WM 2015: Härtefälle der Nominierung - Druckversion +- Leichtathletikforum.com (https://leichtathletikforum.com) +-- Forum: Archiv (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=18) +--- Forum: Großereignisse (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=19) +---- Forum: WM 2015 Peking (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=24) +---- Thema: WM 2015: Härtefälle der Nominierung (/showthread.php?tid=1219) |
RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - Delta - 28.07.2015 Orth hat die Internationale Limite. Ob man jetzt 3.35.5 oder 3.36.XX läuft macht keinen allzu grossen Unterschied. Entscheidend ist das Spurtvermögen und vor allem das taktische Verständnis für das Rennen. Wenn der DLV weiter 1500 m und andere Distanzen beschicken will so muss er Orth selekieren. Ansonsten verliert man viel know-how bei jeder Meisterschaft die man nicht dabei ist. RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - Piroschka - 28.07.2015 (28.07.2015, 21:42)Atanvarno schrieb: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich vielleicht nicht ganz so weit aus dem Fenster lehnen.!!Hätte ich mal besser 6000m geschrieben. Und es war sein Bruder! Ändert aber an der Grundaussage gar nichts. Wer nicht versucht maximal zu laufen, darf sich auch nicht beschweren, dass er nicht schnell läuft! RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - jonas - 28.07.2015 (28.07.2015, 21:51)Delta schrieb: Entscheidend ist das Spurtvermögen und vor allem das taktische Verständnis für das Rennen. Und das hat Orth? Sah bei der DM nicht so aus: (26.07.2015, 15:09)CassiusKlay schrieb: Aber er lernt es in diesem Leben nicht mehr mit der Renneinteilung... RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - Delta - 28.07.2015 (28.07.2015, 18:32)Pretender schrieb:Man muss eben auch in Rennen ausserhalb der DL etwas anbieten. Siehe Bücher aus der Schweiz. Paris war Ihr erstes DL Rennen überhaupt.(28.07.2015, 12:42)Robb schrieb: [...] Und was bringt es, wenn man bei einem kleinen Meeting irgendwo ne 1:46 läuft? Es geht auch nicht um keine Normen, sondern um vernünftige, die verschärften Normen sind das Problem.[...]Meine Ansicht hierzu: Wenn man öfter und konstant eine Zeit in dem Bereich der WM-Norm anbietet - egal wo - kommt man doch sicher leichter in bessere Rennen und wenn man da performt, auch in noch bessere? 1500 m Läufer wie Orth hätten durchaus in Marokko in Rabat unterkommen können. Auch wenn der DLV den Flug übernimmt. Bei den Damen war der 1500 m in Ungarn kein DL gut. Reichte für 2 Russinen um die Limite zu laufen. Dass in Deutschland 18 Manager versuchen 15 Athleten zu koordinieren hilft ganz sicher nicht. 3 Manager würden vollkommen ausreichen um die Spitze der Deutschen Athleten bei Meeting unterzubringen. RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - Robb - 28.07.2015 Shchagina war die Norm schon davor beim DL Meet in Rom gelaufen und Korobkina hatte die Norm mit 4:06.55 verpasst. Natürlich kann man die Norm auch woanders laufen, aber man braucht viel Glück, um ein schnelles Rennen zu erwischen, während man bei der DL sehr viel Pech braucht, um in ein langsames Rennen zu kommen. Ich bin aber auch der Meinung, dass es in Deutschland möglich sein sollte, ein schnelles Rennen zu organisieren. Solche Rennen gabs früher ja auch, Dessau 2012 z.B. Seit wann übernimmt der DLV die Fahrtkosten für Athleten zu irgendwelchen Meets? RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - dominikk85 - 29.07.2015 Es ist für die Läufer auf jeden Fall wichtig in gute Meetings zu kommen, es muss nichtmal die Dl sein, andere gute internationale Meetings reichen auch aus, bzw. sind oft sogar besser ( in einem Weltrekord Rennen läuft man sich nur kaputt wenn man mitgeht). Ideal wäre ein Rennen wo der Sieger 3-4 Sekunden ( auch den kurzen Strecken wie 800 eher 1-2 sek) unter Norm läuft, so dass man mit Platz 5 oder 6 zur Norm mitschwimmt. Es gibt einfach zu wenig internationale Starts und dann bei den Meisterschaften die Norm laufen ist schwer. Da müsste der dlv mehr unterstützen, sei es finanziell ( Anreise etc.) oder auch mit connections ( die meetingdirektoren anrufen, notfalls auch bestechen) RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - Harvey - 29.07.2015 Die Nominierungen sind wohl raus... Craft statt Rüh RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - Piroschka - 29.07.2015 (29.07.2015, 09:19)dominikk85 schrieb: Es ist für die Läufer auf jeden Fall wichtig in gute Meetings zu kommen, es muss nichtmal die Dl sein, andere gute internationale Meetings reichen auch aus, bzw. sind oft sogar besser ( in einem Weltrekord Rennen läuft man sich nur kaputt wenn man mitgeht).Sehe ich überhaupt kein Problem. Wenn ich über 800m die Norm laufen will, ist es doch gar kein Problem einen Tempomacher zu finden. Da bietet man einfach einem Kollegen oder einer Kollegin aus demselben Verein oder Bekanntenkreis 200 Euro, damit er/sie 500-600m Tempo macht. Das dürften auch bei nicht ganz so ausgeprägtem Leistungsniveau einige schaffen. Wie kann man ein Management haben, aber so wenig Praxissinn. Total unverständlich! RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - Atanvarno - 29.07.2015 ich kann aber nicht einfach so einen Wettkampf organisieren und da eine Norm laufen, weil der DLV das in seinen Nominierungsrichtlinien ausschließt (Stichwort anerkannte Normwettkämpfe). Und meinen Kumpe bei einem anerkannten Sportfest als Tempomacher reinzubekommen dürfte noch schwerer sein, als selbst einen Startplatz zu bekommen. Ganz so einfach, wie Du es Dir vorstellst, ist es nicht... RE: WM 2015: Härtefälle der Nominierung - Solos - 29.07.2015 (29.07.2015, 09:31)Atanvarno schrieb: ich kann aber nicht einfach so einen Wettkampf organisieren und da eine Norm laufen, weil der DLV das in seinen Nominierungsrichtlinien ausschließt (Stichwort anerkannte Normwettkämpfe). Und meinen Kumpe bei einem anerkannten Sportfest als Tempomacher reinzubekommen dürfte noch schwerer sein, als selbst einen Startplatz zu bekommen. Ganz so einfach, wie Du es Dir vorstellst, ist es nicht... Es reicht doch die Teilnahme von drei Kaderathleten (A/B)? |