der da ist?" "Geld! Ohne eine Wurzelbehandlung – eine globale Entschuldung und ein Geldsystem, das von seinem von schulden- und zinsgetriebenen Wachtumszwang befreit ist – wird nichts zu ändern sein am „Kaputtalismus“ und der „Zuvielisation“." aus einem Interview mit Matthias Bröckers RE: Staatsschulden - Krise? - diskobolos - 27.11.2020 Ist denn schon klar, welchen Teil der 1,5 Billionen €, die die EU ausgeben möchte, von D bezahlt werden sollen? Das wird doch für die zukünftigen Schulden nicht unwichtig sein. Das Geld wird wohl durch Schulden bei der EZB finanziert. Und die EZB braucht doch das Geld gar nicht zurück. (Wenn sie was brauchen, "drucken" sie sich einfach welches...) RE: Staatsschulden - Krise? - Atanvarno - 27.11.2020 Das Drucken bleibt ja nicht folgenlos. Aktuell führt es zu einer Zombifizierung der Wirtschaft und Assetblasen, zukünftig auch zu Inflation. RE: Staatsschulden - Krise? - RalfM - 27.11.2020 Gut, wenn man bezahltes Haus hat mit Grundstück und Beamtenanspruch. Dann muss nur der Frühling kommen. RE: Staatsschulden - Krise? - Atanvarno - 27.11.2020 Gemäß #232 scheint noch ein eigener Garten empfehlenswert ![]() Je nach schwere der Krise solltest du dich auf deine Beamtenpension nicht zu sehr verlassen. RE: Staatsschulden - Krise? - Atanvarno - 03.12.2020 In homöopathischen Dosen wird langsam die Wahrheit verkündet. Bafin-Chef Felix Hufeld: „Einige Banken werden die Krise nicht überstehen“ Aus meiner Sicht muss man einige durch viele ersetzen und dann sind die 68 Mrd. des ESM zur Unterstützung des Bankenabwicklungsfonds weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. RE: Staatsschulden - Krise? - diskobolos - 03.12.2020 BAFIN? Ist das nicht der Verein, der dafür sorgen sollte, dass unser Geld auf der Bank sischer ist und der nicht gemerkt hat, dass die Banken dafür Hunderte Mrd. € an wertlosen "Wertpapieren" gekauft haben. Die hat man doch damals sicherlich alle entlassen, oder etwa nicht? Mit Wirecard haben die doch wohl nichts zu tun? |