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Normale Version: Unterschiedliche Anreiseflüge
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Es wäre zu empfehlen, eine Nationalmannschaft grundsätzlich nicht mehr mit einem Flugzeug zu befördern, sondern die Anreise zu splitten, was teilweise auch bei OS geschieht. Man sollte grauenvollen Flugzeugkatastrophen vorbeugen. Die Tochter einer Schulkollegin war unter den Toten. In meinem ehemaligen Kollegium herrscht eine sehr gedrückte Stimmung. 

Man beugt mit getrennten Anreisen von Mannschaftsteilen den kompletten Mannschaftsausfällen vor. Ich meine mich zu erinnern, dass es mal komplett die amerikanische Wintermannschaft betroffen hat. Es ist zu hoffen, dass es niemals die Leichtathletik trifft. 

Vielleicht überlegt man neben der generellen Zweifachbesetzung im Cockpit bei neuen Flugzeugen, das Cockpit um einen Toilettenzugang von innen und ein generelles Verpflegungsdepot im Cockpit zu erweitern. 

Gertrud
(27.03.2015, 19:12)Gertrud schrieb: [ -> ]Es wäre zu empfehlen, eine Nationalmannschaft grundsätzlich nicht mehr mit einem Flugzeug zu befördern, sondern die Anreise zu splitten, was teilweise auch bei OS geschieht. 

Furchtbar was da vor kurzem passiert ist, aber dem Gedankengang kann ich nicht folgen - was soll das denn bringen die Athleten auf unterschiedliche Flugzeuge zu verteilen?
Es gibt z. B. auch Familien, die nie komplett anreisen, damit nicht im Unglücksfall die Familie komplett stirbt. 

Gertrud
Okay, ich verstehe die Intention...Nachvollziehbar vielleicht, wenn es ein Familienvermögen zu verwalten gibt oder ähnliches - aber irgendwie ist das doch eine Wahl zwischen Pest und Cholera...?
Eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass eine Person verunglückt verglichen mit einer niedrigeren Wahrscheinlichkeit, dass alle verunglücken?

Ich würde mich da für die gemeinsame Reise entscheiden.
Mal zur Sache.
Mich wundert die Haltung der Behörde, und auch der Presse, zu solchen Berufen. Wird geredet, dass solche verheimlichte psychisch-seelische Abweichungen wie depressive Verstimmungen schwer zu erkennen sind. Aber die Eltern in solchen Fallen wissen immer Bescheid. Ist einfach so, denn diese Erscheinungen sind schon in der Kindheit zu sehen.

Das eine Erklärung der Eltern zu ihren Kindern in solchen Berufen wie Pilot, über die psychisch-geistigen Zustand in der Kindheit, nicht verlangt wird wundert mich aber sehr!!!!!!. 
Niemand kann ernsthaft behaupten dass seine Eltern nichts davon gewusst haben. 
Eine Einbeziehung der Eltern in die medizinische Kontrolle hätte eventuell allen diese mehrfache menschliche Katastrophe erspart, auch den Eltern dieses Piloten.

Alles ist in Deutschland überreguliert, nur das Wichtigste nicht mal richtig reguliert.
Also bist Du der Ansicht, das vor den Beginn der Ausbildung erst mal die Eltern verhört werden, damit sie hoffentlich sich auch negativ äußern zur psychischen Verfassung ihrer Kinder ?Huh
Zum einen werden die wenigsten Eltern kein "schlechtes" Bild ihres eigenen Kindes zeichnen (mal so gefragt, schon mal beim Elternabend gewesen? "Nein, mein Kind würde so was nie tun"),
zum anderen....
Viele Eltern bekommen gar nicht richtig mit, was zumindest ab dem 13. Lebensjahr bei ihrem Kind so abgeht. Ob  es die 13jährige ist, die mit dem Onkel ein Verhältnis hat und mit 14 mit dem nach Südeuropa abdüst, ob Drogen konsumiert oder gedealt werden, ob das Kind überhaupt zur Schule geht oder sich etwas  äh...dazuverdient. Ob das Sexualverhalten/Neigungen im Rahmen der gesetzlichen Normen sich bewegt und und und.
Ich hoffe, Deine anderen Vorschläge haben mehr Güte, die hier formulierten haben es nicht.
(27.03.2015, 19:12)Gertrud schrieb: [ -> ]Es wäre zu empfehlen, eine Nationalmannschaft grundsätzlich nicht mehr mit einem Flugzeug zu befördern, sondern die Anreise zu splitten, was teilweise auch bei OS geschieht. Man sollte grauenvollen Flugzeugkatastrophen vorbeugen. 
Angenommen, die Schüler aus Haltern  hätten sich auf aufgesplittet. Eine Lehrerin und 8 Schüler Maschine A, 1 Lehrerin und 8 Schüler Maschine B.
Maschine A stürzt ab. Wie werden die Fragen und Klagen sein? Wer hat entschieden, wer in welche Maschine steigt? Wie werden sich die Schüler und Lehrer aus der nicht verunglückten Maschine fühlen? Uneingeschränkt glücklich? Noch mal Schwein gehabt? Oder vielleicht sogar lebenslang "Schuldgefühle". Wie fühlen die sich, wenn sie in die Augen der Eltern der Mitschüler blicken, die in Maschine A starben?
Aufsplitten gibt m.E. nur Sinn bei Regierungen und Firmenleitungen großer Konzerne, wo immer eine Handlungsfähigkeit gegeben sein muss.

Zitat:Man beugt mit getrennten Anreisen von Mannschaftsteilen den kompletten Mannschaftsausfällen vor. Ich meine mich zu erinnern, dass es mal komplett die amerikanische Wintermannschaft betroffen hat. Es ist zu hoffen, dass es niemals die Leichtathletik trifft

Hoffentlich....niemals die Leichtathleten. Klar, besser so Fußballer oder Schwimmer oder Golfspieler, aber nicht die Leichtathleten.
Mir persönlich ist es sch....egal, ob nun Kegelclub oder Leichtathleten oder Schüler abstürzen, ist für mich alles gleich schlimm.
Ich hoffe eher, das solche Unglücke eher niemals passieren.
Allerdings gebe ich zu, das es für mich eine noch mal gesteigerte Tragik hat, wenn Eltern ihre Kinder beerdigen müssen.....irgendwie nicht die naturgegebene Reihenfolge.
Es gibt immer eine allgemeine Tragik und eine, bei der man unmittelbar beteiligt ist. Das heißt ja nicht, dass einem andere Unglücksfälle nicht unter die Haut gehen. 

Gertrud
(28.03.2015, 11:21)beity schrieb: [ -> ]
(27.03.2015, 20:13)W. Kronhard schrieb: [ -> ]Mal zur Sache.
Mich wundert die Haltung der Behörde, und auch der Presse, zu solchen Berufen. Wird geredet, dass solche verheimlichte psychisch-seelische Abweichungen wie depressive Verstimmungen schwer zu erkennen sind. Aber die Eltern in solchen Fallen wissen immer Bescheid. Ist einfach so, denn diese Erscheinungen sind schon in der Kindheit zu sehen.

Das eine Erklärung der Eltern zu ihren Kindern in solchen Berufen wie Pilot, über die psychisch-geistigen Zustand in der Kindheit, nicht verlangt wird wundert mich aber sehr!!!!!!. 
Niemand kann ernsthaft behaupten dass seine Eltern nichts davon gewusst haben. 
Eine Einbeziehung der Eltern in die medizinische Kontrolle hätte eventuell allen diese mehrfache menschliche Katastrophe erspart, auch den Eltern dieses Piloten.

Alles ist in Deutschland überreguliert, nur das Wichtigste nicht mal richtig reguliert.
Also bist Du der Ansicht, das vor den Beginn der Ausbildung erst mal die Eltern verhört werden, damit sie hoffentlich sich auch negativ äußern zur psychischen Verfassung ihrer Kinder ?Huh
Zum einen werden die wenigsten Eltern kein "schlechtes" Bild ihres eigenen Kindes zeichnen (mal so gefragt, schon mal beim Elternabend gewesen? "Nein, mein Kind würde so was nie tun"),
zum anderen....
Viele Eltern bekommen gar nicht richtig mit, was zumindest ab dem 13. Lebensjahr bei ihrem Kind so abgeht. Ob  es die 13jährige ist, die mit dem Onkel ein Verhältnis hat und mit 14 mit dem nach Südeuropa abdüst, ob Drogen konsumiert oder gedealt werden, ob das Kind überhaupt zur Schule geht oder sich etwas  äh...dazuverdient. Ob das Sexualverhalten/Neigungen im Rahmen der gesetzlichen Normen sich bewegt und und und.
Ich hoffe, Deine anderen Vorschläge haben mehr Güte, die hier formulierten haben es nicht.

Alles was ich schreibe hat immer höchste GÜTE und gute Absicht, und zwar für die gemeine Allgemeinheit.
Was hättest du gesagt, schön nach deiner Doppelmoral, wenn es ein terroristischer Anschlag gewesen wäre? Hää, das Ergebnis wäre das Gleiche, nich?
Was nicht alles unsinniges getan wird um künstlich aufgeblähte Terrorgefahr auszunutzen und für uns ein Überwachungsstaat einzuführen. 
Im Pilotenbereich haben wir einen konkreten Fall der Eignung oder nicht Eignung. Und weil hier Fehler bei der Zulassung zum Beruf in der Fehlentscheidung gleich möglichem Terroranschlag ist, sollte man keine Tabus bei der legalen Überprüfung zulassen. Eltern, Ärzte, Psychologen in allen Zeiten der Entwicklung müssen dazu gezogen werden, und nachher im Betrugsfall auch dafür haften. 
Nichts anderes passiert in der Kosmonautik, obwohl da keine Menschenmassen gefährdet sind, sondern nur teures technische Zeug,
 
Dabei betone ich besonders AGGRESSIV, dass ich keine pauschale Anschuldigen an die geistig-seelisch gesunde Piloten mir erlaube.

Gute Logik hilft immer das richtige zu sehen.

Mit den Familien, besonders in Deutschland hast Du absolut Recht. Ich beobachte in zu vielen Fällen, wie die Politik und Medien seit Jahrzehnten die Familie gezielt kaputt machen. Wenn die Eltern von den Kindern erpresst werden und nichts zu sagen haben, bleibt nichts anderes als sich zu distanzieren. Sonst weiss man genau wie eigene Kinder atmen, was die so tun und wie die handeln.
In den Schulen versucht man eher rauszufinden wer welche sexuelle nicht traditionellen Neigungen und Abweichungen hat um die zu unterstützen, als wer in sich Traurigkeit trägt und Hilfe braucht.

Offene Sicht eines Therapeuten.

PS. Wie fahrlässig der Staat oft handelt kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung berichten: Habe nach dem Attentat auf die Hochhäuser in den USA zufällig Menschen behandelt, die mit dem Täter Ata zusammen zuverdient haben. Ich fragte ob Nachrichtendienst die nachher zu der Person befragt hat. Nein! Na sowas, aber totale Überwachung aller Burger war sofort ein Thema. Ich sagte noch, solche Menschen könnte man erkennen, denn die sind wie unter Dauerhypnose. Da sagten mir die Leute: Genau, in die Augen könnte man nicht schauen, so unheimlich war das. Oh je, oh je!
So schlimm die Sache auch ist:

wer sein Leben und sein Entscheidungen von solchen Unglücksfällen oder Anschlägen abhängig macht steht völlig neben der Realität.

Die Wahrscheinlichkeit von einem Flugzeugunglück/erweitertem Selbstmord oder einem Anschlag betroffen zu werden ist ungefähr so gross wie eineLottogewinn im Millionenbereich.

Wer allen Ernstes seine Famile auf zwei Flieger verteilt weil er Angst vor Unglücken hat, dürfte nach diese Logik dann auch nicht mit seinen Kindern im selben Auto fahren .

es ist irgendwie Mode geworden solche Unglücke völlig zur Panikmache und Skandalisierung zzu nutzen. 

Wieviele Menschen sind bisher beim Atomunfall in Fzukuhima umgekommen ? 

KEINE !

und wir haben mit mehr Pnauik als die Japaner reagiert !
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