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Normale Version: Diamond League 2014: Zürich 28.08
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(29.08.2014, 13:56)Robb schrieb: [ -> ]
(29.08.2014, 13:24)Astra schrieb: [ -> ]Bin ich eigentlich die Einzige, nicht mehr an die De Zordo glaubt? Das gilt genauso für Wöschler. Leider.
Du hast auch nicht an Schrader oder Abele geglaubt. Wir haben ja inzwischen einige Beispiele von Athleten, die nach mehreren Jahren verletzungsbedingter Auszeit zurückgekommen sind. Zweifeln würde ich nur, wenn jemand über 30 ist, Oeser und Friedrich z.B, aber Lilli Schwarzkopf hat gezeigt, dass es auch in dem Alter geht.

Ich täusche mich da gerne.
Bei Schrader war es hoffentlich nicht nur ein One-Year-Wonder. Das gilt genauso auch für Abele.
(29.08.2014, 09:27)Knueppler schrieb: [ -> ]Hätten wir gestern in Zürich einen RW von 1m/sek. gehabt und 27° C, dann wäre Lucas so um die 10,09 Sek. Big Grin gelaufen, davon bin ich felsenfest überzeugt.
Mir gibt etwas anderes zu denken. Da bekommt Reuss eine Einladung und lehnt ab ... So etwas finde ich voll oberpeinlich.
(29.08.2014, 23:49)Delta schrieb: [ -> ]
(29.08.2014, 09:27)Knueppler schrieb: [ -> ]Hätten wir gestern in Zürich einen RW von 1m/sek. gehabt und 27° C, dann wäre Lucas so um die 10,09 Sek. Big Grin gelaufen, davon bin ich felsenfest überzeugt.
Mir gibt etwas anderes zu denken. Da bekommt Reuss eine Einladung und lehnt ab ... So etwas finde ich voll oberpeinlich.
Ich nehme mal an das Reus entweder immer noch angeschlagen, oder zumindest in folge dessen außer form ist.

ansonsten wäre er sicher gerne in der DL gestartet und hätte die chance genutzt. ihm da jetzt feigheit oder was auch immer vorzuwerfen finde ich doch sehr spekulativ.
"und Sprinter Julian Reus (TV Wattenscheid), der seine Saison verletzungsbedingt beendet hat..."

Am 19.08 aus: http://www.leichtathletik.de/news/news/d...-in-berlin

Er hatte doch bei der EM schon Probleme (Schmerzen in der Kniekehle) und verzichtete daher auf die 200m:
http://www.leichtathletik.de/news/news/d...jana-pinto
Was Röhler angeht - es waren doch die Spikenägel Wink 

"...Röhler schlug sie alle und sorgte für die größte Überraschung des Abends. Gleich im ersten Versuch haute er mit „super-scharfen Nägeln“ unter den Schuhen richtig einen raus und schockte die Rivalen: 87,63 Meter, persönliche Bestweite."

http://www.echo-online.de/sport/leichtat...97,5381916
Zitat:Oliver schrieb:
... Und wer hat gesagt, dass man in Zürich nicht weit werfen kann?

Sollte ich gemeint sein, so habe ich nicht gesagt, dass man in Zürich nicht weit werfen kann. sondern dass Stadien mit dieser Art Dachkonstruktion (Flachdach mit offenen Unterflächen), je nach Windrichtung, tückische Winde erzeugen können (auch Scherwinde). Es gehört Erfahrung dazu den richtigen Winkel (der hier je nach Wind viel entscheidender ist) zu treffen, die Finnen haben ein ähnliches Stadion und haben bei der EM alle 3 gut geworfen. Röhler hat gleich im ersten optimal getroffen, der WInd passte auch also Top Weite. Hofmann dagegen traf ihn nicht trotz gleicher Erfahrung.

Die (scharfen) Spikes halte ich eher für ein psychologisches Element, es ist einfach kein gutes Gefühl. wenn man befürchten muss auf dem noch relativ weichen Belag zu rutschen, allenfalls beim Stoppen vor der weißen Linie sind die Nadeldornen eine richtige Hilfe (allerdings ist der Verschleiß bei diesen auch recht hoch…).

Auf alle Fälle wird Röhler nach dem DiamondLeague Sieg (Gratulation dazu!), nächstes Jahr mit ordentlich Selbstbewusstsein wieder kommen Wink. Wünsche ihm ein gesundes Training!
(29.08.2014, 07:05)Gertrud schrieb: [ -> ]Die 10,22 von Jakubczyk in Zürich bei 0 Wind sind ein schönes Ergebnis. Er weiß somit, wo er international steht. Dazu kommen dann noch die anderen Jamaikaner. Er kann im nächsten Jahr mit Verbesserungspotential eine kleine 10,1 oder darunter ohne Wind angreifen. Nur solche Rennen bringen unsere Sprinter weiter. Ich hätte gerne auch Reus in Zürich gesehen. Wahrscheinlich wird es für das WM-Finale nicht reichen; aber es ist ein Anfang. Diese 10,22 sind das reguläre Spiegelbild für dieses Jahr ohne andere Bonusse. Es besteht eben zwischen den deutschen und internationalen Ergebnissen eine 0,2 Sekundendifferenz ob der traumhaften Bedingungen hier. Ich kann mit dieser in einem internationalen Feld auf internationaler Bühne erzielten Zeiten mehr anfangen. 

Gertrud

Na,die 10,22 bei 0,0 Wind entsprechen doch ziemlich genau den 10,01 mit 2,2m Rückenwind. 
Darauf lässt sich doch gut aufbauen. Thumb_up
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