(08.07.2022, 11:30)Gertrud schrieb: [ -> ] (08.07.2022, 10:01)tobitobs schrieb: [ -> ]Robert Farken hat auf Insta mitgeteilt das er die Saison komplett abbricht aufgrund der seit April bestehenden Hüftprobleme.
Die Bilanz 2022 wird immer schlimmer. Er ist doch Kaderathlet und sollte daher feinmaschig überprüft werden und die vulnerablen Stellen am Körper entsprechend abpuffern.
Ich komme immer wieder zu dem Schluss, dass die Fehler sehr oft im System liegen und anscheinend nicht durch verletzungsversierte Personen überprüft werden.
Da kann ich nur zum DLV sagen: "Lasst die besten Menschen an diese Positionen und nicht die situationsgeschmeidigsten!!! 
Gertrud
Absolut Dácord. Ich bin fest davon überzeugt, andere Leichtathletiknationen haben nicht so viele verletzte Spitzenathletinnen und -athleten. Auch die Dauer der Verletzungen sind episch. Beispiel Farken: Wie kann es in unserem Land mit einem angeblich hohen medizinischen und diagnostischen Niveau eine Verletzung minderen Grades nach 4 Monaten noch nicht ausgeheilt sein. Das ist ja beinahe schon lächerlich. Die Zeiten eines Prof. Dr. Wohlfahrt sind wohl endgültig vorbei. Auch hier sind die Deutschen wohl nur noch bestenfalls biederer Durchschnitt.
Zusätzlich scheint mir bei der Trainigssteuerung Vieles im Argen zu liegen. Es wird teilw. zu hart, teilw. falsch trainiert. Auch das könnte die Verletzungsmisere verstärken.
Ich bin fest davon überzeugt, die Ausfallrate von Spitzenathleten mit Medallien- und Endkampfchance liegt bei uns bei mindestens 25 bis 30%. Bei anderen führenden Nationen allenfalls bei 10%. Und die kochen doch auch nur mit Wasser.
(08.07.2022, 13:42)markus-jonda@gmx.de schrieb: [ -> ] (08.07.2022, 11:30)Gertrud schrieb: [ -> ] (08.07.2022, 10:01)tobitobs schrieb: [ -> ]Robert Farken hat auf Insta mitgeteilt das er die Saison komplett abbricht aufgrund der seit April bestehenden Hüftprobleme.
Die Bilanz 2022 wird immer schlimmer. Er ist doch Kaderathlet und sollte daher feinmaschig überprüft werden und die vulnerablen Stellen am Körper entsprechend abpuffern.
Ich komme immer wieder zu dem Schluss, dass die Fehler sehr oft im System liegen und anscheinend nicht durch verletzungsversierte Personen überprüft werden.
Da kann ich nur zum DLV sagen: "Lasst die besten Menschen an diese Positionen und nicht die situationsgeschmeidigsten!!!
Gertrud
Absolut Dácord. Ich bin fest davon überzeugt, andere Leichtathletiknationen haben nicht so viele verletzte Spitzenathletinnen und -athleten. Auch die Dauer der Verletzungen sind episch. Beispiel Farken: Wie kann es in unserem Land mit einem angeblich hohen medizinischen und diagnostischen Niveau eine Verletzung minderen Grades nach 4 Monaten noch nicht ausgeheilt sein. Das ist ja beinahe schon lächerlich. Die Zeiten eines Prof. Dr. Wohlfahrt sind wohl endgültig vorbei. Auch hier sind die Deutschen wohl nur noch bestenfalls biederer Durchschnitt.
Zusätzlich scheint mir bei der Trainigssteuerung Vieles im Argen zu liegen. Es wird teilw. zu hart, teilw. falsch trainiert. Auch das könnte die Verletzungsmisere verstärken.
Ich bin fest davon überzeugt, die Ausfallrate von Spitzenathleten mit Medallien- und Endkampfchance liegt bei uns bei mindestens 25 bis 30%. Bei anderen führenden Nationen allenfalls bei 10%. Und die kochen doch auch nur mit Wasser.
Irgendeinen Beleg für deine steilen Thesen, Zahlen? Oder nur deine "Überzeugung"?
(08.07.2022, 15:46)mark1967 schrieb: [ -> ]Zitat:
Irgendeinen Beleg für deine steilen Thesen, Zahlen? Oder nur deine "Überzeugung"?
Genau das Procedere habe ich hier dem DLV vorgeschlagen, eine Statistik mit den Verletzungen unserer Protagonistinnen und Protagonisten im Detail anzulegen:
1. Art der Verletzung
2. Schwere der Verletzungen
3. keine OP, mit OP
4. verletzter Körperteil,
5. beim Sport zugezogen,
6. Unfall, Pechsituation
7. Anzahl der Verletzungen pro Disziplin
8. Häufigkeit einzelner Verletzungen in der Disziplin
9. erstmalig aufgetreten
10. Rezidiv
11. eventuell familiäre Disposition...
12. Lebensweise (zu wenig Schlaf, keine Regeneration, keine adäquate Ernährung, fehlende Körperpflege..., kaum medizinische Checks...)
13. Kontrolle von Trainingsinhalten (freiwillig)
Man kann dann wunderbar die Verletzungen betrachten, die in einer Disziplin häufig vorkommen und die Gründe dafür suchen. Außerdem kann man eine Trainertätigkeit zuordnen und die Zuständigkeit und Verantwortung genau platzieren und gemeinsam nach Lösungen suchen und Abhilfe schaffen.
Ich habe z.B. einige Speerwerfer genau unter die Lupe genommen und bin auch nach meinen Kriterien fündig geworden, wie man bestimmte Sachen punktgenau in den Griff bekommt. Ich mache diese Sache seit mehreren Dekaden und verstehe die Welt nicht mehr bei so viel Unkenntnis teilweise.
Gertrud
(09.07.2022, 16:31)Oliver schrieb: [ -> ] (09.07.2022, 16:25)Besiger schrieb: [ -> ]Hussong muss auch für Eugene passen.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfalz-ti...78377.html
Was steht den im Artikel drin? Die Überschrift lässt eher vermuten, dass sie außer Form ist.
Sie leidet an den Folgen eines Sturzes und eines Inferkts.
Hussong!!! und weiter geht es mit den Absagen. Ich bin mal gespannt, was diese Woche noch kommt, eine Orgie an Absagen. Was mich wirklich langsam stört. Warum kommt nicht einmal die (ehrliche) Meldung: Ich hatte eine falsche Trainingssteuerung und habe meine erforderliche Fitness nicht erreicht. Stattdessen immer so ein Herumgedruckse. Warum geht das nicht, das wäre einmal ehrlich.
(09.07.2022, 19:36)markus-jonda@gmx.de schrieb: [ -> ] Was mich wirklich langsam stört.
... sind deine völlig halt- und respektlosen Unterstellungen
(09.07.2022, 19:36)markus-jonda@gmx.de schrieb: [ -> ]Hussong!!! und weiter geht es mit den Absagen. Ich bin mal gespannt, was diese Woche noch kommt, eine Orgie an Absagen. Was mich wirklich langsam stört. Warum kommt nicht einmal die (ehrliche) Meldung: Ich hatte eine falsche Trainingssteuerung und habe meine erforderliche Fitness nicht erreicht. Stattdessen immer so ein Herumgedruckse. Warum geht das nicht, das wäre einmal ehrlich.
Stürze beim Wurf können wirklich passieren, wenn man vielleicht einen Moment unaufmerksam war... Da würde ich ihr keine Trainingsfehler unterstellen. Erkältungen können auch jede/n treffen. Da diese Sachen nicht in jedem Fall zutreffen, ist die Zahl der Abmeldungen allmählich schon etwas gewöhnungsbedürftig.
Ich sehe auch in vielen Fällen einfach mangelnde Kenntnisse als Grund für Trainingsfehler. Meistens bedürfen diese AuA und TuT aber der Hilfe, weil sie selbst oft nicht imstande sind, Fehler zu erkennen. Hier stellt sich immer wieder die Frage nach dem Warum? Es muss Fachberatungen von Leuten geben, die einfach mehr wissen und auch die Fehler erkennen und durch bessere Unterweisungen beheben können.
Diese Fachkräfte kann man mit der Lupe suchen.
Ich habe heute noch einen Teil aufgelistet, wo strukturelle Defizite auftauchen und die Gründe durch andere Bereiche initiiert werden. Man kann dann in bestimmten Bereichen wie ein Ochse trainieren. Es kommt nichts dabei herum. Der Körper ist teilweise ein Mysterium. Mir macht es unheimlichen Spaß, diese Zusammenhänge zu erkennen. Auf diese Dinge kommt es im Trainingskontext auf bestimmte Reihenfolgen an.
Manchmal beobachte ich die geographische Veränderung von hervorragenden Talenten (oft auch von bestimmter Stelle forciert), wo man die Uhr danach stellen kann, dass es vor dem Start in die Weltklasse zu irreparablen Schäden kommt. Filigrane Arbeit hat es etwas mit fundiertem Wissen zu tun.
Gertrud
(09.07.2022, 20:08)Hans schrieb: [ -> ] (09.07.2022, 19:36)markus-jonda@gmx.de schrieb: [ -> ] Was mich wirklich langsam stört.
... sind deine völlig halt- und respektlosen Unterstellungen
Völlig typische Reaktion.Ich schildere nur einen bestehenden Sachverhalt der jedem , der sehen kann in das Auges sticht. Was dann passiert ist, dass der Überbringer der Botschaft attackiert wird und auf den Sachverhalt nicht eingegangen wird. Ich plädiere nur für mehr Ehrlichkeit im Umgang mit dem Thema nicht mehr und nicht weniger. Und wenn man alles totschweigt wird sich leider gar nichts bessern.
Vielen Dank Gertrud für Deine immer fundierten Expertisen.