(29.03.2015, 14:45)lor-olli schrieb: [ -> ]Gabius stieg wegen Krämpfen bei km 13 aus (eigene Angabe bei Facebook > http://www.facebook.com/pages/Arne-Gabiu...noscript=1)
Gabius ist nach einer Pause zu Ende gelaufen in 1h21.
Insgesamt bei den Männern aber recht gut, die Leistungdichte hinter der Spitze wirdlangsam:
Letztes Jahr waren insgesamt nur 2 dt Männer unter 1h05 im HM. Jetzt ist es Ende März und sind es schon 6, wenn ich richtig gezählt habe, und Pollmächer ist noch keinen HM gelaufen.
Gabius 1:02 (NY)
Uliczka 1:04
Pflieger 1:04 (irgendwo in NL)
Flügel 1:04
Gröbel 1:04
Schmitt 1:04
Dazu Bräutigam und Schreindl mit ner 1h05. alles in Berlin.
1:04 und 1:05 sind keine Hammerzeiten, aber ausbaufähig. War wohl auch windig in Berlin.
K. Heinig hat afaik aufgegeben. Passiert ja anscheinend leider häufiger, dass von Heinigs AthletInnnen eine® nicht auf den Punkt fit ist.
Gruß
C
(29.03.2015, 16:47)DerC schrieb: [ -> ]Letztes Jahr waren insgesamt nur 2 dt Männer unter 1h05 im HM. Jetzt ist es Ende März und sind es schon 6, wenn ich richtig gezählt habe, und Pollmächer ist noch keinen HM gelaufen.
[...]
1:04 und 1:05 sind keine Hammerzeiten, aber ausbaufähig. War wohl auch windig in Berlin.
Trotzdem sind mit diesen Halbmarathon-Zeiten Marathon-Zeiten um 2:12/2:13 schwer zu erreichen.
Marathon ist nie leicht, wenn man alles rausholen will. Flügel lief letztes Jahr mit der 1:05 ne 2h14 ... er ist ein recht guter Umsetzer ... da ist die 2h13 schon nciht weit weg.
Uliczka hat ja noch ein recht interessantes Intervie gegeben. Ich traue ihm eine 2h13 in Hamburg zu, er selbsbst will glaube sogar die 2h12 sehen.
Interview mit Ulizcka
Man darf die HM Zeiten nicht auf die Goldwaage legen. Erstens kann je nach Formkurve noch einiges kommen je nach Abstand zum Marathon, zweitens hängt der mögliche Formanstieg davon ab, was an Potenzial da ist.
Mal sehen. Ich hoffe, dass wir nach den Herbstmarathons zwei Normen für Rio haben und am Ende sogar drei.
Für mich sind die vier chancenreichsten Kandidaten: Gabius, Pollmächer, Ulicka, Pflieger.
Gruß
C
(31.03.2015, 13:18)DerC schrieb: [ -> ]Mal sehen. Ich hoffe, dass wir nach den Herbstmarathons zwei Normen für Rio haben und am Ende sogar drei.
Für mich sind die vier chancenreichsten Kandidaten: Gabius, Pollmächer, Ulicka, Pflieger.
Irgendwie ist es doch jedes Mal der gleiche Ablauf: acht bis zehn Leute nehmen sich die Norm vor. An der Startlinie stehen dann fünf oder sechs davon, drei steigen aus und die anderen laufen langsamer als geplant.
Gabius wünsche ich, dass er die Form bis Rio halten kann und sich nicht nur die Norm holt sondern dort auch ein tolles Rennen abliefert.
Bei allen anderen Kandidaten habe ich so meine Bedenken. Pollmächer hat das Potenzial, alle anderen müssen das noch zeigen. Ich denke bei Ulizcka ist es für Prognosen zu früh, da müssen wir den ersten Marathon mal abwarten.
Und es gibt ja noch weitere Lichtblicke. Ich lief mit meiner Athletin Regina Vollbrecht, die von Geburt an blind ist, und sie lief aus dem Training für die Behindi-WM in London mit noch etwas müden Beinen 1:36:35.
Weltjahresbestzeit in der paralympischen Klasse T11 (=blind!!) für Deutschland (gegen die Rollis wollten wir nie antreten), geht doch!
Hä? Bei welchem Großereignis der letzten Jahre standen fünf oder sechs Deutsche an einer Marathon-Startlinie? Eigentlich war es eher so, dass kein einziger an der Startlinie stand, in Zürich war es ausnahmsweise mal ein einziger.
Stöckert und Pflieger sind jeweils bei ihren Debüts ausgestiegen, wollen aber kurzfristig eine Zeit laufen, die in diesem Jahrtausend mit Ausnahme von Gabius noch kein Deutscher geschafft hat. Meiner Meinung nach sollten die beiden realistischerweise erstmal in den Marathon reinkommen, um sich dann im Schielen auf Tokio nachhaltig und langfristig zu verbessern um dann in ca. 4 Jahren eine solche Zeit laufen zu können.Das gleiche gilt für Uliczka und Flügel. Die sind alle noch in einem Alter, in dem sie für Tokio planen können.
In Rio werden wir nur ein bis zwei deutsche Männer im Marathon sehen. Gabius ist gesetzt und bei Pollmächer kommt es eben darauf an, ob er endlich mal den perfekten Marathon erwischt.
(03.04.2015, 11:42)jonas90 schrieb: [ -> ]Hä? Bei welchem Großereignis der letzten Jahre standen fünf oder sechs Deutsche an einer Marathon-Startlinie?
Gemeint war, dass von den acht bis zehn Athleten, die sich vornehmen die Norm zu laufen, nur fünf bis sechs überhaupt den Weg an eine Startlinie finden, um einen Normversuch zu unternehmen. Der Rest ist vorher schon verletzt
