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Gesa Krause hat in Leipzig ein 2000m Hi WK bestritten.
Mal sehen ob sich Zeiten finden lassen, last uns suchen

Leipzig Resultate: https://ladv.de/ergebnisse/53828/LAZ-Spo...g-2020.htm

Gesa Krause in Leipzig eher langsam, aber die Männer waren über 2000 m Hindernis stark:
Bebendorf 5:26, Grau 5:30 etc.
Das lässt bei Bebendorf auf Zeiten von um 8:20 in diesem Jahr hoffen.

(13.07.2020, 11:50)OldSchoolRunner schrieb: [ -> ]Gesa Krause in Leipzig eher langsam, aber die Männer waren über 2000 m Hindernis stark:
Bebendorf 5:26, Grau 5:30 etc.
Das lässt bei Bebendorf auf Zeiten von um 8:20 in diesem Jahr hoffen.


Eher langsam ist schon fast etwas untertrieben. Ihre PB ist 5:52 und sie ist jetzt 6:27 gelaufen. Das sind mehrere Welten. Zeiten in dem Bereich werden schon fast von U20 Athletinnen in Deutschland gelaufen (Blanka Dörfel Jhg. 02, 6:29 min in 2019)

Ich finde das von Gesa absolut in Ordnung. Warum sollte sie jetzt spezifisch trainieren und in Wettkampfform sein? Lieber alle Reserven sammeln und dann wieder fit sein wenn es was zählt! Athleten, die jetzt Höchstform haben wollen entweder OS Testsaison absolvieren (Alina Reh) oder deren Trainer können nicht periodisieren..

Wollten die deutschen Rekord laufen? Der inoffizielle steht bei 5:25.55, da war Bebendorf schon sehr nah dran.

(13.07.2020, 15:19)sub4 schrieb: [ -> ]Ich finde das von Gesa absolut in Ordnung. Warum sollte sie jetzt spezifisch trainieren und in Wettkampfform sein? Lieber alle Reserven sammeln und dann wieder fit sein wenn es was zählt! Athleten, die jetzt Höchstform haben wollen entweder OS Testsaison absolvieren (Alina Reh) oder deren Trainer können nicht periodisieren..

Na ja, sie trainiert nicht nur Grundlagen. Wieso sollte sie vor ein paar Wochen die damalige Entscheidung zum Nicht-Austragen der Laufstrecken bei der DM so hart kritisieren, wenn sie dort nicht auch etwas zeigen wollte? Außerdem hätte sie nach der Entscheidung zur Nicht-Austragung von Olympia direkt aus dem Höhentraininglager in den USA nach Deutschland zurückkommen können, wenn sie dieses Jahr nichts mehr reißen wollte.

Ich könnte mir vorstellen, dass der kleine Wettkampf in Leipzig zu wenig Motivation erzeugt hat und sie aber gleichzeitig zur Zeit höchstens in einer "passablen" Form ist. "Passabel" wäre für mich 6:10 min und 9:35 min. Mal sehen, was sie bei größeren Wettkämpfen nach ihrem nächsten Höhentrainingslager in Davos zeigt.

Genau! Gesa ist immer da, wenn es zählt! Ganz sicher muss sie niemanden (mehr) etwas beweisen!

(13.07.2020, 15:37)Robb schrieb: [ -> ]Wollten die deutschen Rekord laufen? Der inoffizielle steht bei 5:25.55, da war Bebendorf schon sehr nah dran.

Keine Ahnung. Und ich wollte in meinem Post ja eigentlich auch eher die guten Zeiten von Bebendorf und Grau betonen als die langsame von Gesa Krause.

Karl Bebendorf zog 300 m vor dem Ziel an Martin Grau locker vorbei. Wenn er gewusst hätte, dass er so dicht am DR lag, hätte er vermutlich den schaffen können - so: 5:26,81. Grau ließ es am Ende eher austrudeln nachdem der Rückstand und Vorsprung zu groß waren.

Gesa ist eher locker durchgelaufen. Von Lisa Oed (20 s hinter Gesa) hätte ich mehr erwartet, die sogar noch hinter Olivia Gürth (2002) ins Ziel kam.