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RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - Reichtathletik - 21.12.2016
(20.12.2016, 22:50)Oliver schrieb: Strengere Normen finde ich in den Disziplinen OK, in denen wir mehr als drei Personen haben, welche die Iaaf Norm unterbieten werden. Allerdings konnte ich bei den DLV-Normen keine Systematik erkennen.
Die internationalen Normen im Marathon sind ein Witz. Daher finde ich hier eine Korrektur nach unten für angemessen. Allerdings halte ich die Norm bei den Männern für zu hart. Bei den Frauen ist sie in Ordnung. Hier haben sich ja bereits zwei Läuferinnen qualifiziert. Anja Scherl und Mocki werden die Norm wahrscheinlich auch noch laufen.
Über die höhe der Marathon-Nornen kann man sicher streiten. Bei den Männern finde ich sie tatsächlich etwas heftig. Was jedoch affig ist, ist der Qualifikationsmodus von wegen Top14 in Rio oder Norm in Frankfurt, wenn das außer Fate, die auch so ja die Norm hallt hat, niemanden betrifft. Kann man restlos wegen irrelevanz streichen die Regelung. Oder will man den Leuten nochmal vor Augen halten, dass in Rio niemand in die erste Reihe gelaufen ist? Wenn man die Leute motivieren will, bei der DM zu laufen - auch schön. Kann man aber auch anders haben. Das nach der DM in die Richtlinien zu packen - witzlos
RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - jonas - 21.12.2016
(20.12.2016, 16:22)Atanvarno schrieb: zu den 5000m der Männer, weil mich das wirklich aufregt.
Ich frage mich ja eher, wie die IAAF auf so eine hässliche Norm kommt
RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - jonas - 21.12.2016
Mit einem Leistungsvermögen von 2:29:30 h wird Frau bei den allermeisten Marathons übigens besser abschneiden als Mann mit 2:13 h. An diejenigen, die v. a. die Männer-Norm zu krass finden.
RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - Robb - 21.12.2016
(21.12.2016, 15:48)jonas90 schrieb: Mit einem Leistungsvermögen von 2:29:30 h wird Frau bei den allermeisten Marathons übigens besser abschneiden als Mann mit 2:13 h. An diejenigen, die v. a. die Männer-Norm zu krass finden.
Bei den allermeisten Marathonläufen gibts aber kein Teilnehmerlimit pro Nation. Wenn du nur drei Kenianer und Äthiopier vor dir hast anstatt jeweils 20-30, sind 2:13 gleich viel mehr wert. Allerdings sind die 2:13 auch bereinigt etwas schwächer als 2:29.30.
RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - jonas - 21.12.2016
Wir haben in Deutschland Marathonläuferinnen, die "geschlechtsbereinigt" weit unter 2:10 h laufen können
RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - gera - 22.12.2016
(21.12.2016, 19:34)jonas90 schrieb: Wir haben in Deutschland Marathonläuferinnen, die "geschlechtsbereinigt" weit unter 2:10 h laufen können
verstehe ich nicht
RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - Diskusmann - 22.12.2016
Ich schiebe es mal auf den derzeit überall leicht zu bekommenden heißen Punsch mit "Schuss". Ich rate zu mindestens zwei "Riesenknackern" und einer großen Portion Muzen als Grundlage...
RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - jonas - 22.12.2016
(22.12.2016, 10:16)gera schrieb:(21.12.2016, 19:34)jonas90 schrieb: Wir haben in Deutschland Marathonläuferinnen, die "geschlechtsbereinigt" weit unter 2:10 h laufen können
verstehe ich nicht
Naja 2:25/2:26 h, wie sie Tola oder Mockenhaupt stehen haben, sind schon was anderes als 2:13 h bei den Herren
RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - Robb - 22.12.2016
Mockenhaupt kann 2:26 laufen? 2010 ist lange her.
RE: DLV veröffentlicht Nominierungsrichtlinien für 2017 - jonas - 23.12.2016
(22.12.2016, 16:28)Robb schrieb: Mockenhaupt kann 2:26 laufen? 2010 ist lange her.
Stimmt (wobei sie ja noch immer das Ziel hat, nochmal PB zu laufen). Aber wenn Du zugibst, dass selbst eine 2:29:30 h international mehr wert ist als eine 2:13 h, dann sind die 2:25/2:26 h ja eine Hausnummer.