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Normale Version: 20. SWT Flutlichtmeeting - Trier, 17.09.2021 (DR Klosterhalfen, DR U18 Kallabis)
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Klosterhalfen startet am 17. September in Trier über 2000 Meter, um sich mit einem Rekord aus der Saison zu verabschieden.

Der deutsche Rekord (5:37,62 Minuten) von Ulrike Bruns dürfte ziemlich sicher fallen, wenn nicht was völlig Unvorhersehbares passiert.

Die Frage ist, ob sie auch den Weltrekord von Sonia O'Sullivan (5:25,36 Minuten) attackieren kann. Was meint Ihr?

Vorbericht auf la.de
Konstanze Klosterhalfen jagt in Trier Rekord
Nein, das glaube ich nicht. Ich finde die 5:25 ziemlich stark. 5:30 ist für mich realistisch. Wenn sie beim ISTAF unter 4:00 bleiben sollte, dann vielleicht auch eine 5:28.
Ihre SB über 5000 m entspricht einer 5:27 min laut WA Tabelle!
(08.09.2021, 18:02)Besiger schrieb: [ -> ]Sie startet am 17. September in Trier über 2000 Meter, um sich mit einem Rekord aus der Saison zu verabschieden.

Der deutsche Rekord (5:37,62 Minuten) von Ulrike Bruns dürfte ziemlich sicher fallen, wenn nicht was völlig Unvorhersehbares passiert.

Die Frage ist, ob sie auch den Weltrekord von Sonia O'Sullivan (
5:25,36 Minuten) attackieren kann. Was meint Ihr?

Laut der Schlagzeile des "Trierischer Volksfreund" ist das der Plan. Der komplette Artikel ist allerdings hinter der Paywall. Manchmal relativiert ein Artikeltext ja die Headline.. Gleich 2 Pacer engagiert man aber zumindest nicht aus Jux. Trotzdem erstmal das ISTAF abwarten.
Bruns war kilometerweit Grundschneller als Klosterhalfen. Ich denke wenn Sie auf 3 Sekunden an Bruns herankommt wäre das eine Superleistung. Klosterhalfen wird auch 800 und 1500 m Laufen müssen um sich zu verbessern, regelmässig versteht sich.
2019 in 8:20 Form hätte sie den WR vermutlich drauf gehabt (sie hat fast identische BL mit O'Sullivan über 1500m, Meile (bei Koko Halle) und 3000), aber ohne deutliche sub 4, die ich mir in der gegenwärtigen Form nicht vorstellen kann, sicher nicht. Schneller als 5:37 ist Koko vermutlich schon mehrmals für Abschnitte gelaufen, neulich 5:38 für die ersten 2000m. Ich tippe eher auf ~4:02-04 in Berlin und ~5:30-32 für 2000m.
(08.09.2021, 20:49)Jo498 schrieb: [ -> ]2019 in 8:20 Form hätte sie den WR vermutlich drauf gehabt (sie hat fast identische BL mit O'Sullivan über 1500m, Meile (bei Koko Halle) und 3000), aber ohne deutliche sub 4, die ich mir in der gegenwärtigen Form nicht vorstellen kann, sicher nicht. Schneller als 5:37 ist Koko vermutlich schon mehrmals für Abschnitte gelaufen, neulich 5:38 für die ersten 2000m. Ich tippe eher auf ~4:02-04 in Berlin und ~5:30-32 für 2000m.

man muss beachten, dass sie bis Trier nochmal zwei Wochen gewonnen hat, um auch noch paar schnell Einheiten in die beine zu bekommen. Ich weiß, dass sie noch richtig heiß ist. In Berlin traue ich ihr glatte 4 Minuten zu, sofern die Häsinnen ihre Arbeit verrichten.


Was Delta schreibt, ist ja völliger Mumpitz, die 5:37 Minuten hatte sie ja in Brüssel fast schon auf den ersten 2 km bei ihrem 5000-Meter-Rennen geknackt.
Brüssel war 5:45 für die ersten 2000, aber Paris (3000m) 5:38. Die 5:37 sollten kein Problem sein. Ich glaube nur, dass sie noch nicht ganz die Schnelligkeit für gleichwertige Leistungen zu 14:35 hat, aber das kann man vor dem ISTAF kaum sagen.
(08.09.2021, 20:39)Delta schrieb: [ -> ]Bruns war kilometerweit Grundschneller als Klosterhalfen. Ich denke wenn Sie auf 3 Sekunden an Bruns herankommt wäre das eine Superleistung. Klosterhalfen wird auch 800 und 1500 m Laufen müssen um sich zu verbessern, regelmässig versteht sich.

Dann läuft sie langsamer als in Paris als Durchgangszeit! Der DR sollte überhaupt kein Problem darstellen. Oder wie ist das zu verstehen?
Koko ist auf jeder Strecke über 1000m schneller als Bruns und diese 2000m-Zeit ist Bruns' schwächste Zeit, was aber nicht verwundert, weil das kaum je eine gängige Strecke gewesen ist, wenn auch bei den Frauen in den 1980ern, bevor 5000 und 10000 für sie Standard wurden, häufiger gelaufen wurde.
Die zweitbeste Zeit, Murrays 5:26,93, erzielte sie in einer Saison zusammen mit 4:01,44 und 8:29,60 (was jeweils knapp über Murrays all time PB liegt). D.h. sub 4 ist nicht unbedingt notwendig. Es ist bei Koko aufgrund des Trainingsrückstandes schwer zu sagen, aber sie dachte anscheinend in Paris, sie könne sub 8:30 pace mitlaufen und die 14:35 entsprechen dem ja auch.

Aggressives Pacing wie die im Artikel genannte 65 sec. (5:25) Runden ist jedenfalls sinnvoll, denn auf den letzten zwei Runden viel rausholen wird kaum möglich sein (außer man ist Hassan in Monaco). Und selbst 2:10 plus 3 67er Runden wäre 5:31 und locker DR.

Schlage vor, diese letzten Postings bzgl. Trier abzutrennen.[x] done

https://www.leichtathletik.de/news/news/...ier-rekord
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