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Normale Version: Mehrkampf-Meeting Ratingen - 24./25.06.2017 (Alles Gute Jenny / Freimuth 8663)
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Damit käme ich auf eine Punktzahl von 8663 für Freimuth - das ist ein Wort für das London-Ticket! Gratulation
Freimuth 8663 Exclamation
Kazmirek 8478

Felix 8509
Freimuth 8663 Punkte PB und WELTJAHRESBESTLEISTUNG!!!

Katsche auch richtig Klasse, nach der Verletzung sind seine 8478 Punkte richtig richtig Klasse!
Auch die knapp 8500P für Kazmirek sind stark - wobei mich ehrlich gesagt Freimtuh mehr überrascht hat als Schäfer oder Kazmirek. Felix allerdings auch deutlich stärker als zu erwarten.
Freimuth ganz prima.
Hätte ich ihm nicht mehr zugetraut. Das er über 2 m hoch springt, was soll ich sagen.
Irgendwie ein neuer Freimuth, hoffentlich kann er einen 3. Zehnkampf in diesem Jahr noch auf diesem Niveau hinkriegen.
Abele - echt schade , anscheinend macht der Körper nicht mehr mit.
Damit verbessert sich Rico Freimuth nach der jetzigen IAAF-Wertung in der ewigen dt.Bestenliste mit 8863 Pkt.auf Platz 8.

Nach meiner NBL-Wertung kommt Freimuth sogar mit 8602,0 Pkt.  auf den 5.Platz, direkt hinter seinem Onkel Uwe Freimuth und vor G.Kratschmer.
( nach zu lesen auf meiner website unter I./ N2 )
(26.06.2017, 10:04)gera schrieb: [ -> ]Onkel Uwe Freimuth

Papa Uwe, Onkel ist der Hochspringer Jörg
Ich habe mir einige Athleten und Athletinnen strukturell ganz aus der Nähe angesehen und war teilweise erschüttert ob dieser starken Defizite vor allem zweier Personen im deutschen Mehrkampf. Viele Schwächen kristallisieren sich im Laufe der Zeit zu drohenden Ausfallerscheinungen heraus. Für ganz entscheidend halte ich den Blick auf das Ganze!!! Ursache und Wirkung liegen oft weit auseinander. Als Trainer/in im Topbereich muss man solche Dinge einfach (er)kennen, sehen und im Keim ersticken. In einem Fall wird es meines Erachtens irgendwann gewaltig scheppern oder eben das eigentliche Leistungsvermögen vor allem in einer Disziplin absolut nicht erreicht werden können. Gute Leistungen können durchaus oftmals das eigentliche Potential verschleiern, wenn man nicht an den Kern vordringt. Wenn man zufrieden ist, wird oft eben auch nichts verändert. Ich halte mich heutzutage sehr zurück, weil es oft als Bevormundung empfunden wird. Ich bin heute in der Lage, den Körper relativ schnell zu "scannen" und fündig zu werden. Mich wundern diese ewigen Ausfälle im Mehrkampfbereich gar nicht mehr, weil ich sie für systembedingt halte.

Gertrud
(26.06.2017, 20:26)Gertrud schrieb: [ -> ]Ich habe mir einige Athleten und Athletinnen strukturell ganz aus der Nähe angesehen und war teilweise erschüttert ob dieser starken Defizite vor allem zweier Personen im deutschen Mehrkampf. Viele Schwächen kristallisieren sich im Laufe der Zeit zu drohenden Ausfallerscheinungen heraus. Für ganz entscheidend halte ich den Blick aufs das Ganze!!! Ursache und Wirkung liegen oft weit auseinander. Als Trainer/in im Topbereich muss man solche Dinge einfach (er)kennen, sehen und im Keim ersticken. In einem Fall wird es meines Erachtens irgendwann gewaltig scheppern oder eben das eigentliche Leistungsvermögen vor allem in einer Disziplin absolut nicht erreicht werden können. Gute Leistungen können durchaus oftmals das eigentliche Potential verschleiern, wenn man nicht an den Kern vordringt. Wenn man zufrieden ist, wird oft eben auch nichts verändert. Ich halte mich heutzutage sehr zurück, weil es oft als Bevormundung empfunden wird. Ich bin heute in der Lage, den Körper relativ schnell zu "scannen" und fündig zu werden. Mich wundern diese ewigen Ausfälle im Mehrkampfbereich gar nicht mehr, weil ich sie für systembedingt halte.

Gertrud
Wie oft denn noch? Butter bei die Fische! Konkret werden! Sonst wirkt es immer wie ein Horoskop. Da kann man auch alles reininterpretieren.....
@Gertrud, warum so geheimnisvoll, sag doch um wen es geht?

Kazmirek scheint bis jetzt ja eher ein unkaputtbarer Dauerbrenner zu sein, aber warum immer wieder diese Einbrüche im Hürdenlauf?
Er ist schnell und hat mit 1,90 eine optimale Hürdengröße - so weit die Theorie.
Was immer Gertrud mit strukturell meint, müßte hier doch eine der Ursachen liegen? Zu wenig Wert auf Beweglichkeit, koordinative Elemente, womöglich auch dem Ansprechen geeigneter (kleinerer) Muskelgruppen im Training?
Ich hab das Gefühl es bedarf hier einen neuen Ansatzes, sonst bleibt die 14 auf ewig eine ununterwindbare Barriere (der er oft noch nicht mal nahe kommt) für ihn.
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