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Normale Version: Ineos 1:59 Challenge - Wien, 12.10.2019 (Erfolgreich: 1:59:40,2)
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Das mediale Echo ist auf jeden Fall positiv zu sehen. Ich musste meiner Tochter versprechen, dass ich ihr das Ergebnis per Whatapp schicken musste, weil sie mit ins Einkaufszentrum gehen musste. Mein Sohn hatte ein Fußballspiel und in der Halbzeitpause war seine erste Frage, ob es gereicht hat.
Und das, obwohl beide den Unterschied zu einem richtigen Marathon-Rennen kennen und die Dopingproblematik nicht unbekannt ist.
(13.10.2019, 22:58)Atanvarno schrieb: [ -> ]
(12.10.2019, 17:17)SantaCruz schrieb: [ -> ]Man mag ja von diesem Projekt halten, was man will. Aber es hat auf jeden Fall reichlich Medienresonanz erzeugt.

Sogar Barack Obama hat dazu gezwitschert
https://twitter.com/BarackObama/status/1...7017554944

Das ist kein Wunder: Barack Obama hat kenianische Vorfahren, da liegt ein Schulterschluß auf der Hand!
Tolles Rennen von Eluid Kipchoge, auch wenn dieser "Welltrekord" und das erstmalige Durchbrechen der magischen 2:00 h Schallmauer nicht anerkannt wird. Wenn man es nüchtern betrachtet, ist er in Monza vor 2 Jahren bereits eine 2:00:25 h gelaufen und in Berlin bei optimalen Wetter-Bedingungen eine reguläre 2:01:39 h erzielt. Also nur 1:14 min langsamer. Legt man nun seine aktuellen 1:59:40 h zugrunde könnte er unter optimalen regulären Bedingungen und seiner nochmals verbesserten Form in Berlin eine 2:00:54 h erzielen.
Inwiefern hatten sich die für die Pace zuständigen Läufer von anderen "regulären" Pacemakern auf großen Rekordveranstaltungen wie meinetwegen Berlin eigentlich unterschieden - lag es an deren Anzahl; wurden einige ausgeruhte Leute während des Laufes vllt. "eingewechselt" ?
(15.10.2019, 16:38)Walker schrieb: [ -> ]wurden einige ausgeruhte Leute während des Laufes vllt. "eingewechselt" ?

Genau das. Es gab mehrere Pacingteams, die sich abgewechselt haben. Im Gegensatz zu Berlin mussten die Pacer also nicht von Anfang an im Rennen sein.

Man kann es auch so sehen, dass Kipchoge damit den Pacingvorteil hatte, den bspw. Radcliffe und Kosgei durch ihre männlichen Pacer hatten, nämlich Unterstützung während des gesamten Rennens.
Das hätte man bei dem Rundkurs aber auch problemlos umgehen können, indem alle gleichzeitig gestartet wären, aber zwischendurch nur traben oder gehen. Damit hätte man dann formal auch den Wettkampfcharakter und der Rekord müsste anerkannt werden.
(15.10.2019, 17:43)Piroschka schrieb: [ -> ]Das hätte man bei dem Rundkurs aber auch problemlos umgehen können, indem alle gleichzeitig gestartet wären, aber zwischendurch nur traben oder gehen. Damit hätte man dann formal auch den Wettkampfcharakter und der Rekord müsste anerkannt werden.

Das ist irregulär lt. Wettkampfregeln . Außerdem muss ein Marathonrundkurs mindestens 10 km lang sein .

"Im Sinne dieser Regel sind die folgenden Beispiele als Unterstützung anzusehen und somit nicht erlaubt:
a Schrittmachen durch nicht am selben Wettkampf beteiligte Personen, durch überrundete oder zu überrundende Wettkämpfer oder durchtechnisches Gerät jeder Art " (Regel 144.3)
Gibt es nicht eine Regel das überrundete läufer kein Tempo machen dürfen?
Guck mal genau über dir. Wink
Ja gerade gesehen, hatte den letzten Post noch in einem tab offen und nicht aufgefrischt so dass ich den Post nicht gesehen habe.
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