(17.12.2025, 09:29)Jonny schrieb: Kann man überhaupt an eine Universität ohne Abitur?

(17.12.2025, 12:21)muffman schrieb: Dachte immer mit Fachhochschulreife kannst du eben nicht an einer Uni, sondern nur an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen studieren. Deswegen heißt es ja auch Fachhochschulabschluss.

(17.12.2025, 12:38)S_J schrieb:

(17.12.2025, 12:21)muffman schrieb: Dachte immer mit Fachhochschulreife kannst du eben nicht an einer Uni, sondern nur an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen studieren. Deswegen heißt es ja auch Fachhochschulabschluss.

Das wurde vor ein paar Jahren novelliert 

Ist ja quasi eine Folge des Umstiegs auf das Bachelor / Master System, in dem die Abschlüsse von FHs und Unis nominell gleichwertig sind...

(17.12.2025, 12:06)mariusfast schrieb:

(17.12.2025, 06:40)CoachnEngineer schrieb:

(17.12.2025, 01:12)trackwatchnds schrieb:

(16.12.2025, 21:12)aj_runner schrieb:

(16.12.2025, 20:03)frbcrane2 schrieb: Hat sie das Abitur noch nicht? Regulär sind es 12 Schuljahre in MV, also hätte sie die Prüfungen mit 18 gehabt. Aber auch bei 13 Jahren wäre sie dieses Jahr fertig geworden.

Geht sie nicht auf eine Sportschule? Da geht es ja teilweise bis zu 14 Jahren.

Aus einem Beitrag auf leichtathletik.de aus dem Januar 25:

Zitat:Seit Seit vier Jahren besucht sie den Sportzweig der Rostocker Christophorusschule. Dank Schulzeitstreckung steht das Abitur erst 2026 an.

Da kann man sich jetzt durchaus auch fragen, ob die Streckung da jetzt wirklich einen Vorteil gebracht hat.
Hätte, wäre, wenn und aber....

Mikitenko ist sehr glücklich damit und meint sie hätte mehr Regeneration dadurch. 


Ist sichere individuell. Und, wenn du es natürlich schneller machst und trotzdem 1,0 packst und der Sport nicht darunter leidet, dann macht das sicher keinen Sinn. 

Dass es die  Option jedoch grds. gibt befürworte ich, da wir ja dadurch sicher nochmal eine andere Zielgruppe aktivieren können (Bisher sinddiejenigen im LS dabei, die eher nicht viel lernen müssen (sei es weil sie einfach der auditive Lerntyp sind oder überdurchschn. Auffassungsgabe haben). 

„Olympiasieger werden“: Leichtathletik-Talent Friedrich Schulze (14) hat große Ziele

Zitat:Immerhin muss der Gymnasiast viermal in der Woche nach Gelnhausen beziehungsweise ins Hallentraining nach Frankfurt-Kalbach chauffiert werden, wobei sich die Eltern abwechseln. Für Fahrt und Training kommen leicht viereinhalb bis fünf Stunden zusammen...
Dass die Schule unter dem Sport nicht leidet, ist oberste Priorität im Hause Schulze-Klug. Da Friedrich nicht viel Zeit zum Lernen bleibt, hat der Achtklässler der Freiherr-vom-Stein-Schule eine effiziente Strategie entwickelt. „Ich pass im Unterricht gut auf“, die Noten seien besser als erwartet, sagt er mit einem breiten Grinsen. Denn Lernen auf Hin- und Rückfahrt ist für ihn keine Option, schlafen und essen schon, zumal der Zeitplan eng getaktet ist.

Grds. ist der Abischnitt weiterhin sehr wichtig. Von daher würde ich auch sagen lieber 1 Jahr länger und besserer Schnitt, damit man sich noch alle Türen offen halten kann.

(17.12.2025, 13:12)TranceNation 2k14 schrieb: Wenn sie ein Jahr früher eingeschult worden wäre, eine Klasse übersprungen hätte und Medizin studieren würde, wär sie schon längst in der Vorklinik und hätte quasi freie Wahl wo und wie es weitergeht. Dann wären wahrscheinlich alle glücklich (möglicherweise außer ihr selbst, aber wen interessiert das schon).

(17.12.2025, 16:41)Roy Schmidt schrieb:

(17.12.2025, 13:12)TranceNation 2k14 schrieb: Wenn sie ein Jahr früher eingeschult worden wäre, eine Klasse übersprungen hätte und Medizin studieren würde, wär sie schon längst in der Vorklinik und hätte quasi freie Wahl wo und wie es weitergeht. Dann wären wahrscheinlich alle glücklich (möglicherweise außer ihr selbst, aber wen interessiert das schon).

Wir sind hier im Internet des 21. Jahrhunderts. Hier wird über Menschen und ihr Leben geurteilt, ohne auf ihre Bedürfnisse und Ansichten zu achten oder einfach random ohne Argumentation rumgehatet und beleidigt (siehe den Thread über bzw jetzt unter diesem)

Anstand und Respekt sind überflüssig, das stört wahrscheinlich die Work/Life Balance

(17.12.2025, 16:54)CoachnEngineer schrieb:

(17.12.2025, 16:41)Roy Schmidt schrieb:

(17.12.2025, 13:12)TranceNation 2k14 schrieb: Wenn sie ein Jahr früher eingeschult worden wäre, eine Klasse übersprungen hätte und Medizin studieren würde, wär sie schon längst in der Vorklinik und hätte quasi freie Wahl wo und wie es weitergeht. Dann wären wahrscheinlich alle glücklich (möglicherweise außer ihr selbst, aber wen interessiert das schon).

Wir sind hier im Internet des 21. Jahrhunderts. Hier wird über Menschen und ihr Leben geurteilt, ohne auf ihre Bedürfnisse und Ansichten zu achten oder einfach random ohne Argumentation rumgehatet und beleidigt (siehe den Thread über bzw jetzt unter diesem)

Anstand und Respekt sind überflüssig, das stört wahrscheinlich die Work/Life Balance

Falls du in irgendeiner Weise mich mit den o.g. Stichworten "rumgehatet und beleidigt" in Verbindung gebracht haben solltest, verwehre ich mich dagegen aber doch sehr. 
Meine Anmerkung bezog sich rein sachlich darauf, dass ein, ggf. mit sinnvollen Absichten begangenes, Verzögern der Schulausbildung zugunsten einer frühen leistungsportlichen Entwicklung unter Umständen auch zum Bumerang werden kann. Jetzt ist Johanna Martin schon früh auf einem sehr hohen sportlichen Niveau angekommen. Entsprechend hoch ist ihre Trainingsbelastung (zumindest sicher verglichen mit der der Vorjahre). Da stellt sich für mich die Frage, ob sie das nun in diesem Jahr zu absolvierende Abitur mehr behindert, als dies in den Vorjahren der Fall gewesen wäre. Natürlich ist der Aufhänger hier ihr individueller Fall. Aber die Überlegung möchte ich auch allgemeiner verstanden wissen und hat nichts mit haten oder beleidigen zu tun.