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Normale Version: Auf dem Weg zur Cross-EM - Darmstadt/Tilburg, 26.11.2017
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Dafür sind sie dann wohl doch zu kompetitiv und ehrgeizig. Man denke an die zahlreichen Solos, bei denen auch deutlich geringere Abstände zum Sieg gereicht hätten. Aber es gibt ja noch etwas zwischen Kampf wie ums Olympiagold und Leistungsverweigung.
Also da bin ich bei jonas90. Ich glaube nicht, dass das irgend einen negativen Einfluss auf die Cross-EM hat, wenn die beiden sich morgen gegenseitig die Hölle heiß machen und vom ersten bis zum letzten Meter fighten.
Dann müssen sie eben danach zwei, drei Tage im Training locker machen. Na und? Der Trainingseffekt des Laufs ist höher als jede Tempolaufeinheit, die sie dafür eventuell ausfallen lassen.
(24.11.2017, 11:31)Jo498 schrieb: [ -> ]Und außer Can sehe ich niemanden, der Klosterhalfen oder Reh, wenn sie in Form sind, offensichtlich gefährden könnte. Anna Moller war letztes Jahr 2., ist aber dieses Jahr von den Zeiten her deutlich hinter Reh, aber die ist sicher auch Medaillenkandidatin. Mit den Britinnen ist immer zu rechnen, wobei die in den beiden letzten Jahren stärkste, Knowles-Jones, noch U20 ist, daher nicht bei der U23. Sollte Ennaoui nochmal mitlaufen, ist die sicher auch nicht ungefährlich, aber ich schätze sie auf ca. 6km nicht so stark ein (sie hat allerdings anscheinend keine aktuellere 5000m-Zeit stehen, daher schwierig zu beurteilen). Koko und Reh sind eine Klasse stärker als Gehring und da würde Ennaoui schon ziemliche Probleme haben dranzubleiben, wenn die Tempo machen.

Die Schwedin Lathi sollte man auch nicht unterschätzen.
Jessica Judd hat sich auch gerade eben mit einem guten Rennen in Liverpool qualifiziert
https://twitter.com/AthleticsWeekly/stat...1768264706

Judd und Gorecka haben den Bildern nach zu urteilen auch kein lockeres Trainingsläufchen absolviert Wink
Klar, es gibt noch ein paar gute. Crosslauf hat eigene Besonderheiten, ich vermute z.B. das Klosterhalfen die relativ flachen schnellen, trockenen Strecken und milden Bedingungen in den beiden letzten Jahren eher entgegengekommen sind.
Aber wenn man sich europäische  U23-BL über 5000 und das Abschneiden der deutschen Athletinnen beim Cross in den letzten Jahren (Alina Reh war viermal hintereinander 2013-16 in den top 5, d.h. also auch schon als die jetzigen U23-Konkurrentinnen noch in der U20 liefen vorne dabei) anschaut, dann muss man beide als klare Medaillenkandidatinnen sehen, zumal Reh auch die etwas längere Strecke noch mehr liegen dürfte als die ca. 4000m der U20.
Warum startet Mockenhaupt eigentlich in Darmstadt, wenn die EM-Quali zeitgleich in Tilburg stattfindet?
lt. LA.de hat Mocki anscheinend ausgemacht, dass sie statt Tilburg in Darmstadt laufen kann und bei entsprechender Leistung nominiert wird.
"Im Feld der Frauen geht gemeinsam mit den U23-Läuferinnen Sabrina Mockenhaupt (LT Haspa Marathon Hamburg) ins Rennen. Da sie beim DLV-Ausscheid der Frauen und Männer beim parallel stattfindenden Cross in Tilburg (Niederlande) nicht an den Start gehen kann, zeigt sie ihr Leistungsvermögen in Darmstadt. Der Deutsche Leichthletik-Verband (DLV) ist bestrebt auch eine Frauen-Mannschaft nach Samorin zu entsenden. "
https://www.leichtathletik.de/news/news/...n-der-u23/
(25.11.2017, 18:11)Jo498 schrieb: [ -> ]Da sie beim DLV-Ausscheid der Frauen und Männer beim parallel stattfindenden Cross in Tilburg (Niederlande) nicht an den Start gehen kann

Warum kann sie das nicht?
Weiß ich doch nicht, ich habe die Info nur kopiert. Ich vermute, es passt ihr zeitlich/räumlich besser. Auf ihrer fb seite steht auch nichts dazu.
(25.11.2017, 09:28)jonas90 schrieb: [ -> ]@beity:
Gabius soll sich von einem Marathon dauerhaft "zerstört" haben. Zwei Wochen sollen nicht reichen, um sich von einem (6 km?) Crosslauf zu regenerieren.
Soll man Hochleistungssportler mit der Kneifzange anfassen? Wink

Leg mir nichts in den Mund was ich nicht gesagt habe.
Die Einschätzung zu Gabius war nicht so falsch....er hat lange gebraucht. Das er es geschafft hat. Das war wirklich nicht selbstverständlich. Glückwunsch.
​Wo habe ich auch nur ansatzweise angedeutet, das 2 Wochen nicht reichen um sich von einem Crosslauf zu regenerieren?
​Abgesehen davon hoffe ich jetzt nicht, das die beiden Damen die Cross EM U23 als einen Halbjahreshöhepunkt vorbereiten.Sondern als eine Etappe die weiter Sicherheit geben soll für das große Ziel EM 2018 Berlin. Aber warten wir einfach mal das Rennen morgen ab.
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