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Klosterhalfens Chancen in London - Druckversion

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RE: U23-EM 2017 Bydgoszcz - 13-16.07.2017 (Konstanze Klosterhalfen Gold 4:10,30) - DerC - 17.07.2017

(17.07.2017, 09:39)beity schrieb: Respekt, diese Einschätzung gefällt mir sehr gut. Kann ich nur Daumen hoch geben.
​Man muss sich das vorstellen, da ist eine 20 jährige Deutsche, die hat das Vermögen, selber den Rennverlauf bei einem WM Finale gestalten zu können!

Ja genau. Sie hat das Vermögen und den Willen. Und sie sollte das auch gar nicht ablegen, sie wirkt nicht so explosiv dass sie in einem kurzen Spurt bessere Chancen hätte. Allerdings wirkt sie durch ihre Größe und den langen Schritt auch manchmal langsamer als sie ist.

Ich habe für das Rennen am Sonntag (U23) ne 44 zwischen 700 und 1000 ermittelt. 59,5 für die 400 zwischen 700 und 1100. Und das sah noch kontrolliert aus, es sah genauso aus, als wüsste sie, dass sie das in etwa halten kann bis zum Ende. Am Ende hat sie dann nicht ganz durchgezogen, sie wusste ja dass sie das nicht musste.

@vedo: Ich gehe davon aus, dass sie jetzt schon Sub2 am Ende laufen kann wenn sie stärker gepusht wird. Wie weit drunter ist die Frage … Und wie gesagt … die Form der anderen ist noch nicht ganz klar, Dibaba ist diese Saison unbeständig und hat bisher weder über 5000 noch über 1500 ihre alte Form gezeigt. Hassan bisher beeindruckend, aber vielleicht zu früh zu gut in Form. Es kann noch viel passieren.
Soweit ich weiß ist noch nicht klar wer die 5000 und wer 1500 läuft von den Kandidatinnen. Es kann immer eine rausfliegen in den Vorrunden, die sich zu sicher fühlt (das halte ich bei KK dagegen für extrem unwahrscheinlich.) Es kann sich eine verletzen. Wir werden sehen wie groß und wie gut die Konkurrenz am Ende wirklich ist. Aber klar, ein wenig Glück wird sie brauchen und ich denke, mehr als Bronze wird kaum drin sein.

@ajrunner
Ehrlich gesagt hoffe ich, das KK im Finale nicht bis 1000 wartet. Nach ca 500m langsamem Tempo gilt für sie vermutlich: Je länger sie wartet, desto schlechter werden ihre Chancen. Sie ist eine Frontläuferin, das ist womöglich schlecht nachvollziehbar, wenn man das selbst nicht ist oder sich damit beschäftigt hat. Im Prinzip profitiert sie weniger vom Ziehen lassen als andere und verliert weniger beim Solo-Lauf … das klingt komisch, aber man läuft eben nicht nur mit dem Körper, sondern der Kopf bestimmt wie weit man an die Reserven gehen kann.

Sie kann vielleicht in den Vorentscheidungen erst bei 650 oder 600 vorm Ziel loslegen, aber länger sollte sie nicht warten. Und im Finale sollte KK gerade als „Beiwerk“ versuchen die anderen zu überraschen - ich glaube leider nicht, dass die anderen die aktuelle Nr 5 der Weltrangliste nur als Beiwerk sehen, sondern sie als Konkurrentin ernst nehmen. Ich denke ihre Konkurrentinnen rechnen spätestestens bei 800 to go mit ihrer Attacke, wenn sie überraschen will muss sie tendenziell noch früher loslegen. Einfach nur mitlaufen und dranhängen macht für sie eigentlich nur Sinn, falls das Rennen von Anfang an schnell ist.
(17.07.2017, 09:39)beity schrieb: ​Natürlich ist da auch ein wenig Furcht, kommen Beschützerinstinkte hoch, sie wirkt so zerbrechlich, noch so jung....und dann läuft sie und wie es tut....
​Gefühlt...ist sie im Training bisher weder von den Intensitäten (die kenne ich nicht) noch vom Umfang (habe 90 km/die Woche gelesen) ans Limit geführt worden. Sie muss einfach gesund bleiben. Da scheint sie bisher wohl alles richtig gemacht zu haben und/oder besondere Anlagen besitzen.

Mir kam sie jetzt auf den letzten zwei Wettkämpfen nicht mehr ganz so zerbrechlich und ausgezehrt vor. Vielleicht haben sie den Umfang in dieser Phase etwas runtergefahren, was ja recht üblich ist.

Bei einem Asbel Kiprop wundert man sich auch manchmal, wie der das macht mit seinem auch sehr dünnen Körper. Der Vorteil ist eben ein unheimlich gutes Kraft/-Lastverhältnis.

Dadurch kann sie vermutlich die Dauerläufe auch recht schnell machen, ohne das sie das zu stark belastet und kommt so mit relativ wenig Km auf sehr gute Ausdauerwerte.

Gruß

C


RE: U23-EM 2017 Bydgoszcz - 13-16.07.2017 (Konstanze Klosterhalfen Gold 4:10,30) - DerC - 17.07.2017

(17.07.2017, 10:30)vedo schrieb: Und wenn es auf die letzten 800m ankommt, steht sie genauso auf verlorenem Posten, da für eine Medaille dann eben noch schnellere 800m vonnöten sind (sub2 auf den letzten 800m, sub60 auf der letzten Runde).
Zum Vergleich nur mal die Splits der letzten beiden Großereignisse:
Rio 2016: https://cdn.letsrun.com/wp-content/uploads/2016/08/Athletics-Womens-1500m-Final-Womens-1500m-Final-Race-Analysis.pdf
Peking 2015: https://media.aws.iaaf.org/competitiondocuments/pdf/4875/AT-1500-W-f--1--.RS5.pdf?v=-540892342

Simpson 2016 mit einer 1'59 für die letzten 800 auf Rang 3. Muss doch für Klosterhalfen nicht unmöglich sein?
Klar, gemessen an KoKos 800m PB hört sich das komisch an, aber in dem Alter kann die Form eben auch schnell ansteigen.
Am Finaltag kann sie eben schon deutlich mehr drauf haben als bei ihrer 800m PB.


RE: U23-EM 2017 Bydgoszcz - 13-16.07.2017 (Konstanze Klosterhalfen Gold 4:10,30) - Robb - 17.07.2017

(17.07.2017, 10:30)vedo schrieb: Also ganz ehrlich: Keine Ahnung, wie das klappen soll. Selbst wenn sie das Glück hat oder es sogar selbst darauf hinführt, dass wie so oft kein 800m-Rennen aus dem 1500m gemacht wird, sondern es sehr schnell wird (sub4), gibt es immer noch genug Athleten, die sowohl das Tempo gehen als sie auch im Spurt relativ deutlich besiegen können. 

Irgendwo hatte ich das schonmal geschrieben: Sie müßte Tempo machen ohne Ende, so schnell angehen wie noch nie, also 2:54 oder schneller. Dann müssen die anderen erstmal zeigen, dass sie immer noch schnelle letzte 400m laufen können und Koko müsste halt drauf hoffen, selbst nicht einzubrechen. Kann Natürlich auch sein, dass Laura Muir Höllentempo angeht, denn nur so kann sie Gold gewinnen, wäre für Koko sogar noch besser. Muir meinte ja, den Fehler aus Rio wird sie nicht wiederholen.


RE: U23-EM 2017 Bydgoszcz - 13-16.07.2017 (Konstanze Klosterhalfen Gold 4:10,30) - DerC - 17.07.2017

(17.07.2017, 13:13)Robb schrieb: Kann Natürlich auch sein, dass Laura Muir Höllentempo angeht, denn nur so kann sie Gold gewinnen, wäre für Koko sogar noch besser. Muir meinte ja, den Fehler aus Rio wird sie nicht wiederholen.

Das kann ich mir auch ganz gut vorstellen. Eine Muir, die hofft, dass sie vor dem Heimpublikum in einem schnnellen Rennen die besten Chancen hat.
Bin mir aber nicht sicher ob es für KK die beste Variante ist (vielleicht dann, falls sie gleich mit gehen sollte und andere pennen) , aber ich halte es auch für sehr wahrscheinlich dass das Rennen früh schnell wird, insgesamt dann deutlich schneller als bei den Spielen 2016.


RE: U23-EM 2017 Bydgoszcz - 13-16.07.2017 (Konstanze Klosterhalfen Gold 4:10,30) - Gertrud - 17.07.2017

(17.07.2017, 12:33)-running- schrieb:
(17.07.2017, 10:28)Gertrud schrieb: Natürlich habe die Übungen schon katalogisiert.
....
Gertrud


Würdest du bitte verraten auf welche Übungen du dich hier beziehst ? Damit ich es Nachvollziehen kann !

Gruß -running-

http://www.leichtathletik.de/tv/video-detail/video-detail/detail/im-training-zu-besuch-bei-konstanze-klosterhalfen/
ab 2:07

Es kommt noch hinzu, dass sie ihre Füße sehr unterschiedlich belastet; auch da ist Handlungsbedarf, wenn sie auf Dauer gesund bleiben möchte. Da bringt leider das Krabbeln im Sand so gut wie nichts, weil sich vornehmlich der Sand bewegt und der Fuß wie Pattex agiert. Die gesamte neuronale Schiene wird demontiert. Unkundige argumentieren mit Arbeit der instrinsischen Muskulatur. Wink  Bei zyklischen Bewegungen kann man ja vieles spiegelbildlich sehen. Das ist bei ihr teilweise nicht gegeben. 

Nun habt ihr mal etwas Einblick in meine eigene Leichtathletikwelt gewonnen. Nur so lässt sich auf Dauer LA gesund überstehen. Ich bin felsenfest davon überzeugt. Ich habe einige deutsche Protagonisten ganz exakt analysiert und eben sehr viele Fehler festgestellt. Nur müsste man die LA in vielen Facetten neu entwickeln und von den ollen Kamellen Abstand nehmen. Wenn es mir zu einem kleinen Teil gelingt, bei vielen Trainern die Sinne für diese Welt zu schärfen, freue ich mich darüber.  Thumb_up Arbeiten solltet ihr dann schon selbst!

Wenn z.B. die Füße immer unterschiedlich aufsetzen, bekommt wenigstens eine Achillessehne immer einen falschen Zug. Das Gewebe wandelt sich allmählich um und auf einmal knallt´s, ohne dass man einen Grund dafür bemerkt. Zudem ist ein Fußwurzelknochen lateral durch gewisse permanente Zugspannungen gefährdet.

Gertrud


RE: Klosterhalfens Chancen in London - vedo - 17.07.2017

@DerC
Also für mich sah das schon sehr nach durchgezogen aus, wie sie es eigentlich auch immer macht, wenn gerade kein Vorlauf ansteht. Ennaoui war ja auch lange so nah dran, dass sich da nicht die Option geboten hat, schon etwas rauszunehmen.

Und den Unterschied von 2-3 Sekunden auf der letzten Runde halte ich schon für ziemlich enorm und nicht für eben mal so aufholbar. Gerade weil sie, wie du ansprichst, eine sehr gute Frontläuferin ist und man bei ihr eben nicht einfach mal so davon ausgehen kann, dass es mit Konkurrenz dann gleich noch viel schneller geht. Wenn schon wurde sie in der Vergangenheit dann mal fest, wobei ich nach den letzten Rennen darin nun wirklich keinen Trend sehen würde.
Und Dibaba nervt tatsächlich etwas mit ihren angeblichen Weltrekordversuchen, aber immerhin hatte sie in Lausanne auch schon wieder eine 3:57 als Durchgangszeit, auf ein großes Schwächeln, was zumindest den Kampf um die Medaillen angeht, würde ich da also auch nicht setzen.

@Robb
Eine so offensive Renngestaltung hätte - wenn erfolgreich - sicherlich den Vorteil, dass sie die ganzen Läuferinnen im Anschlussbereich zu ihr, die bei bestimmten Rennkonstellationen auch gefährlich werden könnten, relativ sicher loswerden würde. Aber auch wenn ihr das gelingt, gibt es dann immer noch Kipyegon, Muir, Dibaba und bestimmt wie gewohnt noch einige weitere, formstarke Athletinnen, die da mitgehen können und sich dann im Endspurt für das schöne Tempo bedanken werden. Denn Klosterhalfen kann, wie auch ihr Trainer sagt, einen sehr guten langen Spurt ziehen, aber die entscheidende Spritzigkeit auf den letzten 100-300 Metern hat sie dann doch nicht. Das haben letztendlich auch ihre bisherigen Aufeinandertreffen mit der absoluten Weltklasse in Person von Muir und Hassan in Belgrad bzw. Rom gezeigt.

Mich würde es ehrlich gesagt auch sehr wundern, wenn Muir 3 3/4 Runden lang das Rennen von vorne läuft (zumindest in einem Höllentempo). Das kann gegen ihre Hauptkonkurrentinnen eigentlich nur schief gehen, denn sie ist höchstwahrscheinlich ebenso wie Klosterhalfen nicht in der Lage, eine Pace alleine zu gehen, die die anderen nicht drauf haben. Und im Kampf um Gold haben dann in den allermeisten Fällen jene den Vorteile, die davor nur hinterherlaufen mussten.
Wie sie ihre Taktik dann genau anders als in Rio gestalten will, weiß ich auch nicht, aber in der Halle sollte sie sich ja zumindest, was den eher kurzen Spurt angeht, einiges an Selbstvertrauen gegen Obiri und Can abgeholt haben. Bleibt natürlich abzuwarten, ob sie diese Form bis zur WM auch wiederfindet. Ihre ersten Rennen jetzt im Sommer waren sicherlich gut, aber nicht überragend.


RE: Klosterhalfens Chancen in London - Robb - 17.07.2017

(17.07.2017, 14:23)vedo schrieb: @Robb
Eine so offensive Renngestaltung hätte - wenn erfolgreich - sicherlich den Vorteil, dass sie die ganzen Läuferinnen im Anschlussbereich zu ihr, die bei bestimmten Rennkonstellationen auch gefährlich werden könnten, relativ sicher loswerden würde. Aber auch wenn ihr das gelingt, gibt es dann immer noch Kipyegon, Muir, Dibaba und bestimmt wie gewohnt noch einige weitere, formstarke Athletinnen, die da mitgehen können und sich dann im Endspurt für das schöne Tempo bedanken werden. Denn Klosterhalfen kann, wie auch ihr Trainer sagt, einen sehr guten langen Spurt ziehen, aber die entscheidende Spritzigkeit auf den letzten 100-300 Metern hat sie dann doch nicht. Das haben letztendlich auch ihre bisherigen Aufeinandertreffen mit der absoluten Weltklasse in Person von Muir und Hassan in Belgrad bzw. Rom gezeigt.

Du gehst davon aus, dass die alle in Bestform sind, davon ist Dibaba aber weit weg und Muir hat noch kein 1500m Rennen unter vier Minuten. Und das auch diese Damen nicht jedes Tempo schadlos mitgehen können, hat Muir letztes Jahr in Paris bewiesen, da hatte sie mit ihrem Sturmlauf Kipyegon und Hassan geknackt.


RE: Klosterhalfens Chancen in London - vedo - 17.07.2017

(17.07.2017, 18:00)Robb schrieb: Du gehst davon aus, dass die alle in Bestform sind, davon ist Dibaba aber weit weg und Muir hat noch kein 1500m Rennen unter vier Minuten. Und das auch diese Damen nicht jedes Tempo schadlos mitgehen können, hat Muir letztes Jahr in Paris bewiesen, da hatte sie mit ihrem Sturmlauf Kipyegon und Hassan geknackt.


Davon gehe ich erst einmal aus. Bzw bei Dibaba ist Bestform ja auch sehr hoch gegriffen und auch eine vielleicht momentan mögliche 3:55-56 reichen ja aus, um immer noch voll dabei sein. Muir war ja wohl mehr oder weniger verletzt und hat sowieso wenig Rennen gemacht, nur weil sie in Eugene sowie bei der Durchgangszeit in London knapp über 4 geblieben ist, würde ich jetzt nicht umbedingt hoffen, dass sie beim Heimspiel ihrer Form hinterherläuft. 

Und klar war das ein unglaublich gutes Rennen von Muir direkt nach Olympia, nur irgendwie fehlt mir doch die Fantasie, dass die erfahrenen Topathletinnen mit tollen PBs gerade bei einem Großereignis die bspw. von dir angeführten 2:54 nicht mitgehen können. Vor allem Hassan ist ja momentan noch einmal in einer ganz anderen Form als im Vorjahr.

Natürlich drücke ich trotzdem alle Daumen, nur finde ich Medaillenträume dann doch etwas zu gewagt und unrealistisch.


RE: Klosterhalfens Chancen in London - Atanvarno - 17.07.2017

In der Kategorie "manchmal kommt alles anders als man denkt" erinnere ich an diesen Thread
Timo Benitz' Chancen über 1500m

Damals haben viele (mich eingeschlossen) auf Sieg oder Medaille für Benitz in Zürich spekuliert. Da ist aufgrund unglücklicher Umstände nichts draus geworden und Benitz hatte danach zwei ziemlich schlechte Jahr (2017 ist er glücklicherweise wieder in Topform).

Auch das sollte man bei Erwartung an und Hoffnungen für Klosterhalfen im Hinterkopf behalten.


RE: Klosterhalfens Chancen in London - Josch84 - 17.07.2017

Ich würde mich schon freuen, eine deutsche Athletin im Finale zu sehen. Das gab es in der Vergangenheit ja nicht. Natürlich kann man ins Träumen kommen, bei dem was sie bisher alles bietet. Es kann aber so viel dazwischen kommen oder mit ihrer forschen Art übernimmt sie sich... ich wünsche mir, dass sie ins Finale kommt und hoffe dann, dass sie ein Rennen macht mit dem sie selbst zufrieden ist. Was es dann wird, ist mir fast egal - aber natürlich hoffe ich auf ein Topergebnis. Vielleicht wäre es für die weitere Karriere aber gut, wenn es noch nicht ganz nach oben gent und die breite Öffenlichkeit nicht zu sehr drauf guckt in Zukunft. Andererseits: mitnehmen was geht, wer weiß wie oft die Chance noch kommt...