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Normale Version: Reh mit Top-Zeit über 10 km
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Alina Reh hat beim Straßenrennen Berlin 10k Invitational für eine starke Zeit gesorgt. Die 23-Jährige vom SSV Ulm gewann bei dem weltweit ersten Rennen während der Coronakrise mit international relevanten Zeiten südöstlich von Berlin über zehn Kilometer in 31:26 Minuten.

https://www.lvz.de/Sportbuzzer/Sportmix/...-in-Berlin
Was waren das für Bedingungen? Einzeln/versetzte Starts wie beim Zeitfahren oder einfach nur ein kleines Feld und viel Platz? Geht für mich aus dem Bericht nicht hervor.
Aus dem im anderen Thread verlinkten Artikel der LG Telis Finanz

Zitat:wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und das mit einem ganz normalen Rennen.
Danke. Pendelstrecke im anderen Bericht bedeutet doch vermutlich Wendepunktstrecke, aber nicht ständig hin und her mit 4 oder 9 Wendepunkten?
Immerhin erfreuliche Leistungen mit einem Schwung Männer, die nicht mal die absolute dt. Spitze bilden, deutlich unter 30min. und Reh und Steinruck quasi in BL-Form, Granz auch mit einer sehr guten Zeit für eine 1500m-Läuferin.
(07.06.2020, 18:00)Jo498 schrieb: [ -> ]Danke. Pendelstrecke im anderen Bericht bedeutet doch vermutlich Wendepunktstrecke, aber nicht ständig hin und her mit 4 oder 9 Wendepunkten?
Immerhin erfreuliche Leistungen mit einem Schwung Männer, die nicht mal die absolute dt. Spitze bilden, deutlich unter 30min. und Reh und Steinruck quasi in BL-Form, Granz auch mit einer sehr guten Zeit für eine 1500m-Läuferin.
https://germanroadraces.de/?p=153518
Belag-Straße - Lauf im Pulk - lange grade Strecken mit Pelonenwende, mit Pacemakern / hier die Bilder vom Start
Laut SID ist Alina Reh ohne Vorbereitung direkt aus dem Kienbaum-Trainingslager gestartet. Daher ist die Zeit noch erstaunlicher. Vermutlich wäre sie jetzt schon in der Lage einen Marathon unter 2:25 zu laufen.

Beim DLV merkt man die Kurzarbeit.  Die Bereichte von SID und DPA wurden bereits von sämtlichen Newsportalen übernommen. Auf Leichtathletik.de sucht man bislang vergebens nach den Ergebnissen.
(07.06.2020, 17:48)Atanvarno schrieb: [ -> ]
Zitat:wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und das mit einem ganz normalen Rennen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
Hier ein ausführlicherer Artikel von GRR:

https://germanroadraces.de/?p=153545

Und wer hat die Kilometerschilder geklaut?
(07.06.2020, 18:18)Oliver schrieb: [ -> ]Laut SID ist Alina Reh ohne Vorbereitung direkt aus dem Kienbaum-Trainingslager gestartet. Daher ist die Zeit noch erstaunlicher. Vermutlich wäre sie jetzt schon in der Lage einen Marathon unter 2:25 zu laufen.

Reh ist Herbst 2017 schon 31:38 und Herbst 2018, als sie im Frühjahr verletzt gewesen war, ihre 31:23 BL gelaufen. 1:10 HM im Frühjahr 2020 war sie angeblich auch mehr oder minder direkt nach TL gelaufen, d.h. das ist eher Stabilität auf hohem Niveau, als eine deutliche Steigerung ggü. den vergangenen Saisons. Und wenn sie das im Marathon umsetzen kann, kann sie unter 2:25, klar. Ich vermute aber, dass durch die Olympia-Verschiebung auch 2021 noch die 10000m im Vordergrund bleiben werden.
Der Lauf in Berlin zeigt aber jedenfalls, dass nicht nur Reh, sondern auch etliche andere Teilnehmer, zumal für eine Saison mit voraussichtlich kaum WK, schon ziemlich gut in Form sind.
Ich denke langfristig wird Reh auf die Straße wechseln müssen weil die WA ja leider den langstreckenlauf auf der Bahn killen will (siehe DL) und vermutlich irgendwann ein zweiter straßenlauf die 10k auf der bahn ersetzen wird.

für die 3k ist reh zu langsam und daher denke ich das sie fast auf die Straße wechseln muss auf Dauer.
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