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Normale Version: Pascal Behrenbruch mit neuem Trainer zurück in die Erfolgsspur?
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Pascal Behrenbruch hat sich der Trainingsgruppe von Dan Paff in Phoenix, Ariziona angeschlossen.

Dort wird wieder mehr Wert auf das Athletik-Training gelegt.

Quelle:
http://www.leichtathletik.de/news/news/d...folgsspur/

Ich bin gespannt, wie sich der Trainerwechsel in seinen Leistungen widerspiegelt. Bislang konnte ich in seinen Problemdisziplinen 100m und Weitsprung keine Fortschritte erkennen.

Um sich für die WM zu qualifizieren muss er aus meiner Sicht in der Lage sein 8.500 Punkte und mehr anzubieten. Wenn Schrader und Kazmirek fit sind, wird es ein hartes Rennen um den dritten Startplatz geben. Dort sehe ich einen Vierkampf zwischen Abele, Freimuth, Hock und Behrenbruch. Knobel braucht nach seiner Verletzung sicherlich noch ein Jahr um auf sein altes Leistungsniveau zu gelangen.
Hock hat doch keine Chance, außer der DLV ändert seine Nominierungsstrategie komplett. Solange Hock in den USA studiert, kann er weder in Götzis, Ulm oder Ratingen starten.
Mein erster Gedanke, als ich die Nachricht auf La.de las, war auch: Vielleicht bringt Pfaff Behrenbruch das Weitspringen bei.
Ich denke wenn hock wirklich auf 8500+ punkte kommen würde, würde man schon eine Lösung für die Situation finden. wir haben halt im Moment 3-4 leute mit 8400 punkte potential, so dass man sich mit hock noch nicht wirklich beschäftigen musste, aber wenn er wirklich in den top Bereich vordringt muss sich der DLV wohl damit beschäftigen wie man das löst.

Im Gegensatz zu den amis ist der DLV normalerweise ja auch recht kulant was die Nominierung angeht wenn die Jahresbestleistung wirklich top ist.
(14.01.2015, 11:40)dominikk85 schrieb: [ -> ]Im Gegensatz zu den amis ist der DLV normalerweise ja auch recht kulant was die Nominierung angeht wenn die Jahresbestleistung wirklich top ist.

Man hat hier mit Ratingen und Götzis zwei Nominierungswettkämpfe, so dass man es einrichten sollte, an einem dieser Termine zur Verfügung zu stehen. Bei den Amis wird auch keiner außerhalb der Trials berücksichtigt. Ich würde ihn berücksichtigen, wenn er 8600 Punkte macht und klar vor den anderen liegt. Da sollten wir dann vom US-Format abweichen.

Gertrud
Was Pascal Behrenbruch anbetrifft, so muss er einfach schnell gemacht werden. Das war auch trotz seines Europameistertitels nicht der Fall, wo es auch im 100m-Sprint und im Weitsprung keine gravierenden Verbesserungen gab. In der Hinsicht kommt D. Pfaff aus der entsprechenden Richtung. In der Betreuung müsste mal etwas Ruhe einkehren. Die vielen Fluktuationen zerren an der gewünschten Kontinuität.

Gertrud  
(14.01.2015, 12:02)Gertrud schrieb: [ -> ]
(14.01.2015, 11:40)dominikk85 schrieb: [ -> ]Im Gegensatz zu den amis ist der DLV normalerweise ja auch recht kulant was die Nominierung angeht wenn die Jahresbestleistung wirklich top ist.

Man hat hier mit Ratingen und Götzis zwei Nominierungswettkämpfe, so dass man es einrichten sollte, an einem dieser Termine zur Verfügung zu stehen. Bei den Amis wird auch keiner außerhalb der Trials berücksichtigt. Ich würde ihn berücksichtigen, wenn er 8600 Punkte macht und klar vor den anderen liegt. Da sollten wir dann vom US-Format abweichen.

Gertrud

So wird es denke ich auch sein. Wenn Abele und Kaz 8500 punkte holen, ein dritter 8400 und hock 8430 würde man wohl den dritten mitnehmen wenn der in ratingen/götzis überzeugt und das auch völlig zurecht weil es die quali ja gibt. wenn hock aber plötzlich 100 punkte mehr als der 2. hat könnte man ihn dennoch nicht ignorieren.

prinzipiell finde ich die harte Nominierung gut, da der eine Wettkampf IMO auch die nervenschwachen aussortiert und mental starke bevorzugt. die amis haben zwar schonmal die eine oder andere Goldmedaille zuhause gelassen, aber die leute die da waren, waren mental in der regel topfit.

in Extremfällen finde ich es aber gut, dass hier nicht so starr wie in den USA vorgegangen wird. der DLV fällt auch schonmal in engen fällen eine unpopuläre und eventuell auch falsche Entscheidung, aber generell ist die deutsche Nominierung doch deutlich athletenfreundlicher, der jahresbeste fährt z.b fast immer mit, auch wenn es bei der DM nicht klappt. manchmal war es vielleicht sogar schonmal zu athletenfreundlich weil es den mentalen (wenn du jetzt versagst bist du raus) aspekt etwas vernachlässigt und teilweise die deutschen Athleten in dieser hinsicht ja öfter nicht ganz vorne waren (bis auf storl und harting die nie nerven zeigenSmile).

ansonsten wird hock ja auch nicht mehr ewig studieren, am college ist man ja eh nur maximal 4 jahre startberechtigt und 2-3 jahre dürften davon ja schon um sein. in 1-2 jahren ist er immer noch jung genug.
(14.01.2015, 12:10)Gertrud schrieb: [ -> ]Was Pascal Behrenbruch anbetrifft, so muss er einfach schnell gemacht werden. Das war auch trotz seines Europameistertitels nicht der Fall, wo es auch im 100m-Sprint und im Weitsprung keine gravierenden Verbesserungen gab. In der Hinsicht kommt D. Pfaff aus der entsprechenden Richtung. In der Betreuung müsste mal etwas Ruhe einkehren. Die vielen Fluktuationen zerren an der gewünschten Kontinuität.

Gertrud  
für mich liegt die Stagnation bei P.Behrenbruch an seiner fehlenden Geschmeidigkeit .E r ist einfach zu steif, was man in mehreren Disziplinen klar sieht.
(14.01.2015, 13:26)gera schrieb: [ -> ]für mich liegt die Stagnation bei P.Behrenbruch an seiner fehlenden Geschmeidigkeit .E r ist einfach zu steif, was man in mehreren Disziplinen klar sieht.

ist das so? die Disziplinen die Geschmeidigkeit verlangen sind ja vor allem hoch, stabhoch und hürden und zumindest in den letzten beiden ist er ziemlich gut. hochsprung ist nicht Weltklasse, aber auch noch OK.

schwach ist er vor allem im sprint und Weitsprung.
(14.01.2015, 14:20)dominikk85 schrieb: [ -> ]hochsprung ist nicht Weltklasse, aber auch noch OK.

Der Hochsprung ist für mich bei Behrenbruch ein Rätsel. Die letzten Ergebnisse waren sehr schwach. Ohne hier der Experte zu sein sah die Anlaufgestaltung sehr komisch aus. Als er 2.03 gesprungen ist, sah alles dynamischer aus.
Ich hoffe er kann sich wieder durchsetzen!

Sollte er wie im ersten Post bei den Amis trainieren kann er eig. nichts falsch machen, immerhin haben die den Weltrekordler unter sich.
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