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22m im Kugelstoß der Frauen sauber erreichbar - Druckversion +- Leichtathletikforum.com (https://leichtathletikforum.com) +-- Forum: Leichtathletikforen (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Leichtathletik allgemein (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=2) +--- Thema: 22m im Kugelstoß der Frauen sauber erreichbar (/showthread.php?tid=5071) Seiten:
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RE: Marita Kochs 400m Weltrekord: Ein Rekord für die Ewigkeit? - beity - 09.10.2014 (08.10.2014, 23:47) Delta schrieb:(08.10.2014, 14:00)undefined schrieb: Krafttraining ? Moment mal, hat sie nicht zurzeit einen Krafttrainer namens Jean-Pierre Egger ? Und hat dieser Krafttrainer nicht mal den kraftstrotzenden Kugelstosser Werner Günthör zu einem der damaligen weltbesten Kugelspezialisten aus der Schweiz gemacht ? Das ist doch auch der Kugelstoßer, der im Buch von Singler/Treutlein auf Seite 292 erwähnt wird.......... Angeblich?? Ich glaube da beschönigst Du aber einiges ![]() » Dass er Günthör mehrmals Anabolika verabreichte, bestätigte er im April 1990 der «Berner Zeitung» und tat dies gar schriftlich in einer Gegendarstellung im «Tages-Anzeiger-Magazin» vor 13 Jahren. Er schrieb zusammen mit Werner Günthör: «Richtig ist, dass Dr. Bernhard Segesser den Athleten zwischen 1984 und 1988 nach Verletzungen oder Unfällen viermal während maximal 3 Wochen mit Anabolikapräparaten therapeutisch behandelt hat, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.» Zum einen war selbst die zugegebene Verabreichung nicht rechtens, zum anderen darüber hinaus.....es ist höchst unwahrscheinlich das der Athlet und sein direktes Umfeld, wenn sie erkannten, welche Wirkung Anabolika hatte, diese nur in Verletzungsphasen einsetzen. Rechtfertigen vor sich selbst geht einfach.....war noch nicht ganz so fit, konnte mich von den harten Trainingsbelastungen noch nicht so gut erholen, ohne Unterstützung geht doch der Körper kaputt....... RE: Marita Kochs 400m Weltrekord: Ein Rekord für die Ewigkeit? - MZPTLK - 09.10.2014 (09.10.2014, 08:06)beity schrieb: Zum einen war selbst die zugegebene Verabreichung nicht rechtens, zum anderen darüber hinaus.....es ist höchst unwahrscheinlich das der Athlet und sein direktes Umfeld, wenn sie erkannten, welche Wirkung Anabolika hatte, diese nur in Verletzungsphasen einsetzen.Die haben die Wirkung nicht erst anlässlich der 'therapeutischen' Anwendung oder der 'Rekonvaleszenz' erkannt. Diese Art Ausreden sind steinalt(gähn, schnarch!), werden aber immer wieder gern genommen. RE: Marita Kochs 400m Weltrekord: Ein Rekord für die Ewigkeit? - lor-olli - 09.10.2014 Das Video welches ich ansprach, stammt noch aus der Zeit als Adams bei Kirsten Hellier trainierte! Der Körperbau ist genetisch bedingt extrem kräftig, aber dass ist bei der ganzen Familie so (und davon treiben einige keinen Hochleistungsport). Singer / Treutlein halte ich auch nicht für das beste Orakel, auch wenn z.B. ein Werner Günthör nicht über jeden Verdacht erhaben ist ![]() Zum Kurvenradius der 400m Bahn: das macht für die schnellen Kurvenläufer einiges aus, vor allem ein Mann von der Statur eines Usain Bolt würde hier über 200m profitieren. In den 80er Jahren bin ich mal in Finnland gewesen, das Stadion erschien fast "Rund", um eine 100m Spintgerade zu erhalten musste die Zielgerade ordentlich verlängert werden. Ich habe dort keinen Wettkampf gehabt, wir konnten es uns aber nicht verkneifen, dort mal "Kurven" zu laufen und der Unterschied war direkt spürbar (trotz Aschenbahn)! Dennoch denke ich nicht, dass eine Frau, auch bei solch einem Kurvenradius, noch einmal unter 48 Sekunden laufen wird, zumindest nicht unter den heutigen Bestimmungen. Allerdings müssen wir auch einfach anerkennen, das die Dopingmittel raffinierter und schwerer nachweisbar werden, greifen sie erst einmal in das Gen-Material ein, wird es vielleicht irgendwann sogar unmöglich "Doper" zu entlarven. Die Skrupellosigkeit im Umgang mit riskanten Praktiken, sowie die Skrupellosigkeit bei Betrugsversuchen haben uns ja auch ertappte Doper der Gegenwart bewiesen. RE: Marita Kochs 400m Weltrekord: Ein Rekord für die Ewigkeit? - Hellmuth K l i m m e r - 09.10.2014 (09.10.2014, 08:06)beity schrieb: Angeblich?? Ich glaube da beschönigst Du aber einigesbeity, ganz meiner Meinung. Hier werden Notlügen gebraucht, um immer wieder Doper rein zu waschen. Bedauerlich ist, dass die "Begründung", dass man hohe Belastungen nur mit Substitution ertragen kann, auch im Seniorensport verwendet wurde. Einer der weltbesten deutschen Zehnkämpfer/Fünfkämpfer der AK M 50+ (nicht selten mein Gegner) führte nach einer positiven D.kontrolle - in seinem Bemühen, das nahezu tägliche Training zu ermöglichen - d a s als notwendige Voraussetzung an. ![]() H. Klimmer / sen. |